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Hulli schrieb am 23.7. 2012 um 16:41:01 Uhr über

Jeans

Heute habe ich eine meiner engen Lieblingsjeans im Büro an: mindestens 10 Jahre alt, aus ganz feinem weichen Stretchstoff, der an den Oberschenkeln und Po schon ganz hell und dünn ist, an Oberschenkeln und Knien hauteng, unten schön ausgefranst. Ursprünglich hatte sie keine Taschen, ich habe dann selber welche mit Stickgarn vorn aufgenäht, sieht so geil aus! Diese Jeans muss man ohne Slip tragen, mein Schwanz liebt dieses Gefühl, vorhin in der Sonne und jetzt während ich die schreibe kommt der Vorsaft. Ich streichele über den straffen hauchdünnen Stoff an den Knien, habe das Gefühl, ich müsste abspritzen, wenn jetzt ein Riss entstehen würde. Was wäre das Leben ohne meine Lieblingsjeans!(vom 23.05.2012) Inzwischen ist sie an den Knien und Oberschenkeln noch etwas dünner und etwas fusselig geworden, ist aber immer noch heil. Eine Arbeitskollegin fragte mich vorhin, woher ich denn diese geile Hose hätte, sie suchte immer nach einer Jeans mit nur vorn aufgesetzten Taschen, die leider ganz aus der Mode wären. Sie findet es gut, dass ich Damenjeans (Hüftjeans) trage, die mir gut passen und wundert sich, dass so wenige Männer sich das trauen.Wir unterhielten uns dann über unsere Jeans und bemerkten, dass wir beide einen kleinen Jeansfetisch haben. Ausser im Büro trägt sie auch am liebsten ihre alten abgewetzten Jeans, die sie immer wieder flickt und verschönert. Sie holte ihre Nagelschere und meinte, es würde sie jetzt total anmachen, in meine Lieblingsjeans ein Loch zuschneiden. Das machte mich jetzt auch an, aber ich hab es verhindert. Dafür machten wir uns gegenseitig Vorschläge, was wir mit unseren Jeans anstellen könnten. Es war absolut geil. Jetzt werde ich Ihr meine Lieblingsjeans ausleihen, da wir von der Beinlänge abgesehen die gleiche Grösse haben. Sie hat dafür versprochen, kein Loch reinzuschneiden und auch mal mit ihrer durchgescheuerten uralten Schlagjeans mit den ausgefransten Beinen und Potaschen ins Büro zu kommen.(20.07.2012)
Am Wochenende wollte ich meine Orimono (Marke meiner Lieblingsjeans) nach dem Waschen etwas glattziehen, dabei riss sie unterhalb des Reissverschlusses entlang der Mittelnaht bis unten auf! Ich war untröstlich, ein Riss am Knie oder zur Not am Po ist ja OK, aber an so einer peinlichen Stelle? Vielleicht ist sie doch reif zum Zerfetzen, zumal sie auch schon durchgescheuerte Stellen im Schritt hat. Heute Morgen berichtete ich meiner Kollegin gleich vom traurigen Ende der Lieblingsjeans. Sie war so enttäuscht, dass sie den Tränen nahe war. Sie erzählt mir, dass sie sich das ganze Wochenende darauf gefreut hätte. Als ich sie damit trösten will, dass es doch eigentlich nur ein alter, abgenutzter Stofffetzen gewesen wäre, mache ich alles nur noch schlimmer. » Hast du sie etwa weggeworfen? Wie konntest du das tun?«. Sie ist beruhigt, als sie erfährt, dass sie noch im Fach der Fetzenjeans liegt. Sie will sie unbedingt von ihrer Schneiderin reparieren lassen und ist überzeugt, dass man nachher nichts mehr vom Riss sieht. Ich bringe ihr sie morgen mit, irgendwie hat sie sich in diese alte Jeans verliebt.


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