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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.4. 1999 um 13:20:40 Uhr schrieb
Liamara über Geisteswissenschaften
Der neuste Text am 19.1. 2022 um 17:29:16 Uhr schrieb
schmidt über Geisteswissenschaften
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 23.11. 2014 um 15:48:44 Uhr schrieb
baumhaus über Geisteswissenschaften

am 1.5. 2015 um 18:33:18 Uhr schrieb
Gunda über Geisteswissenschaften

am 17.6. 2005 um 23:15:43 Uhr schrieb
der boehse bube in sta prest über Geisteswissenschaften

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Geisteswissenschaften«

Liamara schrieb am 16.4. 1999 um 13:20:40 Uhr zu

Geisteswissenschaften

Bewertung: 3 Punkt(e)

Gewöhnliche Menschen, seien sie nun einfache Leute, durchschnittlich intelligent oder auch besonders begabt, haben manchmal eine Eigenart: sie mögen bestimmte Dinge, und bestimmte Dinge lehnen sie ab. Wie jeder Mensch, so meckern sie manchmal oder loben etwas besonders, sie schreien herum, diskutieren, lamentieren, freuen sich, na ja, sie machen alles, was Menschen so ausmacht. Die Gruppe der Geisteswissenschaftler - z.B. Philosophen und Theologen, vor allem natürlich Studenten, sind da von anderem Schlag. Zum einen sind Studenten immer Rad-Erfinder. Im neuen Terry-Pratchett-Buch wird das nett beschrieben: es gibt dort einen »geheimen« Ausgang von der Universität, und traditionell wissen nur Studenten davon. Natürlich vergessen diese Studenten aber, dass auch ihre Dozenten früher mal Studenten waren. Nun ja, um beim Thema zu bleiben: Geisteswissenschaftler lieben Kritik, aber nicht auf die selbe Art wie andere Menschen. Sie stellen sich vorzugsweise auf eine Stufe leicht oberhalb der anderen Menschen, um nicht zu sagen: ausserhalb der anderen, aber nicht, weil sie die Menschen nicht mögen würden. Geisteswissenschaftler wollen die Menschen verstehen, aber warum müssen sie sie dann kritisieren? Die anderen sind immer eine Masse mit schlechten Eigenschaften. Ob sie nun eine Sache besonders gut finden oder besonders schlecht, Geisteswissenschaftler wissen genau, dass die anderen davon überhaupt keine Ahnung haben und halten sowieso alles, was die Masse macht, für ziemlich unverständlich.

Tanna schrieb am 19.4. 1999 um 15:23:15 Uhr zu

Geisteswissenschaften

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ja ja, ich bin eine typische Vertreterin der Geisteswissenschaften. Liamara hat völlig recht. Ich schaue aus der Höhe meines Intellekt auf die blöde Masse herab und schüttle voll Unverständnis mein weises Haupt.
Hab ich hier schon meine Lieblings-Szene aus »Das Leben des Brian« erzählt? Nein?
Also: die tumbe Masse steht unter Brians Schlafzimmerfenster, weil sie ihn für den Messias hält. Er hält ihnen eine kleine Rede, daß das alles Unsin sei und sie ihn gefälligst in Ruhe lassen sollen, gipfelnd in den Worten: »Ihr seid doch alle IndividuenUnd die Masse sagt: »Jaaaaa....«.
Nur ganz hinten in der Ecke meldet sich ein kleines mickriges Männchen: »Ich nicht! Ich bin wie alle anderen
Das, liebe Liamara, das ist der Philosoph in der Geschichte. Der wahre Vertreter der Geisteswissenschaften.

Und wieso weißt Du überhaupt...? IP-Adresse analysiert oder was?

MCnep schrieb am 14.1. 2001 um 05:13:46 Uhr zu

Geisteswissenschaften

Bewertung: 5 Punkt(e)

Da viele Geisteswissenschaften keine Zulassungsbeschränkung haben, sind sie das Sammelbecken für all jene Abiturienten, die nicht genau wissen, was sie eigentlich studieren wollen, denen Theoretische Physik zu schwer ist, oder die sich in einer ZVS-Warteschleife für die kohlescheffelnden Studiengänge befinden, denn: sprechen und lesen kann (fast) jeder, denken sie. Deshalb sind Geisteswissenschafts-Cafeterias auch zumeist die versifftesten, in denen halbpsychopathische 35jährige herumhängen, die wirre Assoziationen auf die Rückseiten kaffeebekränzter AStA-Flugblätter schreiben, während hinter den Seminartüren eisgraubärtige Dozenten versuchen, mit tausendmal gemachten Wortspielen in die Köpfe der pflichtscheinbedürftigen Flachköpfchen und Farin-Urlaub-Klone wenigstens eine grobe Ahnung davon reinzuplappern versuchen, daß die deutsche Literatur nicht mit Michael Ende beginnt, Proust kein Trinkspruch und der Prager Frühling keine Eisbecher-Sorte aus dem Cafe Trieste ist.

mantana schrieb am 24.9. 2000 um 21:11:19 Uhr zu

Geisteswissenschaften

Bewertung: 3 Punkt(e)

Geisteswissenschaften sind gut. Jeder kapiert, daß etwas vom Tisch runterfällt, wenn es über die Kante rutscht. Das nennt man dann einen empirischen Beweis. Den kann man wie ein Idiot endlos wiederholen. Das ist einfach, und das wollen alle. Am liebsten wäre es, wenn alles - auch der Geist - so einfach wäre. Einige Neuro-Bastler glauben, kurz vor einem solchen Beweis zu stehen. Doch es gibt auch philosophische Beweise: die sind allerdings um einiges komplizierter und nicht so leicht zu verstehen. Es macht heute vielen Menschen nichts aus, in endloser Wiederholung Gewichte zu stemmen, um dem 'Körper Gutes zu tun'.

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