lieben
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Das Gegenteil von Liebe ist nicht Haß, sondern Gleichgültigkeit.
Aber man kann nicht allem gleichzeitig gegenüber gleichgültig gegenüber stehen und am Leben sein.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 120, davon 117 (97,50%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (45,83%) |
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| Durchschnittliche Bewertung | 0,767 Punkte, 37 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 14.11. 2000 um 14:39:54 Uhr schrieb Jean-Paul über lieben |
| Der neuste Text | am 27.12. 2014 um 17:18:43 Uhr schrieb Fakt14 über lieben |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 37) |
am 27.9. 2005 um 12:42:42 Uhr schrieb
am 5.9. 2003 um 20:07:47 Uhr schrieb
am 16.10. 2007 um 21:33:07 Uhr schrieb |
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Haß, sondern Gleichgültigkeit.
Aber man kann nicht allem gleichzeitig gegenüber gleichgültig gegenüber stehen und am Leben sein.
Was genau ist eigentlich »lieben«?
Es gibt so viele verschieden Gefühle, die alle in dieses eine, noch nichtmal besonders schöne Wort»lieben« gedrückt werden.
Die Liebe zu Eltern ist doch etwas grund verschiedenes, im Vergleich zu z.B. der Liebe zu Kindern, und doch wird immer das selbe Wort benutzt.
Wenn jemand sagt, er »liebt« einen, wie können wir eigentlich wissen, welches Gefühle es wirklich meint. Wir glauben es zu wissen, weil wir eine bestimmte mögliche Konstellation annehmen, und dann geprägt durch eigene Gefühle und Erfahrung, einfach in den anderen hinein projezieren, was der wohl fühlen könnte.
Max3 sagte jüngst zu mir: »Hey Süße, wenn du echt solch sexuellen Notstand leidest, dann komm doch einfach vorbei und wir LIEBEN uns«
Was völlig bescheuert ist, denn Max3 weiß, dass ich ihn nicht liebe und er liebt mich wohl auch nicht. Das Wort Liebe wurde hier also tragischerweise mißbraucht. Ich vermute, er ist einfach nicht mutig genug, vögeln oder wenigstens miteinander schlafen zu sagen.
Max1 sagte jüngst zu mir: »Hey Süße, ich würde wahnsinnig gerne mit dir vögeln«
Was ebenfalls ein riesiger Fauxpas ist, denn ich habe Max1 tatsächelich einmal geliebt, auf eine tragische, dumme, selbstzerstörerische Weise.
Und nun einfach vögeln zu sagen. Verdammt, das war das fiese Leben.
Die Moral von der Geschichte?
Ich werde niemals auf einen grünen Zweig kommen mit einem Menschen, der Max heißt?
Der Glaube bleibt.
Max2 ist übrigens ein Thema für sich.
Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Wenn zwei zueinander (endlich) gefunden haben, und beide aneinander glauben, dann wird es etwas einfacher. Außerdem können Träume dann eine andere Farbe haben, dies zaubert dem Träumenden ein Lächeln aufs Gesicht.
Zu lieben ist das Versagen der Wahrheit, denn wir lügen, wenn wir lieben, weil wir die Liebe so sehr lieben, dass wir vergingen, würde uns ihre evidente Nichtigkeit bewußt werden, jene Sekunden des rasenden Fiebers, bevor das Herz leise erstickt ...
Wenn man jemanden gern hat, darf man den Menschen auch Maus, Mäuschen oder Mausi oder auch Mausimaus nennen - nur ehrlich muß es gemeint sein!
Dich zu lieben ist
romantisch wie
der Sonne beim Aufgehen zuschauen
schwer wie
das Himmelgewölbe auf den Schultern des Atlas
unfassbar wie
säuselnder Wind in Deinem Haar
hell wie
blinkende Sterne am Firmament
gemütlich wie
Sommers im Schatten wogender Baumwipfel liegen
sexy wie
zuckende Blitze aus dunkelschwarzen Gewitterwolken
rauh wie
sturmgepeitschte Wogen des Ozeans
erotisch wie
fallenden Regen spür’n
hart wie
die Klippen von Wales
schön wie
die Kirschblüte im Frühling
tief wie
die dunkle Schwärze des Alls
unwirklich wie
die Ufer des Flusses im Nebel
leicht wie
ein Traum, der sich von selber träumt
zärtlich wie
die Dämmerung, mit der der Tag der Nacht Lebewohl sagt
unaufhaltsam wie
das immerwährend ruhige Verrinnen der Zeit.
mod 20030514
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