Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (43,75%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.4. 2007 um 17:17:10 Uhr schrieb
mcnep über Computersimulation
Der neuste Text am 14.10. 2020 um 12:04:39 Uhr schrieb
Roland über Computersimulation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 26.4. 2007 um 14:12:20 Uhr schrieb
Dortessa über Computersimulation

am 28.11. 2017 um 14:27:07 Uhr schrieb
Christine über Computersimulation

am 26.4. 2007 um 14:11:40 Uhr schrieb
humdinger über Computersimulation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Computersimulation«

ruecker42 schrieb am 25.4. 2007 um 23:24:33 Uhr zu

Computersimulation

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ein lustiges Paradigma. Bevor im Computer simuliert werden kann, muss ein Modell des zu simulierenden Sachverhalts geschaffen werden, denn Computer erfassen sehr oft nicht »intuitiv«, was von ihnen gewollt wird. (Nein, ich rede nicht von unverstaendlichen Fehlermeldungen, hier erfasst der Benutzer oft nicht, was das Programm von ihm erwartet, das ist ein ganz anderes Thema...) Und genau bei der Erstellung dieses Modells geschieht es, das Unvermeidbare: Da (zumindest dem fruehen Wittgenstein nach) die Welt schlichtweg *alles* ist, was der Fall ist, kann man nur ein begrenztens Modell erstellen, welches dann auch entsprechend begrenzte Ergbenisse liefert.
Sehr platt und plastisch kommt dies immer zum Ausdruck, wenn zum Beispiel Mercedes eine Baureihe »verelcht«, dann hat man sich zwar laessig bei den Mathematikern bedient (»Fuer vernachlaessigbar kleines Rho kann dieser Term ignoriert werden«), aber halt etwas zu viel, oder wenn die Kabelbaeume nicht so recht in den neuen Airbus passen wollen, dann war es nicht nur ein Fehler des Programmbedieners, sondern bestimmte Aspekte konnten einfach nicht beruecksichtigt werden, weil sie in der Simulation (dem CAD-Programm in diesem konkreten Fall) gar nicht erst zum Tragen kamen.
Geht man nun hin und uebertraegt das eben Geschriebene auf die eigene Auffassung von Welt (mir ist warm, kalt, schlecht, ich sehe einen attraktiven Koerper und dies bereitet mir Wohlempfinden etc. etc.) dann wird klar, dass sie nicht vollkommen sein kann. Und da die Forschungen von Neurologen (Ebenfalls Menschen, die nur eine begrenzte Weltsicht haben...) bestaetigen, dass uns das Gehirn anscheinend nicht alle Sinneseindruecke uebermittelt, kann man beruhigt aufatmen und sagen, dass nicht nur dieser Blaster den Charakter einer Computersimulation traegt.

twingosreservereifen schrieb am 25.4. 2007 um 23:53:14 Uhr zu

Computersimulation

Bewertung: 1 Punkt(e)

hallo ihrs,
was passiert mit meinen homepageinhalten,
wenn der alte 286er, auf dem sie drauf sind,
so veraltet sein wird, dass nichtmal mehr
ein herr zuse das teil zum laufen bringen
wird;- sind die ganzen buchstaben und
sinn(voll)los dahingetippten inhaltszeichner
teil der weltgeschichte, gammeln vor sich hin und
lächeln manchmal wenn ein anderer nutzer
auf irgendeinem teil dieser erde sich an sie erinnert?”

war das alles nur selbsttaeuschung, teil einer
grossangelegten verschwörung,, eine die jetzt zum selbstläufer
geworden ist, die kinder im bauch und google auf der
stirn?

comunity siti. sintiromanum est.
welcome to the hotel california,
such an lovely place.

google sei dank findet man heute
kreditvermittlerbetrugsversuche
mit zwei drei simplen tastenschlägen,
ein anruf in echtzeit bei einem forenbeiträger
zum thema priamus ag schweiz
Finger wegkann schon mal schlappe 560
euro wert sein.

wellcome to the hotel california.

das netz mit allen inhalten existiert in den köpfen,
die verknuepfungen sind unergruendlich und
alles was du je getippt hast kann und wird
fuer oder gegen dich verwerndet werden.

oder auch garnicht, manchmal reicht es zu einem
aufflackernden lächeln, ach wie schön war doch..

und manchmal beschleicht einen der unerfindliche
stolz, an einer ideelllen welt mitgebastelt zu haben,
eine, die jetzt tausendfältig ihre spiegelnden
oberflächen aufblitzen lasst und den sehenden
den unermesslichem reichtum der fantasie
ueber den schnöden aus-abzockerismus
stellt, den sieg der geister über die
trueben gewässer der realitaet.

was bleibt ist ein laecheln, unerfindlich
wie monas androgynes, grausam wie
dschingis khan und milde wie ghandi

auf! die ufer sind am broeseln!
alles wird gut.

Mathematikerin schrieb am 9.7. 2017 um 11:55:09 Uhr zu

Computersimulation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich bin zwar keine richtige Nymphomanin, die körperliche Liebe ist aber auch mir sehr wichtig.
Mein Liebster ist durch mein intensives Verlangen schon so manches Mal überfordert gewesen.

Irgendwann habe ich deshalb begonnen, seine Manneskraft, seine Zeiten größter Aktivität und die benötigte Erholungszeit mit mathematischen Formeln zu beschreiben.
Vom theoretischen Rechenmodell zur Computersimulation war es dann nur noch ein kleiner Schritt. Jetzt rechnet mein Computer recht zuverlässig voraus, wann ich den nächsten leidenschaftlichen Sex zu erwarten haben.

Er selbst weiß nicht, dass ich ihn auch mathematisch voll im Griff habe. Er wundert sich nur, dass ich ihn immer genau dann verführe, wenn er dafür maximal empfänglich ist.

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