Schöne-Sätze
Bewertung: 9 Punkt(e)»Das schoenste Denkmal fuer einen Menschen steht nicht auf irgendeinem Platz, sondern in den Herzen derer, die ihn gekannt haben.«
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Der erste Text | am 25.3. 2000 um 13:08:17 Uhr schrieb phoros über Schöne-Sätze |
Der neuste Text | am 19.7. 2008 um 12:48:55 Uhr schrieb Mickey über Schöne-Sätze |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 15.7. 2004 um 20:05:12 Uhr schrieb
am 14.5. 2004 um 20:58:46 Uhr schrieb
am 4.2. 2006 um 16:47:16 Uhr schrieb |
»Das schoenste Denkmal fuer einen Menschen steht nicht auf irgendeinem Platz, sondern in den Herzen derer, die ihn gekannt haben.«
»Nur Menschen mit wahrer Herzensbildung werden wissen, daß es wohl das beste ist, was man tun kann, an einem Donnerstagnachmittag im September einen nicht mehr ganz jungen Menschen, einen Zweiundvierzigjährigen vielleicht, möglicherweise einen Thronfolger oder eine Malerfürstin zu lieben, sich so hinzuschenken im goldenen Licht. Anschließend wird man vielleicht in einem Vollwertlokal ein Dinkellaibchen vertilgen wollen, später noch ins Kino gehen, wo ein ernster europäischer Film lockt.«
(Max Goldt hält das für den Himmel auf Erden)
Wir gingen durch die Scheiße, und wie wir da so gingen, konnte jeder Blödmann sehen, wie wir aneinander hingen. (Frank-Spilker; Die-Sterne)
Der Morgen begann, jener Teil des Tages, der niemandem gehörte - abgesehen von den Möwen, die über den Docks von Morpork segelten, der Flut, die langsam stromaufwärts rollte, und einem warmen drehwärtigen Wind, der den vielfältigen Geruchsmustern der Stadt eine Prise Frühlingsduft hinzufügte.
Terry Pratchett, aus: Gevatter Tod.
»Wer einmal auf dem Meeresboden war, hat vor keiner Pfütze mehr Angst.«
Ich weiss zwar jetzt den Verfasser nicht, und habe auch keine Lust nachzuschlagen, aber das ist mein Satz.
Ich kann in dieser Welt nichts mehr ernst nehmen. So wurde der Nachteil zum Vorteil. Das was ist, das ist. Aber ich habe mich damit eingerichtet.
Ich steh auf wenn ich kann, ich leg mich hin weil ich muß, ich variiere meinen Rythmus.
Frank Spilker, Die-Sterne
»Aber unsere richtige Mama ist gestorben und das Brüderchen auch, obwohl wir immerzu den Rosenkranz gebetet haben, jeden Mittag vor dem Essen, immer kniend, immer einen ganzen Rosenkranz, fünf Vaterunser und zehn Gegrüßetseistdumaria und fünf Gesetzchen. Das war im Januar 1936. Ich war vier. Brunhilde mit ihren zehn Jahren hat immer gewußt, wann es Zeit zum Niederknien und Beten war. Unsere richtige Mama ist tot, das Brüderchen ist tot, Brunhilde ist tot, wir haben Oktober 45, ich mag nicht mehr beten.«
»... denn obwohl Victor keine Uhr trägt, weiß er doch immer, was die Stunde geschlagen hat, auf die Minute genau, ganz gleich, wo er ist, wen er fickt und was er trinkt, ganz gleich, wie stoned oder müde er ist und wie berühmt seine Begleiter sind, denn es könnte an der Zeit sein, den Standort zu wechseln, er setzt ja schon Spinnweben an, wer weiß, was sich gerade einen Block weiter tut, der Mittelpunkt der Welt ist in ständiger Bewegung und Verschiebung begriffen, und Victors Aufgabe ist es, immer genau dort zu sein, im Mittelpunkt: Ich bin die Turmuhr der schwulen Welt!«
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