Gedichte
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ein Gedicht für vorrübergehende räumliche Trennung:
Zittern und bangen
in mir selbst gefangen
sehnsucht quält mich
ein Lächeln für dich
raunen im Wind
trägt es zu dir geschwind
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 104, davon 82 (78,85%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (28,85%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 335 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | -0,683 Punkte, 33 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 18.4. 2000 um 10:35:57 Uhr schrieb Nienor über Gedichte |
| Der neuste Text | am 28.5. 2021 um 13:30:22 Uhr schrieb Schmidt über Gedichte |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 10.6. 2006 um 15:49:02 Uhr schrieb
am 1.7. 2006 um 11:03:06 Uhr schrieb
am 20.9. 2006 um 11:50:36 Uhr schrieb |
Ein Gedicht für vorrübergehende räumliche Trennung:
Zittern und bangen
in mir selbst gefangen
sehnsucht quält mich
ein Lächeln für dich
raunen im Wind
trägt es zu dir geschwind
Gedichte sind der Versuch, seine Gefühle in eine Form zu bringen.
Die schriftliche Form, nicht die gesprochene bietet Sicherheit, da die Anordnung der Worte objektiven Gesetzen folgt: Rechtschreibung, Verständlichkeit, Satzbau..etc
Man folgt diesen Pfaden automatisch und beruhigt sich proportional zur Länge des Textes.
Oder ... das Schreiben bringt erst neues Leid, weil man sich bewußt wird, daß alles geäußerte Gefühl banal und blöde anmutet, während das lebendige innere Gefühl im Herzen und im Bauch mit reiner Flamme brennt!
Das Gedicht kann ein Ventil sein, aber kein Heilsbringer...leider.
Derb bis süßlich schmeckendes Sprachkondensat, meist aus Gedanken und Gefühlen extrahiert. Bei visueller Einführung in das Gehirn kann es zu plötzlichen Bewusstseinsexplosionen, emotionalen Wallungen und anderen krausen Abarten des normalen Denkens kommen. Die Wirkung kann durch Aufnahme in akustischer Form oft noch verstärkt werden. Diese ist aber in Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Sämtliche Vorkommen und deren Derivate fallen unter das ...
Ich klage an
Ich verurteile die Verbrechen der Wahrheitssucher, der Intellektuellen,
der Rebellen und Querdenker.
Erst zerstört ihr alles an das wir glauben, die Religion und die
Politik, unser dümmlich-naives Weltbild.
Dann zerstört ihr unsere dümmlichen Wünsche, Träume und Visionen von
spießiger Idylle, ewiger Liebe oder sorgefreiem Leben, den Glauben
daran, dass Reichtum und Ruhm glücklich machen könnten.
Dann raubt ihr uns durch Erkenntnis und logische Argumentation die
letzte Hoffnung auf verblendene Heilslehren, die Erlösung, eine Seele,
ein Leben nach dem Tod.
Ihr habt uns das letzte geraubt, was die Menschheit glücklich machen
könnte: die Dummheit. Als Wechsel erhielten wir die bittere Wahrheit.
Wie gerne würde ich mich wieder für Fußball interessieren.
Wir hätten die blaue Pille verdient.
Danke für nichts.
Quelle: http://fuckup.homeunix.net/index.php?Gedichte
DAS GEGENTEIL VON GEDICHT ...? ...
... vielleicht von Dichtung überhaupt ... so könnte man vielleicht an AUSUFERN denken, an SICH AUSBREITEN (z.B.: EPISCHE BREITE) oder ähliches; sind Gedichte doch VERDICHTETE Gedanken, Gefühle, Beschreibungen, Beobachtungen etc., sozusagen poetische KOMPRIMIERUNGEN.
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