Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 80, davon 80 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 20 positiv bewertete (25,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.2. 2000 um 18:50:05 Uhr schrieb
Wilhelm Busch über Lyrik
Der neuste Text am 28.11. 2025 um 09:09:23 Uhr schrieb
gerhard über Lyrik
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(insgesamt: 47)

am 13.5. 2003 um 17:10:22 Uhr schrieb
Gnom über Lyrik

am 13.5. 2003 um 17:02:18 Uhr schrieb
Trill über Lyrik

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Wülff über Lyrik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lyrik«

baphomet schrieb am 30.4. 2001 um 01:08:23 Uhr zu

Lyrik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kinder am Ufer
"O sieh doch! siehst du nicht die Blumenwolke
Da drüben in dem tiefsten Weiherkolke?
das ist schön! hätt ich nur einen Stecken,
Schmalzweiße Kelch' mit dunkelroten Flecken,
Und jede Glocke ist frisiert so fein,
Wie unser wächsern Engelchen im Schrein.
Was meinst du, schneid ich einen Haselstab
Und wat' ein wenig in die Furt hinab?
Pah! Frösch' und Hechte können mich nicht schrecken -
Allein, ob nicht vielleicht der Wassermann
Dort in den langen Kräutern hocken kann?


Ich geh, ich gehe schon - ich gehe nicht -
Mich dünkt, ich sah am Grunde ein Gesicht -
Komm, laß uns lieber heim, die Sonne sticht!"
die Spatzen, o, die kleinen Brüderlein,
grau und minder sitzen sie im Sonnenschein,
warten, wo die Dornen aus den Hecken greifen,
bis die heubeladnen Wagen daran streifen,
tragen eifrig Halm um Halm im Schnabel fort,
zimmern ihr Geniste hoch am sichern Ort.


Für die Pferde vor den Wagen schwerbeladen
sind die kleinen Spatzen gute Kameraden.
Wenn der müde, alte Gaul den Kopf läßt hängen,
wenn die wunden Glieder schmerzen in den Strängen,
kommen schon die unverwüstlich muntern Spatzen
und ergötzen ihn mit Schimpfen und mit Schwatzen.


Und auch darum will ich noch die Spatzen preisen,
weil sie nicht im Herbst zum warmen Süden reisen.
In den grauen, in den weißen Wintertagen
kann sie selbst der grimme Hunger nicht verjagen.
Gebe Gott, daß Schnee und Wind sie nicht vermehren,
und daß bald die warmen Tage wiederkehren!


Marie van Ochterfelt-Specht schrieb am 2.12. 2024 um 06:22:50 Uhr zu

Lyrik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Dans les salles résonnantes de lesprit,
Où les doutes, comme des ombres, déchirent les murs,
La pluie coule dans la tasse qui nous nourrit,
Et le yaourt, brillant, mais vide dans sa promesse,
Nous attire avec un sourire qui nous prive de liberté.

“Que cache-t-il vraiment ?” chuchote le silence,
Un souffle de peur qui se glisse dans lair,
Peut-être une hormone, peut-être un poison,
Caché dans les cellules, nous aliénant.
Les questions remplissent le verre – plus lourdes que la vérité.

Les mains, aveugles, attrapent le gobelet en plastique,
Le regard sur l’étiquette devient une fuite désespérée,
Les mots se fanent, jusqu’à se dissoudre dans le néant,
Supporterais-tu la vérité si tu la connaissais ?
Le goût du lait, aussi pur que la pluie,
Voilé par une brume qui ne connaît pas le soleil.

D’où vient cette infâme potion ?
D’une terre où les champs semblent plus verts qu’ils ne le sont,
lherbe brise la promesse dans le crépuscule,
la loi se fond dans les ombres de la cupidité,
Et lhomme, trompé par son désir,
Oublie ce que cela signifie vivre sans peur.

Le vent souffle à travers la bouteille,
Mais aucune réponse ne brise le silence,
Es-tu vraiment coupable ?” demande la voix intérieure,
La réponse s’envole comme la poussière du temps.
La pièce se remplit du poids du crépuscule,
Où tout disparaît et rien n’échappe.

Et ainsi, dans un silence amer,
J’échange le goût de la “pureté” contre la folie,
Car dans ce monde déchiré par des points d’interrogation,
Il ny a aucune réponse pour apaiser lesprit,
Seule la pluie tombe sans relâche,
Comme une vérité qui ne pourra jamais être exprimée.

Charch schrieb am 3.9. 2000 um 03:28:02 Uhr zu

Lyrik

Bewertung: 3 Punkt(e)

Leider gibt' s für Drachen
heut' nicht mehr viel zu lachen!
Denn dort, wo sie früher flogen,
oder schwammen, in den Wogen,
fliegen heute Aeropläne


oder steuern Kapitäne
ihre Schiffe durch die Riffe!


Dort wo sie früher Feuer spuckten
und die Flammen munter zuckten,

durch die Ebene, in die Leere
stehen heute Häusermeere.

Dort wo sie Prinzessen raubten,
und sie mit ihren Klauen klaubten,
ist die Landschaft öd' und leer


und glaubt an Drachen niemand mehr!







GPhilipp schrieb am 28.9. 2002 um 23:10:46 Uhr zu

Lyrik

Bewertung: 4 Punkt(e)

Es gibt nicht nur den Reim am Ende:
auch in der Mitte ist er hoch willkommen!
Und manche Dichterinnen, Dichter
verzichten lieber gleich auf ihn.

Ein Regelmaß ist gut,
doch mir ist's lieber,
wenn ein Poem besonders ist
und außerordentlich
schön!

Der Rhythmus: Hebung, Senkung,
Klang der Vokale ohn' Verrenkung,
es muß gestaltet sein und rhythmisch:
dann klingen Worte seltsam frisch.

Denn Lyrik ist doch fast Musik,
ist Klang, Struktur;
sie ist ein Bild, moderne Kunst:
sehr bunt, Natur!

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