Vernetzungsstellen

Während der virotronischen Vernetzung durch Vishna machten einige Menschen Bekanntschaft mit den Zeittürmen. In den Zeitschächten dieser Türme waren vergangene Epochen des Universums repräsentiert. Die Zeitschächte dienten dem Viren-Imperium als externer Datenspeicher. Die als Nullsohle bezeichnete tiefste Ebene unter den Zeittürmen reicht 15 Milliarden Jahre in die Vergangenheit in die Zeit des Urknalls zurück.

Das Element der Zeit gehörte zum Dekalog der Elemente, mit dessen Hilfe der Herr der Elemente die Aktivierung der Chronofossilien zu verhindern suchte. Es handelte sich dabei um »Chronimale« genannte tierische Wesen aus den Randgebieten der Negasphäre. Sie konnten metachrone Energiefelder erzeugen, um ihre Umgebung auf eine andere Zeitebene zu versetzen.

Im Laufe eines Auftrags für die Kosmokraten wurde der Arkonide Atlan mit dem Orden der Zeitchirurgen konfrontiert. Die Zeitchirurgen wollten mit Hilfe der Zeitgruft-Operatoren Zeitparadoxa hervorrufen. Die Zeitgruft existiert außerhalb der räumlichen Dimensionen, die »Eingänge« zu unserem Raumzeit-Kontinuum werden Zeitgruft-Operatoren genannt. Der zentrale Schaltkomplex der Zeitgruft ist die Zeitfestung; innerhalb dieser Zeitfestung liegt der Intern-Kosmos, bestehend aus 6900 Sonnensystemen und einer ungewöhnlichen 5-D-Feldlinien-Gravitationskonstante.

Die Zeitchirurgen bzw. Metagyrrus stammten ursprünglich aus der Galaxis m 87 und waren der Ersten Schwingungsmacht, den Uleb, untergeordnet. Die Metagyrrus erschufen nach dem Vorbild des Intern-Raumes von M 87 den Intern-Kosmos innerhalb der Zeitfestung. Sie entdeckten bald, daß sich über diesen künstlichen Weltraum ein Nullzeit-Transfer in räumlich weit entfernte Sternenballungen schalten ließen.

Das eigentliche Reich der Metagyrrus ist der Temporalsumpf, eine Zone der Nichtzeit, die eine Sekunde vor dem Urknall liegt. Hier vergeht keine Zeit. Die Metagyrrus versuchten den Temporalsumpf mittels psionisch-temporaler Fähigkeiten gegen die Auflösungstendenzen aus der aufsteigenden Zeit zu schützen und zu stabilisieren; sie nannten sich deswegen Nichtzeit-Bewahrer.

Der bisher erfolgreichste Vernetzungsversuch wurde von der Vernetzungsguerilla am 8.12.2000 mit Einführung der vernetzungsstelle00 begonnen, der alsbald die auch immer wieder gelöschten vernetzungsstellen vernetzungsstelle01 bis vernetzungsstelle99 folgten. Dieser Vernetzungsversuch wurde allerdings vom Texterlebnisprogramm im April 2001 ad absurdum geführt und zu einem Texterlebnisprogramm umgewandelt. Weitere Vernetzungsversuche sind unter anderem: von assoziation bis zssoziation, von synergieweichenpunkt01 bis synergieweichenpunkt20, (auffällig am letztgenannten Vernetzungsversuch ist, daß eine Finte gelegt wurde zu synergieweiche01 und synergieweiche02, die nur einen Vernetzungsversuch vortäuschen). Weiterhin wären die von ihren Initiatoren stark gehypten Stichwörter Fret (der eine Vielzahl an um Fret streitender Bewegungen als Stichwörter nach sich zog), Floz, Hubal und Mök zu nennen. Die Gang vom Ptolemy-Institute-of-Astrology (PIA) zählt ebenso zu den Vernetzungsphänomenen wie Stichwörter, die Kritiker der Vernetzungsversuche eingeführt haben, wie zum Beispiel Vernetzungsdeppen oder Stichwortverschwendung. Die Tatsache, daß regelmäßige User des Blasters gegenseitig ihren Usernamen als Stichwort einführen, kann auch als Vernetzungsphänomen interpretiert werden, siehe unter anderem auch: Dortessa, Liamara, hinkelchen, FragenSieHeynzHyrnrysz, Nils (die Nilspuppe oder auch Vernetzungsgorilla), Gronkor (der sich zum Vater der Gronkorianik erkoren hat), und nicht zuletzt Tanna, deren Verehrer schon erstaunliche Stichworte zusammengezimmert haben, und die mit dem Blaster-Blätterer (Link ebenda) DAS Tool für Vernetzungsversuche und Vernetzungshistoriker auf ihrer eigenen Webseite zur Verfügung gestellt hat. Die Meinung des Historikers über den Bergelch und die Relevanz des Cafe Odeon in bezug auf Vernetzungsversuche ist nicht eindeutig, wahrscheinlich gehören sie aber zum selben Kontext wie der Fakeweichenfeldsatibilisator und neuesStichwort. Es mag sein, daß der Historiker einige Vernetzungsversuche übersehen hat, aber dann hat dieser Vernetzungsversuch hier eben eine Fehlschaltung.

Es gab auch Einzelwesen, die willentlich Zeitmanipulationen vornehmen konnten. Ernst Ellert war in der Lage, in die nahe und ferne Zukunft zu sehen und kommende Dinge vorauszusagen; er wurde deswegen als Teletemporarier bezeichnet. Später konnte Ellerts Bewußtsein den klinisch toten Körper verlassen und Raum und Zeit durchstreifen. Er lernte diese Gabe des »Parapoling« zu beherrschen und unternahm Reisen "vom Anfang bis zum Ende der Zeit