Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (53,85%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.2. 2004 um 22:49:54 Uhr schrieb
toschibar über LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden
Der neuste Text am 18.2. 2014 um 22:28:31 Uhr schrieb
schmidt über LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 18.3. 2007 um 09:52:03 Uhr schrieb
Normalmittelmäßler über LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

am 18.2. 2014 um 22:16:46 Uhr schrieb
Rho über LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

am 18.2. 2014 um 22:28:31 Uhr schrieb
schmidt über LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden«

Zapf Dingbats schrieb am 7.2. 2004 um 20:39:11 Uhr zu

LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ein subtiler Paradigmenwechsel, dessen Auswirkungen doch verheerend sind. Alles kommt anders, auch wenn es nur die wenigsten registrieren. Wärend sämtliche Paralleluniversen, in denen der Pullover in die Ecke gelegt oder gar in der Garderobe abgegeben wurde unverändert weiterexistieren, wird sich im LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden eine Dimension offenbaren, deren Auswirkungen verheerend sind. Aber ich glaube das habe ich bereits erwähnt. Nichts wird mehr sein wie es war und doch hat jeder das Gefühl, dass alles in Ordnung sei. Es ist zwar nur ein weiterer Baustein, aber jeder Baustein zählt! Wie schon der große Zen-Meister Richard Nixon sagte: »In der Tat, das ist eine große Mauer

mcnep schrieb am 7.2. 2004 um 20:12:36 Uhr zu

LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

Bewertung: 12 Punkt(e)

Inkognito habe ich dem stufenweisen Verfall meines Lebens beigewohnt, dem langsamen Schiffbruch alldessen, was ich sein wollte. Ich kann von mir sagen, und dies ist eine jener toten Wahrheiten, die keine Blumen braucht, um sie auszusprechen, daß nichts, was ich je geliebt oder auch nur für einen Augenblick erträumt hätte, mir nicht unter den Fenstern zerfallen wäre wie Staub, der aussah wie ein Klumpen Erde, bevor er von oben aus einem Blumentopf fiel. Es scheint fast, als hätte sich das Schicksal stets bemüht, mich etwas so lieben oder begehren zu lassen, daß es mir am folgenden Tag vor Augen führen konnte, wie aussichtslos dieses Unterfangen war oder wäre.

Ironischer Zuschauer meiner selbst, habe ich jedoch nie mein Interesse am Treiben des Lebens verloren. Und da ich nun von vornherein um die Enttäuschung jeder noch so vagen Hoffnung weiß, erleide ich das besondere Vergnügen, Enttäuschung und Hoffnung gleichermaßen genießen zu können, ihren bitteren und süßen Beigeschmack, süßer noch angesichts alles Bitteren. Ich bin ein finsterer Stratege, der aus all seinen verlorenen Schlachten lernte, sich bereits am Vorabend jeder neu zu schlagenden Schlacht genußvoll und minutiös der Planung seines unvermeidlichen Rückzugs zu widmen.

Ich bin wie eine Spielkarte, eine alte, unbekannte Farbe, die einzig verbliebene eines verlorengegangenen Spiels. Ich habe keinen Sinn, ich kenne meinen Wert nicht, ich habe nichts, womit ich mich vergleichen könnte, um mich zu finden, ich habe nichts, was mir helfen könnte, mich zu erkennen. Und so, mich Bild um Bild beschreibend – einmal mehr einmal weniger wahrheitsgetreu – bin ich eher in den Bildern als in mir selbst, sage, wer ich bin, bis ich nicht mehr bin, schreibe mit meiner Seele wie mit Tinte, einzig zum Schreiben zu gebrauchen. Doch meine Reaktion läßt nach, und ich resigniere erneut. Ich kehre in mich zurück, zu dem, was ich bin, auch wenn es nichts ist. Und etwas wie nicht geweinte Tränen brennt in meinen starren Augen, etwas wie eine nicht empfundene Angst sitzt mir rauh in der trockenen Kehle. Doch ich weiß nicht einmal, worüber ich geweint hätte, hätte ich es denn getan, noch warum ich es nicht getan habe. Die Fiktion folgt mir wie mein Schatten. Und ich möchte nur noch schlafen.

(2. 9. 1931)
Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe

Franz Klammer schrieb am 7.2. 2004 um 20:47:07 Uhr zu

LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden kann sehr unerfüllt sein.
Dient das InDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden doch häufig der KaschierungEinesZuÜppigAusgefallenenHinterteils. Potentielle zukünftige Lebensabschnittsbegleiter könnten abgeschreckt werden.

Luca Brasi schrieb am 10.2. 2004 um 15:44:25 Uhr zu

LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden

Bewertung: 5 Punkt(e)

Manch einer erträgt die Schande nicht, die das LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden mit sich bringt und denkt sich: »Hätte ich mir doch lieber einen Arschlappen um das Gesicht gebunden, das wäre vermutlich keinem aufgefallen - aber das könnte ich auch jetzt noch tun, dann merkte niemand, daß ich der bin, der ein LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden führtAber auch das ist keine Lösung, denn wie jeder weiß, trägt außerhalb der Disco nur derjeninge den Arschlappen im Gesicht, der ein LebenNachInDerDiscoDenPulloverUmDenBauchBinden führt. Wie das alte Sprichwort schon sagt: »Wer den Arschlappen im Gesicht trägt braucht für den Kot nicht zu sorgenDa hilft leider nichts mehr !

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