Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Buchzitate«
Heynz Hyrnrysz schrieb am 4.11. 2000 um 23:08:19 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
»Wir sollten nicht schlafen, um die Energien zurückzugewinnen, die wir im wachen Zustand verbraucht haben, sondern eher gelegentlich wach sein, um die unerwünschte Enrgie auszuscheiden, die der Schlaf erzeugt.«
Flann O'Brien - In Schwimmen Zwei Vögel
Deutscher schrieb am 4.11. 2000 um 16:36:35 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Na endlich, die Schreibschinderei hat sich gelohnt.
Also mein Buchzitat:
» Darauf begann ich ein langes Gespräch mit ihm über den Teufel, seinen Ursprung, seine Auflehnung gegen Gott, seine Feindschaft gegen die Menschen, seine Niederlassung in den dunklen Teilen der Welt; wie der Teufel einen geheimen Zugang zu unseren Leidenschaften und Neigungen habe und seine Schlingen diesen anpasse, damit wir unser eigener Verführer würden und aus eigener Schuld in unser Verderben stürzten. Während dieses Gesprächs brachte mich der arme Wilde einmal durch eine ganz natürliche und unschuldige Frage so in Verlegenheit, daß ich kaum wußte, was ich antworten sollte. Als ich von der Allmacht Gottes, seinem Abscheu vor der Sünde erzählte und daß Gott uns, wie er uns geschaffen, auch wieder vernichten könne, was Freitag alles ganz ernsthaft mit angehört hatte, und davon sprach, daß der Teufel in den Herzen der Menschen der Feind Gottes sei, sagte Freitag: «Nun, wenn Gott stark und groß ist, wie ihr sagt, ist er dann nicht mächtiger als der Teufel?» «Gewiß, Freitag», erwiderte ich. «Gott ist stärker als der Teufel, deshalb beten wir ja zu ihm, daß er uns fähig macht seinen Versuchungen zu wiederstehen.» «Aber» fragte er, «wenn Gott mächtiger als der Teufel ist, weshalb tötet er ihn denn nicht, damit er nicht mehr böses tun kann?»«
Und für die die immer noch nicht wissen aus welchem Buch das stammt:
Daniel Defoe / Robinson Crusoe
So das war mein Zitat, ich hoffe euch fallen auch 'n paar ein.
Deutscher
vanNille schrieb am 4.11. 2000 um 23:38:28 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
»Es ist eine Art perspektivischer Verkürzung des Verstandes«, sagte er sich »was diesen allabendlichen Frieden zustande bringt, der in seiner Erstreckung von einem zum andern Tag das dauernde Gefühl eines mit sich selbst einverstandenen Lebens ergibt. Denn der Menge nach ist es ja beiweitem nicht die Hauptvoraussetzung des Glücks, Widersprüche zu lösen, sondern sie verschwinden zu machen, wie sich in einer langen Allee die Lücken schließen, und so, wie sich allenthalben die sichtbaren Verhältnisse für das Auge verschieben, dass ein von ihm beherrschtes Bild entsteht, worin das Dringende und Nahe groß erscheint, weiter weg aber selbst das Ungeheuerliche klein, Lücken sich schließen und endlich das Ganze eine ordentliche glatte Rundung erfährt, tun es eben auch die unsichtbaren Verhältnisse und werden von Verstand und Gefühl derart verschoben, dass unbewusst etwas entsteht, worin man sich Herr im Hause fühlt. Diese Leistung ist es also,« sagte sich Ulrich »die ich nicht in wünschenswerter Weise vollbringe.«
Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften
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