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Gerhard schrieb am 14.1. 2022 um 18:55:31 Uhr über

Pflege

Es gibt Personen, die ihren Egoismus, Hass,
ihre Ignoranz, ihre Unwissenheit »pflegen«.

Es gibt Personen, die sich - ohne auch nur
eine Geste oder ein Wort der Dankbarkeit -
von anderen (ver)pflegen lassen.

Es gibt Frauen aus Polen, Ungarn, Moldawien
Rumänien, Bulgarien, der Slowakei usw.,
die 24 Stunden lang in Österreich, Deutschland,
der Schweiz Pflegebedürftige pflegen -
»scheinselbstständig« sind und sich selbst
Sozialversicherung und Krankenkassa finanzieren
müssen.

Manchmal müssen diese Frauen einen hilfsbedürftigen Mann von ca. 100 Kilo
betreuen und »heben«. Wie sollen sie das
schaffen?

In vielen Fällen haben sie nach 18 Jahren
Arbeit mit 65 pro Monat vielleicht 330 Euro
sowas »Pension«!(bzw.Rente)

Und bis dahin kommen sie sehr,sehr selten
in ihre Heimatländer, wo ihre Familien leben,
die durch ihre Arbeit/Pflegetätigkeit finanziert
werden - manche Kinder solcher 24-Stunden-Pflegerinnen wachsen, weil die Mama fast
ständig im Ausland ist und auch der Vater,
wenn`s einen gibt, arbeiten muss, praktisch
wie »Waisenkinder« auf!

Ob diese Kinder nicht mal dadurch ziemliche
seelische und andere »Störungen« haben werden?

Manche Frauen pflegen Familienangehörige
so intensiv, dass ihnen kein eigenes Leben
und keine eigene Lebensqualität mehr bleibt
- »irgendwann« werden sie, »ausgebrannt«,
eine Mini-Pension/Rente haben!

Es gibt mobile Pflegekräfte, die von
betreutem Menschen zu betreutem Menschen usw.
ständig hin und her unterwegs sind.
Pflegekräfte an der Seite von Ärztinnen
und Ärzten und Krankenschwestern in
Intensivstationen.

Wo sie 16 Stunden am Tag arbeiten müssen
und oft am Rande ihrer Kräfte sind - und
durch zu viele Todesfälle, die sie »mitkriegen«
und erleben, immer wieder schwer traumatisiert
werden!

Es gibt Krankenpflegerinnen, die von
Impfgegnern und Coronademonstrierern beleidigt,
beschimpft und körperlich attackiert werden!

Politiker und (Un)Verantwortliche schieben
Pflegeversicherung, Pflegefinanzierung,
Ausbildung, Absicherung der Pflegekräfte,
Pflegereform... hin und her - verlangen
aber selbst oft die Hilfe durch Pflegekräfte(etwa
für Angehörige)
die und deren Situation ihnen sonst ziemlich
scheissegal sind!

Und da sind noch die Pflegekräfte/Krankenhausmitarbeiter, die
sich von organisieren Impfgegnern als
»Verbrecher«, wenn nicht gar als »Mörder«
(wenn sie nicht gleich mit Mengele & Co
»verglichen« werden, so wie nicht wenige
Ärzte, die sich in Covid-Zeiten aufreiben!)
beschimpfen lassen »müssen«!

Von den Menschen, die mit viel Liebe
und Empathie in Palliativstationen Sterbende,
in Kinderpalliativstationen Kinder, die wissen,
dass sie bald sterben werden, aber oft
besonders liebe und liebevolle Kinder sind,
betreuen und sich aufopferungsvoll um sie
kümmern, ganz zu schweigen! (Warum schweigen?
JEDER Mensch, der andere pflegt, anderen
hilft, für andere da ist, sollte NICHT
»verschwiegen« werden!)

»Manchmal« stellen Menschen wie die tolle
und engagierte Schauspielerin Verena Altenberger,
»nebenbei« eine sehr starke Frau und
auch als Salzburger Buhlschaft eine starke
Feministin (»Magda macht das schon«, Magda
in der TV-Serie ist eine coole polnische Pflegerin)

oder
auch die tolle und auch sehr hübsche polnische
Schauspielerin Agnieszka Grochovska (fesche Frau: dunkle Haare,
große Augen, schöner Mund, der leider
auf Fotos zu wenig lächelt; sie hat auch
schon mal in einem Film die Frau von
Lech Walesa dargestellt - und kann super Deutsch!)
Pflegekräfte dar. (»Wanda, mein Wunder«)

Und hie und da machen Gewerkschaften
und Zeitungen auf die Situation der
Menschen in Pflegeberufen aufmerksam!

Aber WO sind gute Information über das Thema
»Pflege« und wirkliche Hilfe für die
Angehörigen von Pflegebedürftigen,


für alte Damen und Herren, die den dementen
und hilfsbedürftigen alten Ehemann, der SIE
nicht mehr erkennt, oder die völlig hilflose
alte Ehefrau, mit der sie Jahrzehnte der
Liebe teilen und mit der sie »einst« viel
lachen, tun, unternehmen... konnten und die
nun IHN nicht mehr erkennt, liebevoll betreuen?

Wo sind Respekt für Pflegekräfte,
gute Arbeitsbedingungen, und wo ist
das Wichtigste: Ein »einfaches« DANKESCHÖN?








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