Blick
Bewertung: 9 Punkt(e)
Ein sanfter Blick erst, dann zwinkern und
schon tödlich...
...diese Augen verführen nur zum Schein.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 102, davon 101 (99,02%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (38,24%) | 
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| Durchschnittliche Bewertung | 0,647 Punkte, 44 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte | 
| Der erste Text | am 8.5. 2000 um 23:02:23 Uhr schrieb Tanna über Blick | 
| Der neuste Text | am 12.5. 2021 um 09:52:20 Uhr schrieb Christine über Blick | 
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 44) | 
am 4.2. 2003 um 14:24:46 Uhr schrieb 
am 9.4. 2015 um 20:43:40 Uhr schrieb 
am 11.9. 2008 um 19:05:59 Uhr schrieb | 
Ein sanfter Blick erst, dann zwinkern und
schon tödlich...
...diese Augen verführen nur zum Schein.
einen augenblick sah es so aus als wuerden sich ihre blicke kreuzen, aber er war zu schwach. einen moment vor der erloesung brach er es ab und schaute aus dem fenster.
                   »Blick erwacht«
Sternschnuppen- wie Schuppen von den Augen.
Neumond- stiller Flächenbrand.
Blicke- mich treffend am Spielfeldrand.
-Augenblicke-
Hand in Hand- men Leid in Dein Gesicht gepflanzt.
Ein Lächeln in der Dunkelheit- gebannte Freuden-
Nachtblindheit.
Sonnenstrahl- ein Wort zuviel, Dein Zauberspiel
Siegelring in Konvergenz.
Blicke- Dich treffend bei Abstinenz.
Küsse bei Nacht.
Nebelschwaden- Spiegel wie am ersten Tage.
Fragen- hast Du heute schon gelacht?
-Träume die Stille- bis
der nächste Blick erwacht.
blicke sich treffend.......
                    Blick erwacht.
                                    Für M.
es gibt da so einen ganz bestimmten blick, den nur ich drauf habe.
dieser blick kann sicher von einem anderen nachgemacht werden, aber er würde nicht so wirken wie bei mir, weil meine persönlichkeit durch diesen blick spricht. dieser blick ist nichts aufgesetztes-er passiert.er wirkt und löst was aus.das seh ich dann am blick des anderen.
Ich hatte Freitag nacht Blicksex mit einem wunderschönen Typen. Ich kam vom tanzen, raus vor den Club, es war so heiß, es ist Sommer.
Und da saß er rum und starrte mir in die Augen, ich weiß nicht, wie lange.
Er hatte schwarze Netzklamotten an und schwarze Haare und schwarze Lippen, einen riesigen Mund...und schwarze Augen. Und einzig sein rechtes Auge war ganz weiß.
Und ich hab noch nie im Leben so einen Blick geschenkt bekommen und irgendwann musste ich wegsehen und er grinste und zupfte an seiner Strumpfhose rum und dann ging ich tanzen und er folgte mir und ich weiß nicht, wie lang ein Lied sein kann. Denn seine Augen hielten mich davon ab, auch nur einen Moment wegzusehen.
Es war ein schöner Tag gewesen, sie hatte gelacht, geruht, gelesen. Im Kino sah sie einen
              Piratenschinken, mit Jan, das Kino war voll. Fröhlich verabschiedeten sich die beiden, er stieg in die
              U-Bahn, sie nicht. Sie ging zur Alster hinunter, an der ein paar Touristen leise flanierten. Dort sah sie eine
              einsame Gestalt, sitzend auf der Bank, vom Lindensaft verklebt war diese. Die Nacht schritt voran. Die
              Touristenpärchen entfernten sich schwadronierend. Sie war allein, mit der Person dort auf der
              schmutzigen Bank, an der Hamburger Alster. Da erhob sich leise ein helles Säuseln, da lichtete sich ein
              wenig der Himmel und das seichte Wasser regte sich sanft. Da rührte sich auch die Gestalt auf der Bank
              und drehte das Antlitz ihr zu. Da erkannte sie, wer es war und dass es der war, auf den sie seit Dekaden
              gewartet hatte.  
              Ja, er war es, mit einem Blick wie ein Blitz hatte sie ihn erkannt. Und als würde die Natur sich einmischen
              wollen in diesen besonderen, diesen heiligen Moment, so regte sich das dunkle Nass der Alster in
              aufsprudelnden Wellen, so wehte eine aufkeimende Brise das erste gefallene Blattwerk des endenden
              Sommers vom Boden empor und das Säuseln verstärkte sich rasch zu einem hohen, glockigen Singen. Und
              wirklich kam da über die Alster nun ein Gewimmel von lockenden Klängen herüber, frohe Kinderstimmen
              erschallten in himmlischer Klarheit. Die Alsterspatzen waren es, die sangen, die Alsterspatzen! Und sie
              ließ ab von der stattlichen Gestalt, die eben noch so wichtig für sie gewesen war, die eben gerade noch ihr
              einziges Wollen gewesen war, und folgte den glockenhellen Stimmen der Hamburger Alsterspatzen und
              ließ sich herab in die kühle Alster, die süßen Klänge noch näher an ihr Herz zu nehmen. Und sie sank herab,
              beseelt und froh und glücklich.  
              Doch die Person auf der lindensaftverklebten Bank, die so lange auf sie gewartet hatte, so lange, die
              weinte bitterlich. 
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