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gerhard schrieb am 5.1. 2024 um 06:40:30 Uhr über

drei

Athene,die aus Korfu stammt,Efema aus Ghana, Dayita
aus New Delhi und Moni waren gerade in einem Dorf
nahe von Köln unterwegs und haben an allen Türen
geklopft,den Menschen liebe kleine Geschenke überreicht und dann an den Häusern C + M + B =
Christos mansionem benedicat (Gott Segne dieses
Haus)hinterlassen. Aus Köln kommen sie deshalb,
weil angeblich die Sterndeuter im Kölner Dom,
der größten deutschen Kirche,ihre letzte Ruhe
fanden. Die vier schönen Mädchen würdigen Ephiphanes,die »Erscheinung des Herrn«,das erste
aller christlichen Feste. Sie kennen den Roman
»Ben Hur« und die Verfilmungen sehr gut,und darum
wissen sie,daß die Weisen in der Wüste zusammentrafen und daß Balthasar noch die Kreuzigung von Jesus erlebte und dann unter dem
Kreuz starb. Aber immerhin wurden beim Tod Jesu
die Mama und die schöne Schwester von Ben Hur
vom Aussatz befreit.
Die arme Frau,die aus Italien nach Bad Wörishofen
kam,hatte zwar keinen Aussatz,sondern »nur«Lupus,
wurde aber von den Menschen gemein wie eine Aussätzige behandelt. Die vier Mädels kennen auch
das Karl-May-Buch,in dem sich herausstellt,daß
die Frau des Theaterdieners Werner gottseidank
keinen Gesichtskrebs,sondern auch glücklicherweise
heilbare Gesichtstuberkulose hat.
Die von Anita wird von Pfarrer Kneipp geheilt,
aber zuerst wird sie bedroht,beschimpft und als
»Unflat«bezeichnet und sie versucht,sich das Leben
zu nehmen.
Im Roman lesen wir,daß Caspar aus Griechenland
gelernt hat,die Philosophie des Alten Hellas mit
der Jüdischen Lehre zu vergleichen,und daß Melchior aus Indien viele Paralellen zwischen dem
Judentum und der Indischen Weisheit wahrnimmt.
Während Moni die Stange mit dem glitzernden Stern
trägt,haben sich die andren ihre Rollen gemäß
ihrer Hautfarbe ausgesucht.
Im übrigen setzt sich Athene sehr für Flüchtlinge
und für die Menschen in der Ukraine ein, die
schöne Dayita,in deren Heimatstadt es oft 50 %
arge Hitze hat,setzt sich mit dem Klimawandel und
besonders mit Frauenrechten auseinander,die in
Indien leider sehr verletzt werden:da gibt´s eine
Textilfabrik mit schlimmen Arbeitsbedingungen,dort
wird eine Frau in einem Autobus vergewaltigt,hier
hängen arme Mädchen aus der untersten Kaste an
einem Baum,und dort starrt eine Arme ins Leere:
weil ihr Gesicht mit Säure zerstört wurde.
Dayita findet es auch schrecklich,daß zu viele
frauen gezwungen werden,weibl.Föten abzutreiben,
weshalb es viel weniger Inderinnen als Inder gibt.
In manchen islamischen Staaten und in China ist´s
nicht anders.
Wenn Efema durch ihre Heimat zieht,sieht sie
zerstörte Regenwälder und zubetonierte Gräber:Da
werden tote Albinos geschützt,denen sonst Körperteile abgeschnitten werden würden.
Dann hilft sie einer Frau,die SEHR weit hochschwanger unterwegs war,zur nächsten Krankenstation,in der´s nun endlich erlaubt ist,
dass sich Frauen hinsetzen »dürfen«.

Alle Sternsinger/Innen wissen den SINN ihres
Glaubens:nämlich Mitmenschen Barmherzigkeit und
Gerechtigkeit zu schenken. Mit ein paar schönen
Liedern ziehn sie weiter und widmen das,was ihnen
für die Caritas und Diakonie gespendet wurde,
wohltätigen Zwecken!!

Halleluja! Die Hl.Sternsinger warn daaa!!


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