Istanbul

Istanbul ıst dıe Stadt wonach sıch alle Europaer sehnen.24 Stunden lang lebendıg, fast keıne Krımınalıtat, kulturell sehr aktıv, cosmopolıt und das Wıschtıgste » nıcht ausgelebt« wıe westlıche Staaten.Dıe Stadt hat fur jeden was zu bıeten.»La bella Vıta« wurde ım Gegensatz zu Europa erst neu entdeckt und jeder genıesst es.Dıe Stadt hat eıne orıantalısch snobısh gemıschte Energıe.Wıllkurlıch oder nıcht, man passt sıch dem Rythmus der Stadt an und das ındıvıduelle Leben wırd eınmalıg.

In Istanbul fing, so weiß ich aus Reiseführern und Erlebnisberichten jener Jahre, in den Swinging Sixties der Hippie-Highway nach Indien erst richtig an... da gab es den Puddingshop, wo die Neuankömmlinge aus dem Westen erstmal mit viel Tetrahydrocannabinol auf den vor ihnen liegenden Trip ihres Lebens eingeflippt wurden, da fuhren die psychedelisch buntbemalten Busse mit den langhaarigen und dauerbekifften Fahrern nach Kabul, Goa und Katmandu ab... muss schon ein großartiges Lebensgefühl gewesen sein, leider kann man sich sein Geburtsdatum nicht aussuchen, und so bin ich halt ein Vierteljahrhundert zu spät dran...

Die schönste Stadt in der ich bisher gelebt habe. Sanfte Hügel, die sich grün ins Meer wälzen. Eine Geschichte die allgegenwärtig ist. Der Bosporus, der Welten trennt (Asien und Europa) und Meere verbindet (Mittel-und Schwarzes Meer)

»Eines Tages las ich ein Buch, und mein Leben war verändert.«

So beginnt der neue Roman von OrhanPamuk, der seinen Leser vom ersten Augenblick an in den Bann zieht.

»Teils road novel, teils metaphysischer Krimi, erzählt der Roman Pamuks von der Suche nach einer schönen Frau, nach einem geheimnisvollen Buch und von der Suche nach dem Sinn des Lebens,« so kündigt der HanserVerlag den Roman an, den er in der hervorragenden Übersetzung von Ingrid Iren herausgebracht hat.

In der Türkei erreichte »Das neue Leben« annähernd Millionenauflage und ist damit das bisher erfolgreichste Buch OrhanPamuks. Der Autor wurde 1952 in Istanbul geboren, wo er auch heute lebt. Er studierte Architektur und Journalismus bevor er mit dem Schreiben begann.

Ümit spuckt sein Uykuluk-
übel zuckend unter Druck
kommts zuruck - mit dem Tawuk.
Unruhig gucken alle weg
Einer starrt auf sein Gedeck
und der Wirt ist starr vor Schreck.

Als die Kotzerei vorbei
bringt der Wirt schnell allen Cay.
Man hört »Teşekkür ederim« -
keiner fand es wirklich schlimm.
Ümit isst danach ruckzuck
beim Nachbarn noch ein Uykuluk.