Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 28, davon 27 (96,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.6. 2001 um 11:56:08 Uhr schrieb
Katja über Sadismus
Der neuste Text am 25.11. 2021 um 17:53:37 Uhr schrieb
Sadosusi über Sadismus
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(insgesamt: 5)

am 24.3. 2018 um 20:07:19 Uhr schrieb
Bengel über Sadismus

am 21.10. 2015 um 18:27:54 Uhr schrieb
Konny R. über Sadismus

am 21.10. 2015 um 18:28:18 Uhr schrieb
Konny R. über Sadismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sadismus«

das Bing! schrieb am 2.12. 2002 um 15:33:59 Uhr zu

Sadismus

Bewertung: 4 Punkt(e)

einer pflegerin auf der intensivstation unterstelle ich eine sadistische ader, wahrscheinlich wird sie anders nicht mit der krankheit, die tagtäglich um sie herum ist, fertig, als den frust an hilflosen patienten auszulassen.

ich war fünfzehn.
ich war am morgen nach einer großen operation an der wirbelsäule auf der intensivstation aufgewacht (man hatte mich direkt nach der op die nacht durchschlafen lassen) und hatte wahnsinnige schmerzen. ich bat also diese pflegerin, die gerade eifrig dabei war, mich zu waschen und mich auf dem bett hin und her schob (auf die frische wunde hat sie dabei nicht sonderlich geachtet), mir schmerzmittel zu geben.
sie überhörte dies.
nachdem ich sie ein zweites mal darum bat, sagte sie nur, ich könne ja wohl noch warten, die narkose müsste doch noch wirken.
ich versuchte ihr, benebelt, wie ich noch war, klar zu machen, wie weh es tat, wärend sie dabei war, mir mit einer seelenruhe zöpfe zu flechten, damit meine haare im liegen nicht verfilzten.
ich gab die versuche auf, weiter zu betteln, man hat in so einem zustand einfach nicht die kraft dazu. jeder, der sich erinnern kann, in was für einem zustand man nach einer langen narkose ist, der weiß, was ich meine.
als ich sie um eine decke bat, weil mir sehr kalt war (wie ich später hörte, hatte ich über 39° fieber) sagte sie, ich sei wohl etwas verwöhnt, es reiche ihr und ließ mich liegen. ich weiß jetzt, dass einem vor schmerzen schwarz vor augen werden kann.

nach dem schichtwechsel fragte ich den neuen pfleger nach schmerzmittel, der mir sofort morphium spritzte, mit dem kommentar, ich hätte ja noch gar keins gehabt, ich solle doch was sagen, ich müsse hier nicht leiden, es stünde mir alle zwei stunden zu.
hoffentlich lande ich nie in einem pflegeheim, wenn du an ein arschloch gerätst, kannst du nichts dagegen machen.

Alex schrieb am 2.6. 2005 um 14:56:56 Uhr zu

Sadismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sadismus ist die von R. v. Krafft-Ebing 1886 eingeführte Bezeichnung für die Neigung, anderen Menschen Schmerzen und Erniedrigung zuzufügen und dabei Lust zu empfinden. Im weiteren Sinne muss diese Lust nicht unbedingt sexuell erlebt werden, sondern kann sich aus anderen Lebenssituationen herleiten, indem Berufe oder Partner gewählt werden, die das Ausleben nicht­sexueller Dominanz erlauben (so genannter Alltags-Sadismus)

tango7 schrieb am 2.11. 2004 um 22:47:01 Uhr zu

Sadismus

Bewertung: 2 Punkt(e)

beliebte berufe für sadistInnen: polizistIn, kaufhausdetektivIn, beamteR einer ausländerbehörde, bgs-beamter

schrieb Duckman am 10.1. 2002.

Weitere für Sadisten besonders geeignete Tätigkeiten können sein:
Kinder(garten)betreuerinnen, AltenpflegerInnen (ambulant und stationär),
LehrerInnen, Ausbilder, Zahnärzte und Chirurgen (kompensierend - daher bei beiden sehr hohe Selbstmordraten),
Soldaten, insbesondere Offiziere, Hausmeister, Pfarrer (sublimierend), Fahr - und andere Prüfer;
Mutter und Vater.

Generell hervorragend geeignet sind alle Berufe, bei denen mit dem Abschluss eine zertifizierte Autorität erworben wird und ein Machtgefälle offizieller und legitimer Bestandteil der Tätigkeit ist.

Katja schrieb am 30.6. 2001 um 11:56:08 Uhr zu

Sadismus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Sadismus kann ne echt spaßige Sache sein. Natürlich nur vom rein humorigen Standpunkt aus betrachtet. Klasse Beispiele dafür sind Simpsons und Celebrity Deathmatch. Genau das brauch ich, wenn ich mal wieder irgendwelche verdammt hyperfreundlichen Leute um mich habe, die mich mit ihrer übertriebenen Nettigkeit langsam in den Wahnsinn zu treiben drohen... keine Sorge, ich bin nicht halb so krank, wie dieser Beitrag hier klingt!

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