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SuperUser schrieb am 21.9. 2012 um 14:20:46 Uhr über

Wulff

Sprachlich ...
ist das Buch eine Ansammlung von aktuell allzeit bemühten Allgemeinplätzen, plattem Coolsprech und schlicht schlechtem Deutsch. Nicht einmal authentisch schlecht, sondern im scheinpersönlichen Betroffenheitsjargon der üblichen Klatschmagazine verfasst.
Inhaltlich ...
ist dieses Buch völlig ohne Belang. Es geht um die Befindlichkeiten einer Frau Wulff. Diese sind ganz offenkundig nur zu Papier gebracht, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Der Leser scheint dabei nicht die geringste Rolle zu spielen und wurde wohl kaum in Betracht gezogen, außer als geneppter Käufer. Eine Jammer-Arie; geschrieben, verlegt und verkauft aus blankem Eigennutz.
Kontextbezogen ...
kann man sich eigetlich nur schämen, dass ein solches Buch tatsächlich verlegt wird. Zu schweigen von der Schwemme plötzlicher Meldungen in der Nachrichten- und Tratschpresse, die argwöhnen lässt, da habe es wohl einen Anteil am Ehrensold für die sintflutartige Berichterstattung gegeben. Bleibt nur zu hoffen, dass mit dem belanglosen letzte Kapitel dieses mehr als belanglosen Büchleins auch das Kapitel Wulff für das deutsche Publikum gnädigerweise geschlossen ist.


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