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insert_coin schrieb am 13.8. 2005 um 22:32:59 Uhr über

wasserleichen

Deutscher Michel schrieb am 13.2. 2003 um 12:32:31 Uhr über
ALMSUDELNDDORF

Der Protest gegen die weltweite Unterdrückungspolitik der USA muß einen immer größeren Eingang in den politischen Kampf des nationalen Widerstandes finden. Die BRD gehört zu den Vasallenstaaten der USA und damit werden wir Deutschen unweigerlich immer tiefer in einen Machtkampf hineingezogen, der möglicherweise einen Dritten Weltkrieg zur Folge haben kann. Die von uns nicht gewählte BRD-Regierung wird auch künftig weder den Mut noch den Willen aufbringen, den Kopf aus jener Schlinge zu ziehen, die unserem Land nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg durch die Alliierten um den Hals gelegt wurde. Unsere einzige Chance liegt darin, durch nicht mehr nachlassenden Protest auf die Zustände aufmerksam zu machen und immer mehr Volksgenossen über die Auswirkungen der Entwicklung aufzuklären. Wir können mit unserem Protest nicht die Politik der USA und ihrer Verbündeten ändern, aber wir können langfristig erreichen, daß sich hier in Deutschland die Stimmungslage ändert und irgendwann auch eine Regierung den Mut findet, sich aus der verhängnisvollen NATO-Verflechtung zu lösen, damit wir Deutschen unser Schicksal wieder frei von globalen »westlichen« Machtinteressen selbst bestimmen können.

Derzeit sollte der nationale Widerstand jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um gegen die globale Macht und Kriegspolitik zu protestieren und die Kriegstreiber in Washington, London und Jerusalem beim Namen zu nennen. Ein neuerlicher Krieg gegen Irak wird nur einer von vielen Kriegen sein, die die USA führen werden, um ihre globalen Machtansprüche durchzusetzen. Dabei geht es ihnen vorrangig ums Öl, denn Öl ist nach wie vor der bedeutendste Rohstoff der Erde. Wer die Ölreserven der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte besitzt, der hat die weltweite Macht in jeder Hinsicht. Jeder Krieg der USA dreht sich um diese Macht, egal mit welchen Vorwänden sie davon ablenken wollen.

Wir wollen frei sein, wie die Väter waren! Darum können wir gar nicht anders, als uns ganz grundsätzlich und entschlossen gegen die globale Machtpolitik der USA zu stellen. Nutzen wir jede Gelegenheit zur Positionierung! Vorrangig dort, wo wir mit Protestdemonstrationen auf die Problematik aufmerksam machen wollen, sollten wir gleichzeitig die Menschen mit Informationen aufklären. Dafür sind unserer Phantasie kaum Grenzen gesetzt, erlaubt ist alles, was dem Zweck dient. Eigenes Material zur Aufklärung ist derzeit noch recht dünn gesät, aber es wird hoffentlich im Laufe der Aktionszeit mehr. Einige Flugblätter könnt Ihr hier schon herunterladen und frei verwenden. Wer selbst bereits Material erstellt hat, kann es uns gerne zugänglich machen!

Eines noch zum »Tag X« (so bezeichnen wir jenen Tag, an dem ein bestimmtes Ereignis passiert, z.B. der Kriegsbeginn gegen Irak): Konzentriert Eure Kräfte nicht alleine auf diesen Tag, sonst geht Euer Protest möglicherweise unter, weil an diesem Tag natürlich viele verschiedene Bewegungen auf die Straße gehen. Viel entscheidender ist, daß die Einsatzbereitschaft konstant vorhanden ist und über einen längeren Zeitraum immer wieder neue Aktivitäten entfaltet werden. Wünschenswert wäre auch, daß in nächster Zeit Demonstrationen schwerpunktmäßig zu diesem Thema angemeldet und andere nicht ganz so drängende Anlässe zurückgestellt werden.

Wir müssen es allen sagen: »Not with US« ! Nicht mit uns! Und nicht mit den USA! Wir müssen raus aus der NATO, die uns Deutsche immer wieder zwingen wird, amerikanische Kriege zu unterstützen oder zumindest vor aller Weltöffentlichkeit gutzuheißen. Wir müssen raus aus den internationalen Seilschaften amerikanisch-bundesrepublikanischer Atlantikbrücken! Erst wenn die US-Amerikaner gehen, kann wieder Freiheit einziehen - für diesen Tag kämpfen wir!



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