Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ausnahmefehler«
Moddermonster schrieb am 28.4. 2002 um 16:07:48 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Möglicherweise besteht ein Mißvertändnis über Kleinweichs Daseinszweck. Ihre Aufgabe ist nicht, gute Software zu erzeugen. Ihre Aufgabe ist, Geld zu verdienen. Das Erzeugen von Software ist nur ein Weg dorthin.
Letzte Woche in Softwareengenering hab ich gelernt, daß es nicht wichtig ist, was der Kunde will, entscheident ist vielmehr, was der Kunde braucht. Vom Standpunkt des Geldverdienens ist das aber Blödsinn. Wichtig ist einzig und allein, was der Kunde VERLANGT, denn dafür ist er bereit, zu bezahlen.
Billiboy hat das erkannt und wendet es konsequent an. Qualität interessiert nicht, nachdem das Produkt verkauft und bezahlt ist.
So lange Kunden, aus welchen Gründen auch immer, freiwillig Geld für etwas bezahlen das bekanntermaßen nix taugt, und dessen halbes Dutzend Vorversionen auch schon nix getaugt haben, so lange bleibt bunten Müll anzubieten der schnellste Weg zum Schotter. Kunden, die Produkte minderer Qualität einfach stehen lassen haben das Problem nicht.
toschibar schrieb am 5.5. 2002 um 22:55:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Leider nicht die Ausnahme.
Eigentlich müsste die Meldung heissen:
Schwerer Regelfehler in einem Modul, mit dessen Adressierung sie eh nichts anfangen können.
Die wirkliche Frechheit aber ist: Dieser Absturz hat, weil man so intensiv gearbeitet hat, dass man das Zwischenspeichern vergessen hat, zwei einhalb Stunden Arbeit zu Nichte gemacht, indem es vollkommen unmotiviert und so zickig wie ein kleines Mädchen, das keine Baby-Born bekommt , seinen Dienst verweigert. Und wenn man dann Windows neu bootet und Scandisk gestartet wird, gibt dieses arrogante, dreiste, ja ich sage: verfickte! System einem den wunderbaren Rat, Windows IMMER über das Menü unterm Startbutton zu beenden, indem es regulär heruntergefahren wird.
Und Bill Gates wundert sich, dass man ihn nicht mag?
Pah!
Bwana Honolulu schrieb am 16.6. 2002 um 01:02:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Der Reiseführer »Per Anhalter durch die Galaxis« sagt dazu:
»Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, daß es unmöglich zerstört oder zerlegt werden kann.«
Also werden wir frohen Mutes weitermachen und uns mit den Fehlern, Ausnahmefehlern, schweren Ausnahmefehlern und Rechtsschutzverletzungen anfreunden. Müssen.
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