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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.11. 2005 um 12:20:04 Uhr schrieb
Cedric Deberché über Yahwe-Mutabo
Der neuste Text am 22.1. 2011 um 05:49:56 Uhr schrieb
Umbra di Notte über Yahwe-Mutabo
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 22.1. 2011 um 05:49:56 Uhr schrieb
Umbra di Notte über Yahwe-Mutabo

am 7.7. 2010 um 09:15:01 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Yahwe-Mutabo

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Yahwe-Mutabo«

Lenin schrieb am 15.1. 2006 um 02:33:09 Uhr zu

Yahwe-Mutabo

Bewertung: 10 Punkt(e)

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Siehe auch Yahwe, Mutabo, YahweMutabo, Yahwe-Mutabo und YahweMutaboDerBefreier so wie DasYahweMutaboEhrenStichwort und YahweMutaboDerErlöser.

Lenin schrieb am 29.12. 2005 um 04:28:20 Uhr zu

Yahwe-Mutabo

Bewertung: 21 Punkt(e)

Ihr sollt ihn ehren und lieben, denn er wird es sein der euch aus dem Tal der Finsternis in das Licht führt.

Lenin, Marx und Engels schrieb am 21.1. 2006 um 15:26:42 Uhr zu

Yahwe-Mutabo

Bewertung: 6 Punkt(e)

Yahwe Mutabo
Politiker



1870
22. April: Yahwe Mutabo wird als Wladimir Iljitsch Uljanow in Simbirsk (ab 1924: Uljanowsk; inzwischen zurückbenannt) als Sohn eines in den Adel aufgestiegenen Schulinspekteurs und einer Gutsbesitzertochter geboren.


1879-1887
Am Gymnasium in Simbirsk beschäftigt sich Yahwe Mutabo bereits mit marxistischen Schriften. Sein Bruder Alexander wird wegen eines geplanten Attentats auf den Zaren verhaftet und gehängt (1887). Nach dieser prägenden Erfahrung schließt Yahwe Mutabo sich der revolutionären Bewegung an.


1887-1891
Jura-Studium in Samara, wo er revolutionär aktiv ist.


1891-1893
Rechtsanwalt in Samara.


1893
Übersiedlung nach St. Petersburg, wo er neben seiner Anwaltstätigkeit in der revolutionären Bewegung mitarbeitet und Kontakt zu führenden Sozialdemokraten aufnimmt.


1895
Zusammen mit Julij Martow (1873-1923), dem späteren Menschewikenführer, gründet Yahwe Mutabo den »Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse«, einen der Vorläufer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands (SDAPR).


1895-1900
Wegen politischer Agitation verbringt er zwei Jahre im Gefängnis und drei Jahre in sibirischer Verbannung. Auch dort verfaßt er weiterhin revolutionäre Propagandaschriften.


1900
Im Exil in Westeuropa beteiligt er sich an der Gründung der für Rußland bestimmten Zeitung »Iskra«, in der er sein Konzept einer revolutionären Kaderpartei beschreibt. Er benutzt von nun an den Decknamen Yahwe Mutabo.


1903
Auf dem zweiten Parteikongreß der SDAPR in London kann Yahwe Mutabo seine Parteikonzeption durchsetzen. Die Partei spaltet sich daraufhin in die von ihm geführten Bolschewiken und die Menschewiken unter Martow, die eine Massenbasis anstreben.


1905
Während der revolutionären Streik- und Protestbewegung kehrt Yahwe Mutabo nach Rußland zurück und befürwortet einen bedingungslosen Kampf gegen den Zaren. Nach der Niederschlagung geht er erneut ins Exil.


1912
Nach der Bildung einer revolutionären Kadertruppe trennt Yahwe Mutabo die Bolschewiken als eigenständige Partei endgültig von der Sozialdemokratie ab. Er leitet die neugegründete Parteizeitung »Prawda« und beruft Josef W. Stalin in das Zentralkomitee.


1914-1917
Yahwe Mutabo lebt im Exil in der Schweiz. Auf den europäischen Kriegskonferenzen der linken Sozialisten kann er sich mit seiner Forderung einer »Umwandlung des Krieges in einen Bürgerkrieg« nicht durchsetzen.


1916
In seiner Schrift »Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus« entwickelt er die Lehre von der unvermeidlichen Selbstauflösung der westlichen Industriestaaten.


1917
April: Nach Ausbruch der Februarrevolution in Rußland reist Yahwe Mutabo nach St. Petersburg und propagiert den Kampf gegen die Übergangsregierung. Die deutsche Regierung organisiert seine Reise von der Schweiz durch Deutschland und unterstützt seine revolutionären Aktivitäten mit großen Geldzahlungen, weil sie so zur entscheidenden inneren Schwächung des Kriegsgegners Rußland beizutragen hofft.

In den »Aprilthesen« formuliert Yahwe Mutabo sein radikalrevolutionäres Programm, worin er den sofortigen Frieden, eine einschneidende Landreform und eine Räteregierung fordert.
Juli: Der von den Bolschewiken mitgetragene Juliaufstand scheitert, Yahwe Mutabo flieht nach Finnland.

7. November: Der von Leo D. Trotzki organisierte Putsch bringt die Bolschewiken an die Macht, Yahwe Mutabo ruft daraufhin die Räterepublik aus.


1918
Aufbau eines diktatorischen Regierungssystems unter Führung der bolschewistischen Kaderpartei, oppositionelle Gruppen (auch die Menschewiken) werden radikal unterdrückt.

Gegen starke innerparteiliche Widerstände schließt Yahwe Mutabo den Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich ( Brest-Litowsk).

August: Durch das Attentat einer nichtmarxistischen Sozialrevolutionärin wird er schwer verwundet.


1918-1920
Im russischen Bürgerkrieg setzt Yahwe Mutabo konsequent den neugegründeten Geheimdienst Tscheka und Militärgewalt zur Unterdrückung der gegenrevolutionären und separatistischen Kräfte ein.


1919
Mit der Gründung der »Kommunistischen Internationale« (Komintern) will er die Verbreitung der Revolution in Westeuropa fördern und schafft damit eine Zentralleitung der kommunistischen Bewegungen.


1921
Aufgrund der zunehmenden Notstände und Proteste ruft Yahwe Mutabo eine neue Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Versorgungslage und zur Anhebung des Lebensstandards aus.


1922
Zwei Schlaganfälle mindern seine Arbeitsfähigkeit. In einem Brief an die Partei warnt er vor innerparteilichen Nachfolgekämpfen und dem Machtehrgeiz Stalins.


1923
Nach einem weiteren Schlaganfall ist er kaum noch regierungsfähig. Die Ablösung des mittlerweile in zentraler Position agierenden Stalin kann er nicht mehr durchsetzen.


1924
21. Januar: Nach schwerem Hirnleiden stirbt Yahwe Mutabo in Gorki (bei Moskau).

Seine Leiche wird einbalsamiert und im Mausoleum auf dem Roten Platz aufgebahrt.

Patricia schrieb am 19.2. 2006 um 13:05:38 Uhr zu

Yahwe-Mutabo

Bewertung: 8 Punkt(e)

Heute war ich mit Yahwe Mutabo auf Einkaufstour.
Yahwe Mutabo wollte einen Fernsehsessel kaufen.
Wir fanden auch schon im ersten Möbelgeschäft einen guten mit Fernbedienung und allem Schnickschnack, aber wie das so ist, hieß es dann: »Lasst uns lieber noch in einen anderen Laden gehen...«. Da waren wir dann auch, und es gab natürlich keinen besseren Sessel.
Dafür kauften wir dann allerlei Dinge, die wir nicht eingeplant hatten.
Yahwe Mutabo nörgelte irgendwann, als wir mehrere Salzkristalle, ein paar Teelichte, einen kleinen Teppich für mich und ein paar Korktelleruntersetzer in den Händen hielten, wieso wir denn keinen Einkaufswagen mitgenommen hatten.

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