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Der Müller von Senj an der Kroatischen Küste ist
empört.Die kleine Stadt am Meer wird oft von der
Bora heimgesucht. Viele Einwohner sind arm,es gibt
kleine Händler,Handwerker und Fischer.Und es gibt
einen sehr reichen Mann,der viele unterdrückt und
ausbeutet. Ein schönes rothaariges Mädchen,das seine
Eltern durch Blutrache in Albanien verloren hat,
und dessen Freunde widersetzen sich dem Ausbeuter.
Nach den Rebellen,die einst gegen die Venezianer
kämpften,nennen sie sich Uskoken. Leider gehört
der Müller zu denen,die gegen die »Bande« von
Zora sind.Wieviele seiner Fische sind aus den
Kanälen,die Zora und ihre Freunde kaputtgemacht
haben,davongeschwommen?? Aber gut,daß es den alten
Fischer Gorian gibt,der den Kindern hilft.
Sie helfen ihm,Thunfische zu fangen,und der Erlös
kommt nun zum Müller. Und Zora und die Kinder
finden Menschen,die sie aufnehmen.
Zu einem Kollegen des Müllers kommt ein Bauer aus
einem Dorf,in dem zwei Buben enorm viel Blödsinn
angerichtet haben. Der Bauer schleppt Max & Moritz
in seinem Sack zum Müller:»Meister Müller,he,heran! Mahl er das,so schnell er kann!«
So werden die beiden Buben im berühmtesten Kinderbuch des begabten Malers Wilhelm Busch,der
auch satirisch und gesellschaftskritisch war,zu
kleinen,geschrotenen Stücken,die von den Enten
des Müllers gefressen werden.RIckeracke,rickeracke,ging die Mühle mit
Geknacke!
Der dritte Müller ist leider ein Angeber,der behauptet,seine bildhübsche Tochter Marie könne
Stroh zu Gold (!)spinnen! Marie wird in einen
Turm gesperrt und ist verzweifelt.Eine kleine
Frau aus dem Wald hilft ihr zwar,verlangt aber
viel von ihr -sogar das erste Kind,das sie zur
Welt bringen wird.Inzwischen hat sich die schöne
Marie unsterblich in den Sohn des Königs,in dessen
Schloß sie eingesperrt ist,verliebt.Der Prinz
befreit sie,reitet im Wald umher und findet tatsächlich die boshafte kleine Frau,die herumhüpft:"Heute back ich,morgen brat ich,übermorgen hole ich der Königin(denn das ist
Marie nun)ihr Kind!Ach,wie gut,daß niemand weiß,
daß ich Rumpelstilzchen heiß!"
Der schöne Prinz teilt seiner Angebeteten den
Namen mit,sodaß sie ihr Kind wiederbekommen kann.
Der ausbeuterische Vogt des Königs wird bestraft,
der Müller entschuldigt sich bei seiner Tochter
für seine Blödheit.
Und dann gab`s noch einen vierten Müller,der nach
langer,langer Arbeit starb.Er hatte drei Söhne:
Der erste bekommt die Mühle,der zweite den Esel,
der hinten u.vorn sogar,wenn »Bricklebritt«gerufen
wird,Gold speien kann.
Der jüngste Sohn kriegt den Kater,der erstaunlicherweise reden kann und sehr klug ist.
Der Kater,der einen Hut mit Feder trägt und sogar
ein Schwert hat(und Stiefel!!),hilft dem Müllersohn,u.a.mit einem grauslichen Zauberer
fertig zu werden. Zu lange sind die Menschen im
Land unterdrückt worden!(von dem Zauberer)
Weil der Kater so clever ist,kann er den macht-und
goldgierigen,aber doofen Zauberer dazu bringen,sich in eine Maus(!)zu verwandeln,die
er frißt!
Mittlerweile hat sich die Prinzessin in den
Müllerburschen,der schöne Lippen hat und fesch
ist,verknallt.Am besten gefiel er ihr,als er
nackicht in einem kl.See saß -und von der hübschen
Prinzessin ein neues Gewand bekam.
Nun wird der Müllerbursch durch die Heirat mit
der Königstochter zu einem Prinzen und alle
im Land glücklich!!
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