Würzburg
Bewertung: 6 Punkt(e)...ist eine schöne Stadt in Unterfranken. Schön weil ich da her komm, und welche Stadt wäre nicht schön wenn ich von dort kommen würde, selbst Wanne-Eickel wäre ein Juwel Städtebaulicher Strukturen!!!
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Der erste Text | am 10.11. 2000 um 01:11:30 Uhr schrieb Tantalus über Würzburg |
Der neuste Text | am 13.7. 2021 um 09:16:24 Uhr schrieb Hi Merkel, darf man das sagen: über Würzburg |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 15) |
am 18.12. 2005 um 01:34:50 Uhr schrieb
am 19.3. 2005 um 20:13:58 Uhr schrieb
am 17.5. 2003 um 01:25:41 Uhr schrieb |
...ist eine schöne Stadt in Unterfranken. Schön weil ich da her komm, und welche Stadt wäre nicht schön wenn ich von dort kommen würde, selbst Wanne-Eickel wäre ein Juwel Städtebaulicher Strukturen!!!
würzburg hat sich kürzlich, zur aufpolierung des eigenen ansehens, den all zu ehrlichen slogan »provinz auf weltniveau« gekauft. man/frau sollte hoffen die werbetreibenden, die dieses stück subversiver sprachkunst erdacht haben, haben sich gut bezahlen lassen. schließlich trägt würzburg jetzt am revert, was würzburg zur unerträglichen kloake im frankenland macht: ein hoffnungslos deutsches domizil aller blogwarte, dass sich vor dem vergleich mit allen anderen provinzeinöden auf diesem planeten nicht zu verstecken braucht. eben »provinz auf weltniveau«.
Da war ich schon ein paar mal. Immer zur Marienburg hochgelaufen. Einmal musste ich eine Nacht im Freien in Würzburg verbringen. Von der Marienburg lief ich durch Weinberge.. dann eine Straße hoch.. Die Straße hieß übrigens Leutfresserweg!
Aber irgendwann kam der Morgen. Dann kaufte ich ein Bayernticket und fuhr nach Bregenz. Die sonne schien, es war voll schön. Die nächste Nacht hatte ich wieder keine Unterkunft. Nachts ging ich nach Lindau. Ich hatte auch so nen Durst, und also das Wasser ausm Bodensee schmeckt nicht schlechter als normales Trinkwasser. Von Lindau fuhr ich mit'm BadenWürttenberg-Ticket los. Leider hatte ich nun kein Geld mehr. Gar nix mehr. Zufälligerweise mussten alle in Göppingen umsteigen, und da blieb ich einfach etwas in Göppingen. Nur noch für eine Flasche Wasser hatte ich Geld. Ich ging in den Wald dort, und in die Kirche setzte ich mich. Und dann fuhr ich weiter, bis Heilbronn, und dann wieder zurück nach Stuttgart. Die Nacht verbrachte ich übrigens bei der Bahnhofsmission. Als es dunkel war ging ich neben dem Bahnhof ne Straße hoch, und hatte dann oben den Blick auf Stuttgart. Sah futuristisch aus.
würzburg ist: ein selbstverliebtes provinzkaff mit dem charme einer von faulen körpern besiedelten kleinstadt in einer ödnis deiner wahl. diese stadt ist dank alliiertem flächenbombardement und nachkrieglichem wiederaufbau viel hässlicher als ihr ruf, und die gräslichen menschen die die straßen und häuser dieser stadt »beleben« müssen keine sorgen haben, aus dem gesamtbild herauszustechen. nichts lässt sich finden, was dieser stadt auch nur ein quantum charme verleihen würde. die residenz: ein widerlicher protzbau wie es tausende in europa gibt. die festung: eine null8fuffzehn burg von der stange. die gefühlten 100 kirchen in der ganzen stadt: shove'em up ur ass! und seit die us-army ihre koffer richtung heimat gepackt haben, sind auch die letzten schönen menschen aus diesem katholischen scheisskaff verschwunden.
direkt nach dem krieg dachte man auf alliierter seite nach, würzburg als eine art mahnmal am main zerstört vor sich hin modern zu lassen. hätten sie doch...
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