Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 12 (92,31%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (38,46%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.2. 2002 um 18:45:08 Uhr schrieb
moonflower über RaubritterKapitalisten
Der neuste Text am 9.1. 2012 um 18:23:23 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über RaubritterKapitalisten
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 9.1. 2012 um 18:23:23 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über RaubritterKapitalisten

am 23.4. 2003 um 20:11:07 Uhr schrieb
Matze. über RaubritterKapitalisten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »RaubritterKapitalisten«

tedin schrieb am 24.2. 2002 um 20:15:39 Uhr zu

RaubritterKapitalisten

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kapitalismus als gegenwartsbeschreibender Begriff ist nicht der erklärende Punkt, vielmehr seine Attributierung als neoliberal bis zum Anschlag, sozial, weltsozial, ökologisch, können den logischen Ansatzpunkt dialektischer Kritik leisten.

Aber vielleicht, so mag mancher meinen, ist dies nur ein Versuch ihn,den Kapitalismus, als Gesellschaftsorganisation schön zu reden.

Ich denke es ist immer das, was man (wir) daraus machen.Kapitalismus ist so gerecht oder weltmordend, wie wir es berahmen. Entweder zur funktionierenden Wohlstandsmehrung innerhalb eines technisch-natürlichen Rahmens oder zur uferlosen Bereicherung auf Kosten einer zur Bewältigung der Menschheitsprobleme (Bevölkerungsdruck, Armut, Gender, Umwelt) notwendigen weltsozialen Verteilungsgerechtigkeit.

Desweiteren, da der bloße Begriff eben ohne nähere Bestimmung nicht mehr unsere Zufriedenheit hervorrufen kann, plädiere ich für seine Ablösung durch den des Limitismus.

Dieser Begriff beinhaltet von vornherein das sozial-ökologische Moment kombiniert mit den zu findenden Grenzen von ökonomischer Einflußmacht von Konzernen (globale Konzern-Maximalgrößen) und international abgestimmten fixierten Erbvolumina und privaten Vermögenstransfers, sowie der Betonung auf einen Fairen Welthandel.

Grundsätzliches Ja zu Markt, Wettbewerb,Eigentum und Reichtum, auch originären Superreichtum, aber ein nötiges Nein zu tendenziell grenzenlosen menschenverachtenden Vermögensübertragungen von Superreichtum etwa im Erbgang derzeit.

Die Welt braucht zwar die Chancen des Reichtums, aber sie braucht keinen Geldexess.Damit werden die Gedanken vom Suggestionsgehalt eher darauf gerichtet, wie mit dem Geld zu verfahren ist, nicht wie es noch mal 100 Millionen mehr werden.

Hier wird denkbar, dass natürlich eine Art verpflichtendes Stiftungswesen entstehen könnte.

Konkret hieße Limitismus etwa: Quandt (Reichster Deutsche,14 Milliarden Euro !!! schwer) dürfte dennoch nur 200 Millionen frei weitergeben, nach belieben; der Rest fiele unter die Stiftungsverpflichtung unter vorstellbaren verfahrensgeregelten Mitspracherechten seitens etwa hier theoretisch Quandts.

Hier beginnt auch eine neue Form der Erwerbung von gesellschaftlichen Prestige. Orden für Vermögungsteilung.

Privater Reichtum findet an der Verschuldungsmarsche des Kollektivhaushaltes seine Grenze.

Limitismus ist die Vorwärtsbesinnung auf sinnvolle Bandbreiten / Bandbreitenkapitalismus.

2003


hans-olaf schrieb am 25.2. 2002 um 00:52:33 Uhr zu

RaubritterKapitalisten

Bewertung: 2 Punkt(e)

Noch nie hat eine Supermacht soviel Macht gehabt, wie die USA. Das erkennt man an den Militäraktionen, die keinen Halt mehr machen. Will man damit ein »Wir-Gefühl« in der Bevölkerung erzwingen?

salz schrieb am 27.10. 2005 um 12:08:00 Uhr zu

RaubritterKapitalisten

Bewertung: 1 Punkt(e)

Oldie but Goldie, das gute alte Spiel: Good Capitalist, Bad Capitalist.

Regeln:

1. Der Böse kommt immer aus dem Ausland oder gehört irgendwie nicht zum eigenen Volk

2. Der Böse verdient an der Finanz und nicht an der Produktion! Die Produktion produziert zwar die Finanz und die Finanz finanziert die Produktion usw. usf. ...egal: Der Böse ist der Finanzkapitalist!

3. Der Böse vernichtet Arbeitsplätze, weil er gierig und böse ist. Alle anderen vernichten Arbeitsplätze um die restlichen Arbeitsplätze zu erhalten.

4. Der Böse korrumpiert den Staat, alle anderen wollen ihm nur helfen.

5. Der Staat ist vollkommen machtlos: Seine Gesetze, Zölle, Strafen, Vorschriften, sowie seine absolute Souveränität auf seinem Territorium (und auch anderswo) sind nur Ausdruck seiner Hilflosigkeit, sonst hätte der doch SOWAS (z.B. Krieg) nicht nötig, oder?!

Spielergebnis:
Es gibt gute Kapitale, es gibt böse Kapitale. Die Guten unterscheiden sich von den Bösen, irgendwie. Die Marktwirtschaft ist auch gut. Der Staat ist sowieso gut, weil der Staat, das sind ja irgendwie wir! (alle singen: »Wir sind Wir!«)

Spielregelnergebnis: Wenn was schief läuft, dann sind die Spieler doof, aber nicht das Spiel, oder?!

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