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schmidt schrieb am 15.5. 2023 um 00:50:51 Uhr über

lautweinenzukönnen

ohne sich zu schämen
die nachbarn hören es
und wollen hilfe anbieten
die ich dann bestimmt nicht brauche

ich wollte so losschreien heute morgen
ich weiß nicht es war mehr trauer als wut aber heftig
es war mit bewußt geworden das meine kompletten fünf Familienmitglieder von den zwei verstorben immer allesamt komplett gegen mich waren, gegen meine Ausbildung, ich war übergelaufen zu den Schweinen die die Welt zerstören und ich nahm es Jahrzehnte mit Humor und sie waren nicht wenig giftig zwischendurch, kein Wunder daß Diplom gar nicht bemerkt wurde und auch nicht gefeiert, zu feiern hatten die immer allerhand, aber das kam schon von mir nicht zur Sprache, ich hab ihnen gar nicht erst auf die Nase gebunden daß ich grade Diplom mache und daß bei anderen Kommillitonen da groß gefeiert wird in den Familien, es war mir auch nicht mehr wichtig da ich die ablehnende Haltung für mein fach die immer wieder und sei es durch Nadelstiche die man mir hier und da verpasste, doch nicht abgeflaut war und ich keinerlei Lust mehr auf Rechtfertigungen hatte. Ich war plötlich der Verantwortliche als in Indien irgendein gefährlicher Giftstoff aus einer chemischen Fabrik in die Umwelt entkam und tausende leute vergiftete. Da war der Familienabend im Prinzip gelaufen. Was soll ich da antworten. Das sind Einzelfälle. Oder ich habe immer besonderen Augenmerk auf Sicherheit gehabt. Ich sagt nie etwas dazu. Aber mein Hass wuchs gegen diese Angriffe die zumal gepaart waren mit keinem einzigen echten Interesse an meinem Fach das ja auch durchaus nützliche Erkenntnisse zu bieten hat. All das wurde mit heute früh in einer einigermaßen Deprssion für ein paar Minuten so richtig krass deutlich vor augen geführt, kam in meine erinnerung zurück und mir drückte es Tränen geschluchzte tief aus emiener Brust und ich heulte mittelleise töne und hätte viel lauter heulen können aber die Nachbarn schliefen. Und man hört hier wirllich alles. Also mal richtig laut heulen können ist auch ein Vorteil, ohne das man Furcht hat, nun muß er wieder in die Psychiatrie. Das lassen Sie ja auch seit zwanzig jahren unerklärt über mir schweben. Nicht ein Versuch mir einen normalen bürgerlichen Status zu beschaffen, eine kleine Funktion der ich gewachsen bin und bei der ich sagen kann, ich habe etwas nützliches getan und mir mein Leben durhc Arbeit verdient. Stattdessen die Schulden verstecken und immer dann rauskramen wenn ich grad alles geerbte ausgegeben habe ich bin so unfähig. jede kleinigkeit wo ich verhandeln muß und die nicht von alleine funktioniert macht mich extrem unfähig, wie bis zur absoluten gehirnleere im genau entscheidenden Gesprächsmoment. So schreibe ich bei Kurzgespächen am Telefon mir einen Satz oder Zwei auf, die ich auf jeden Fall so sagen möchte und wenn ich es nicht täte wegäße ich sie garantiert selobst wenn ich dran denke. Ich lasse mich auch selbst viel zu leicht in das gespräch des anderen verwickeln und komme dann von meinem Inhalt weg, ich vertausche hier aber die professionelle ebene mit dem Privaten. Im privaten will ich alles was nur auslotbar ist auch geschehen lassen dürfen die größten freiheiten und die größten restriktionen geht das zusammen, gibt sich das Raum und ist funktionell effizient geschickt, nachgiebig liebevoll


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