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Reiselustiger schrieb am 18.11. 2023 um 13:46:48 Uhr über

Richtung

Wenn Du keine guten Karten,keinen Kompaß und auch
sonst keine nautischen Instrumente bei Dir hast
und auch nicht genug Wissen über die Natur hast,
um dich an Wegmarkierungen, Bächen und ähnlichem
orientieren zu können, dann mußt Du hoffen,jemanden
zu finden, der dich in die richtige Richtung richtet.

Sonst wirst Du hilflos umherirren. Außer,Du wendest
Dich vertrauensvoll an wen,dem Du begegnest.
»Hilfe,ich hab meine Richtung verloren
Fehlt Dir ein Kompaß? Jemand,dem die Gegend
vertraut ist? Manchmal kanns`s auch eine sinnbildliche Richtung sein,dann wirst Du einen
moralischen/ethischen Kompass brauchen.

Weil russische Bergsteiger den exakten Angaben
im Bericht von Mr.Frederick Cook,dessen Papa
noch der Herr Koch aus Hessen war und der deshalb
auch gut Deutsch konnte, folgten, gelangten sie
einst ganz sicher auf den über 6000 m hohen Denali, einen der sieben höchsten Berge der Welt.

Der ragt in Alaska in den Himmel,ist der höchste
Berg von Nordamerika und wurde lang Mount McKinley
genannt. Aber bis die russischen Alpinisten den
genauen Angaben von Mr.Cook folgten, bezweifelten
manche, dass er der Erstbesteiger war.

Dass er nicht wirklich beweisen konnte, als erster
den Nordpol erreicht zu haben,lag an den fiesen
Intrigen von Mr.Robert Peary, der besessen und
überehrgeizig war und einen schlechten Charakter
hatte.

Mr.Peary, lang in Büchern und Lexika als Entdecker
des N-Pols bezeichnet, ist NIE in die richtige
RICHTUNG dorthin gelangt. Längst ist erwiesen,
dass Peary,dessen schriftliche Ausdrucksfähigkeit
gering war,vieles von Frederick Cook abgeschrieben
hat. Pearys angebliches Buch über den N-Pol,in
dem er behauptete, den N-Pol entdeckt zu haben,
wurde von ihm gefälscht - und die Blätter,auf
denen der restliche Weg bis zum Pol beschrieben
wird,von ihm nachträglich in sein Expeditionstagebuch reingeklebt.

US-geographische Experten,denen Peary mal gegenüberstand, bekundeten ihm,ihm kein Wort zu
glauben. Die dänischen Experten,die mit Mr.Cook
sprachen,waren von der Wahrheit dessen,was er
sagte,überzeugt.

Mr.Cook liebte die Inuit, die Arktis und die
Natur dort und war auch ein guter Arzt und im
Gegensatz zu Peary sehr bescheiden. Heute weiß
man,dass viele nautische Geräte und Unterlagen
Frederick Cooks von Peary GESTOHLEN wurden!

Als Cook viele,viele Vorträge hielt, gingen ihm
die Verleumdungen Pearys,die dieser in die Welt
setzte,voraus.
So verleumdete Peary Cook auch so lang,bis dieser
unschuldig im Gefängnis landete u.es auf der
Weiten Welt außer dem großen Norweger Roald
Amundsen,der im Wettstreit mit dem armen Engländer
Scott,der in der Antarktis erbärmlich starb,
als erster den S-Pol erreichte, niemand gab,
der Cook Glauben schenkte.

Weil Amundsen seine gute Freudschaft mit Dr.Cook
niemals vergaß: Vor langer Zeit hatten der
Steuermann Amundsen und der Schiffsarzt Cook
den Teilnehmern einer belg.Antarktis-Expedition
mit Frischfleisch und so das Leben gerettet.
So wie Cook,der auch als erster nicht den geografischen,aber den magnetischen Südpol erreichte,den Teilnehmern einer Expedition,die
auch gen Südpol fuhr:

Das Schiff fror im Eis ein,aber Cook und andere
setzten sich in ein Boot in Richtung S-Amerika.
Und konnten auf diese Weise den andern in dem
festsitzenden Schiff helfen.

Schon rein körperlich hätte Peary,der Lügner,
nie zum Nordpol gelangen können: Im Gegensatz
zu den Inuit,die z.B.auch den Mageninhalt von
Tieren aßen und so ALLE Nahrungsinhalte,die der
Körper benötigt,bekamen,ernährte sich Peary
falsch -u.bekam bei jeder Polarreise schweren
Skorbut. Er hatte mehrere abgefrorene Zehen
und eine schwere Krankheit,durch die sein Organismus zu wenig Sauerstoff - zu wenig für
die Bedingungen der Arktis - hatte.

In einem Kinderbuch,das der Reiselustige sehr
mag, »Professor,Du siehst Gespenster«von Käthe
Recheis, hat das wunderhübsche Gespenstermädchen
Amanda den besten Kompass,ein liebevolles Herz,
in sich.

Frau Recheis, eine der über 100 Frauen,nach denen
in Linz/OÖ Straßen benannt sind, hat in ihren
Jugendbüchern wie der »Weiße Wolf« usw.sehr
geschickt und sehr klug wichtige Themen behandelt.
Ein Mathe-Professor, Herr Medardus Birngruber,
begegnet in dem österr.Schloss Unterbruggenbach
einer Schar netter Gespenster,die ihn dann nach
England begleiten - wo sich dann die liebliche
Amanda - Schwupps! - in den literarischen Geist
des von ihr angebeteten Sherlock Holmes verliebt.

Amanda,sonst als schöne Statue einer schönen
Dame in Empire-Kleid bei dem Schloß an einem
Brunnen sitzend, ist eine Vorfahrin der klugen
Mirella,die eine halbe Engländerin ist.
Amanda ist fast ständig verliebt und sehr hilfsbereit - und ihr Herz schlägt für andere,
die helfen.

Kaum ist der Professor im Schloß Unterbruggenbach,
schon ist die Schöne neben ihm,streicht ihm das
Haar aus der Stirn,seufzt,was sie sehr oft tut,
klopft die Polster auf.... Und bald sind die
Schuhe des freundlichen Herrn geputzt, der Rock
sorgsam zusammengelegt,seine Socken frischgewaschen. Und Kaffee kocht ihm die hübsche
Amanda auch.

Nie wird sich die Schöne in einen Menschen verlieben,der einen schlechten Charakter hat.
Solang jeder,der die schöne Amanda mag,ihrem
Herzen folgt, kann sie/er nie in die falsche
RICHTUNG gehen!!!



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