Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 25, davon 25 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (28,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.12. 2003 um 00:55:25 Uhr schrieb
Mystikerin über RudolfSteiner
Der neuste Text am 10.9. 2022 um 12:38:36 Uhr schrieb
schmidt über RudolfSteiner
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 7.10. 2016 um 14:01:24 Uhr schrieb
Dr. Matthias Schmidt über RudolfSteiner

am 8.12. 2003 um 13:31:17 Uhr schrieb
Mystikerin über RudolfSteiner

am 8.12. 2003 um 13:31:42 Uhr schrieb
Mystikerin über RudolfSteiner

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »RudolfSteiner«

humdinger schrieb am 11.12. 2003 um 17:51:51 Uhr zu

RudolfSteiner

Bewertung: 10 Punkt(e)

Kafka, zu Besuch bei Dr. Steiner, am 28.3.1911, fragte an, ob Theosophie ihn vom kafkaesken Syndrom befreien könne.(»Im Büro genüge ich äußerlich meinen Pflichten, meinen inneren Pflichten aber nicht ...«).
Abschließend berichtet Kafka:
»Er nickte von Zeit zu Zeit, was er scheinbar für ein Hilfsmittel einer starken Konzentration hält. Am Anfang störte ihn ein stiller Schnupfen, es rann ihm aus der Nase, immerfort arbeitete er mit dem Taschentuch bis tief in die Nase hinein, einen Finger in jedem Nasenloch

Also blieb Kafka die Erkenntnis höherer Welten versagt.

mcnep schrieb am 8.12. 2003 um 01:03:23 Uhr zu

RudolfSteiner

Bewertung: 8 Punkt(e)

Es war Fünfvorzwölf, und Dr. RudolfSteiner irrte immer noch im Plug-In-String über morphischeFelder, weshalb sein Vortrag über Wiedergeburtsfehler im Gothic leider ausfallen musste.

(6W-AKW)

mcnep schrieb am 9.12. 2003 um 23:07:39 Uhr zu

RudolfSteiner

Bewertung: 8 Punkt(e)

Weil wir in einem anthroposophischen Haus, so einer pilzförmigen Beton–Schieferkonstruktion, wohnten, interessierte sich meine Mutter eine Zeitlang für den Dornacher Schamanen. Einige seiner frühen Auslassungen zur 'sozialen Frage' waren ja auch ganz locksam für die eingefleischte Sozialdemokratin, und viele seiner Bauwerke habe den verschlumpften Charme eines kubistischen Jugendstils, als hätten es plumpe mechanische Feen erbaut. Aber für die spirituelle Seite hatte sie gottlob so wenig Verständnis wie alle in unserer vorsichtig gesprochen doch sehr diesseitigen Familie: Irgendwann schenkte ich ihr als Dreingabe RudolfSteiners »Anthroposophischen Seelenkalender« der für jede Woche des Jahres einen eurhythmisch geformten Sinnspruch aus der luziferischen Sinnschmiede barg, so vom Schlage:
An Sinnesoffenbarung hingegeben
Verlor ich Eigenwesens Trieb,
Gedankentraum, er schien
betäubend mir das Selbst zu rauben,
Doch weckend nahet schon
Im Sinnenschein mir Weltendenken.
Wie ich ihr derlei Herzensergießungen mit quasimodohaft über den Kopf gezogenem Pullover in einer Diktion, die an einen schwerstmehrfachbehinderten Klaus Kinski gemahnte, vorlas und wir uns beide vor Lachen auf dem Boden kringelten, zählt zu meinen ausgelassensten familiären Erinnerungen.

Copy & Paste schrieb am 8.12. 2003 um 21:25:37 Uhr zu

RudolfSteiner

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Wurzelrassen-Lehre als ein zentrales Element anthroposophischer Weltanschauung

»Die weisse Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse
(Rudolf Steiner, 1923)

Im Jahr 1994 entdeckte Angelique Oprinsen, Mutter einer Schülerin der Waldorfschule in Zutphen (Niederlande), ein Übungsbuch bei ihrer Tochter, dessen Inhalte sie schockierte. Das Werk trug den Titel »Rassenkunde« und Frau Oprinsen fand darin eine Tabelle, derzufolge die »schwarze Rasse« als kindlich, die »gelbe Rasse« als heranwachsend, die »weisse Rasse« als erwachsen und die »rote Rasse« als vergreist einzustufen sei.

Ausserdem enthielt das Buch Sätze mit Stereotypen wie: »Neger haben einen Sinn für Rhythmus und dicke Lippen« und bei »gelben« Menschen »versteckt das immerwährende Lächeln die Emotionen«. Frau Oprinsen stellte den Lehrer ihrer Tochter zur Rede. Bei einem Treffen mit Lehrern und Eltern der Waldorfschule bekam sie zu hören, dass sie die Ideen Rudolf Steiners über »Rassen« nicht verstehen würde. Wäre es anders, würde sie auch den Unterrichtsstoff gutheissen.

Frau Oprinsen ließ sich nicht einschüchtern und nicht beirren. Sie informierte die Redaktion von De Volkskrant, die den Vorfall in einer ihrer Wochenendausgaben auf der ersten Seite publik machte und damit eine heftige Auseinandersetzung auslöste. Der stellvertretende Vorsitzende der niederländischen Anthroposophen, Christof Wiechert, tat die Affäre zuerst als »Einzelfall« ab und stempelte den Lehrer zum Sündenbock. Kurz darauf fabulierte er selbst im Radio über die »speziellen Qualitäten« dunkelhäutiger Fussballspieler bei Ajax Amsterdam. Wiechert trat als nächster »Einzelfall« einige Tage später von seinem Posten zurück. Der Vorstand der niederländischen Anthroposophische Gesellschaft sprach sich in Zeitungsanzeigen gegen Rassismus aus und bezog prophylaktisch den Guru mit ein: »Soweit bei Rudolf Steiner die Rede von Rassenlehre sein sollte, distanzieren wir uns davon ausdrücklich

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