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Höflichkeitsliga schrieb am 24.2. 2003 um 01:28:27 Uhr über

Nahrung

Wenn ich doch nur was wo zum Essen hätte hier, die Mensa macht erst wieder um 11.15 morgen auf, bis dahin muss ich hungerig die Nacht durchwachen. Eigentlich könnte ich den Müll runterbringen, achso das Kündigungsschreiben muss ich noch in meinen Rucksack legen du, ich hätte jetzt echt gerna was zu essen, egal was, naja Erdnussbutter ist noch da, und verschimmelte Marmelade, naja, essen mir halt Erdnussbutter. So. Hm. Ich fühle mich so aufgeräumt heute, lieber Blasterleser, ein ganz und gar nüchternes Gefühl, nicht schlecht, gar nicht mal schlecht. Oh, es sieht natürlich furchtbar aus in der Wohnung, stimmt schon, stimmt, schon, sage und schreibe fünf Müllsaäcke stehen in der kleinen Küche, aber was soll ich machen, das hier ist der vierte Stock, das ist kein Spaß hier, also den Müll runterzubringen, das ist nicht lustig, das macht kein Spass nicht. Ansonsten ist die Münchner Freiheit ja einfach super du, »Herz aus Glas« oder »Tausendmal du«, das ist wahrer Heavy Metal, da hatte ich als Kind schon immer bei geheult oida. Ansonsten: Ach ja! Dozieren! Auf gehts: Mir sind in Europa! Gerade erst wieder gemerkt, das schleifft ja sonst so vor sich hin, aber... Ach wie schön du! So. Wie ist das denn nun mit dem Menschen? Also der Mensch ist ziemlich immer von mehr oder weniger gleichem Wuchs, das heißt nämlich das alle Menschen die gleichen Chancen haben, das ist nämlich die Egalität, die Arme sind so und so lang und dick, die Beine soundso lang und dick, und das Gesicht schaut so und so aus. Der Mensch ist also deshalb anschlussfähig und ein Teil der Gesellschaft, der geselligen Gesellschaft wohlgemerkt, ein veritabler Staatsbürger ist er ja auch wenn er fünf Beine und einen Arm hat, aber dafür genau wie die anderen Steuern zahlt. So ist also der Mensch. So sind wir also, so sind wir nämlich. Wir Menschen. Weil wir Menschen sind, sind wir Menschen. Einfach! Wenn der Mensch von von Saarbrücken nach Hannover fährt, und aus dem Zug aussteigt, dann kucken die Leute, und sagen, »Seht, der da ist wie wir, der ist ein Mensch, ist er!«. Ér darf bloss nicht zu dick oder zu dünn sein, oder eine zu Große Nase haben, das bekommt dem Menschen schlecht. Nicht nur in Europa. (MÜNCHNER FREIHEIT, OIIIDA! »TAUSENDMAL DUUUUUU!«).
Der Intellekt! Also, was ist das denn? Herr Professor, was können Sie uns darüber erzählm? Hm?
Aha! Kombiniere: Der Mensch Kombinert! Gott lenkt, der Mensch schaut sich Sachen an, und sieht das sie ähnlich sind, aber nicht identisch. Was sagen sie?: »Die Differenz stiftet einen Sinn! Und der ist im Fluss« So so so, na, wenn sie des meinen, daß des neu ist! In den Fluss geh ich jedenfalls nicht, der ist mir zu kalt! So. Die Geschichte! Geschichte ist zu Geschichte zermahlene Gegenwart. zackbumm. Vorbei. Wiederholen tut sie sich sicher nicht. Es gibt höchstens was, was ähnlich sein tut als was was damals gewesen war. (Ich erkenn dich wie du immer warst, denn ich sehe in dein herz aus Glas!!!)
So.


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