Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Sexsucht«
Nils schrieb am 19.3. 2001 um 05:24:11 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Wer sexsüchtig ist, hat seine Orgasmen meist nur körperlich, aber ohne Feuerwerk im Kopf. Das ist natürlich unbefriedigend und höchst armselig, aber alles, was diesen armen Menschen einfällt, ist noch mehr Sex. Doch das ist natürlich ein Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn der oder die Sexsüchtige endlich mal erkennt, wie einfach es doch ist, sich einem anderen Menschen zu öffnen, wenn man wirkliches Vertrauen hat.
Liamara schrieb am 19.10. 1999 um 08:03:35 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Irgendwann wird es einem dann zu viel. Nachdem der Mensch schon in den Medien von nackten Menschen - natürlich zumeist Frauen - überschwemmt worden ist, die in sämtlichen Blättern, im Fernsehen und wenn's geht auch im Radio und Internet verkünden, wie, wo und wie oft sie Sex haben, fängt er irgendwann an zu gähnen und fragt sich: interessiert das IMMER noch irgendwen? Und was treibt die Leute dazu, in den Suchmaschinen des Internets immer und immer wieder die gleichen Begriffe zu suchen, die gleichen Seiten anzuklicken und sich die gleichen Bilder anzugucken? Ist denn in diesen Köpfen schon gar nichts mehr anderes vorhanden? Ist das wirklich möglich, dass jemand den ganzen Tag nur daran denkt, und dann abends jegliche Hilfe wahrnimmt, um diesen Druck im Kopf auf einen Druck im Geschlechtsteil zu kompensieren und einen Grund zu suchen, den wieder loszuwerden? Es fällt auf, dass so langsam die sexuell bezogenen Stichwörter im Blaster zunehmen. Am Anfang haben sich viele nicht getraut, die über die Suchmaschinen kamen und wahrscheinlich schon am Startseiten-Text gescheitert sind. Jetzt nimmt das zu. Und schon fängt es an zu langweilen. Es scheint immer so zu sein, wenn das Gelabere über Sex zunimmt, wird es einfach uninteressant, ausser bei denen, die scheinbar süchtig danach sind. Da haben wir dann wieder eines der Dinge, die ich nicht so ganz verstehe. Vielleicht bin ich ja auch zu langweilig, aber selbst als ich keinen Sex hatte, haben sich meine Gedanken nicht den ganzen Tag darum gedreht. Heutzutage pflege ich über Sex weniger nachzudenken als ihn zu machen. Ich denke ja auch nicht dauernd über meine Arbeit nach oder über HTML-Tags oder über Bücher, die ich schon gelesen habe oder noch lesen will oder... na ja ihr versteht schon.
Philipp C. schrieb am 14.3. 2000 um 19:17:10 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wer mehr als zehnmal täglich Sex sucht,
den reitet wohl die Sexsucht.
Ihn rettet nur die Landflucht,
das hemmt dann seine Unzucht.
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