| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
48, davon 47 (97,92%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (45,83%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 29.5. 2000 um 17:34:50 Uhr schrieb Menstruation
über Gladiator |
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am 7.9. 2025 um 17:11:16 Uhr schrieb Stefan
über Gladiator |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 5.10. 2006 um 14:33:25 Uhr schrieb biggi über Gladiator
am 5.7. 2003 um 22:27:47 Uhr schrieb hguoel über Gladiator
am 6.6. 2021 um 12:02:42 Uhr schrieb Christine über Gladiator
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gladiator«
tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:50:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Michael Grant spricht in seinem Werk `Gladiators´ davon, ohne restlos schlüssig Beweise anzuführen, dass etwa die Hälfte der ursprünglich in die Arena eingezogenen Kämpfer tot zurückblieb.
Mir erscheint diese Zahl aus zusammenfassend drei Gründen zu hoch.
1. Erstens, da solch ein Vorgehen nicht den ökonomischen Interessen der Veranstalter entsprochen haben wird, diese also lieber einen verwundeten oder einfach überwundeten Fechter später erneut einsetzen wollten. Wir sehen gerade in den Provinzen und außerhalb Roms oft Privatleute die Spiele ausgrichten und auch, dass die dortigen Beamten ihre weitgehend aus eigener Tasche finanzieren mußten. Sie waren daran interessiert gute Kämpfer zu zeigen, aber das hieß, diese mußten oftmals erst eine Ausbildung genossen haben. Es machte für diese Spielgeber keinen Sinn rettbares Potential zu opfern und bei den nächsten Spielen zu höheren Preisen gute Fechter neu zu erwerben.
2. Zweitens, auch das Publikum dürfte neben der Sucht Blut fließen zu sehen, was ohnehin geschah, erstrangig daran interessiert gewesen sein einen guten Kampf zu sehen, als dass am Ende unbedingt einer der Kämpfer tot zurückbleiben sollte. Gerade weil es über Leben und Sterben quasi mitentschied, sich in gewisser Weise als in einer gottgleichen Position erlebte, entschied es in zwei Richtungen und bewertete die einzelnen Kämpfe nach bestimmten festen Kriterien, und die Gladiatoren selber wußten das ebenso, darin lag eine weitere Überlebenschance für sie. Kämpfte einer ordentlich und gab sich sichtlich Mühe, verlangte man nicht nach seinen Tod, das Publikum brachte vielmehr seine Tücher mit, um sie zu schwenken. Bei aller Grausamkeit und allem Blutdurst der Zuschauer sprach auch ihr Bedürfnis zu verschonen. Es starben ja genug vor ihren Augen an ihren Verletzungen oder direkt im Kampfgeschehen, so dass mir eher wahrscheinlich ist, das vielmehr hoffnungslos Verletzte und auffällig zaghafte Kämpfer geopfert wurden, aber potentiell wieder einsetzbare und wacker gefochten habende einer eindeutigen Tendenz nach eher geschont wurden, besonders in den kleineren provinziellen Fechterspielen, aber nicht nur dort.
3. Drittens spricht zum Beispiel der Grabstein des Flamma eine andere Sprache. Ist er doch in einem Drittel seiner 38 Kämpfe nicht Sieger gewesen.
tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:56:31 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Letztlich summieren sich die Toten (ohne die Kriegstoten an den Fronten) in den öffentlichen Schauspielen ohnehin in die Hunderttausende, ja Millionen (Michael Grant), wenn man an die Jahrhunderte währende Zeit denkt und zu den größten Veranstaltungen sämtliche weit aus häufigeren mittleren und kleineren munera und Blutspiele in Circus und Arena und auf der Bühne im Gesamtreich hinzunimmt.
tedin schrieb am 1.2. 2002 um 17:18:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Alles begann unter Musikbegleitung mit dem Einzug der Gladiatoren in einer Parade. Dieses geschah dergestalt, dass die Gladiatoren in Wagen auf den Kampfplatz einfuhren oder auf Pferden einritten oder zu Fuß einmarschierten. Sodann stiegen die Berittenen von ihren Pferden, andere entstiegen ihren Wagen. Und alle zeigten sich in der Arena rund-marschierend in ihren glänzenden Uniformen mit ihren purpurfarbenen, goldbestickten Umhängen ..., gefolgt von Sklaven, die ihre Waffen und Rüstungen trugen. Vor der kaiserlichen Loge oder der Loge des provinziellen Veranstalters blieben sie stehen und riefen ihren Gruß. Zum Kaiser : »Ave, Imperator morituri te salutant!« (Heil dir, Imperator, die Todgeweihten grüßen dich!). Der Kaiser gab sein Zeichen. Daraufhin zog die Parade wieder aus der Arena oder dem Circus.
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