Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 32, davon 32 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (46,88%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.1. 2001 um 22:02:46 Uhr schrieb
Mik über Wirtschaftswachstum
Der neuste Text am 17.3. 2019 um 14:51:53 Uhr schrieb
Fruchtfliege über Wirtschaftswachstum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 4.1. 2012 um 11:35:26 Uhr schrieb
Experimentator über Wirtschaftswachstum

am 3.9. 2008 um 10:23:00 Uhr schrieb
claudio über Wirtschaftswachstum

am 21.5. 2004 um 10:00:07 Uhr schrieb
Voyager über Wirtschaftswachstum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wirtschaftswachstum«

Mäggi schrieb am 20.7. 2001 um 15:32:59 Uhr zu

Wirtschaftswachstum

Bewertung: 7 Punkt(e)

die leute gehen in die arbeit und produzieren dinge, die kein mensch braucht. damit verdienen sie geld, das sie wiederum für die dinge ausgeben, die sie gar nicht brauchen. wirtschaftswachstum heißt also noch mehr dinge, die keiner braucht produzieren, damit noch mehr geld verdienen, mit dem man noch mehr überflüssige sachen kaufen kann.
das kann doch nicht wirklich gesund sein.

Die Leiche schrieb am 23.1. 2008 um 23:36:44 Uhr zu

Wirtschaftswachstum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Seit Jahren, Jahrzehnten schon wird unter der Marke »Mondamin«, eigentlich jederman bekannt als effektiver Soßenbinder, spezielle Soßenbinder für helle und für dunkele Soßen vertrieben, und in vielen Haushalten gibt es beide Sorten. Selbst meine Frau schleppte mir mal allen Ernstes den Spezialbinder für dunkele Soßen an, und fiel aus allen Wolken, als sei von mir den experimentellen Nachweis erbracht bekam, daß dunkele Soßen auch mit dem Spezial-Mondamin für helle Soßen gut zu binden sind. Nun gut, ich habe einen gewissen Ehrgeiz in der Küche, meine Frau ist da nicht so kritisch, und ist eigentlich ganz froh, wenn ich den Löffel schwinge ... lassen wir das. Eigentlich habe ich schon wegen der Verwendung von Mondamin generell ein leicht schlechtes Gewissen vor dem Wirt meiner Stammkneipe, der mir jedoch Absolution erteilt hat: bei Kleinstmengen für 1-2 Personen lohnen sich schlicht die klassischen Bindungs-Methoden nicht.

Unlängst habe ich aber festgestellt, daß es sogar Currywurst-Soße aus dem Päckchen gibt - eien erstaunliche Erfindung ! Man braucht kein Curry mehr über das Ketchup zu streuen, man braucht nur noch in 15-30 Minuten (je nach Hersteller und Geschicklichkeit des »Kochs«) eine Fertigsoße anzurühren ! Und die Leute kaufen das Zeux wie die Bekloppten ! Und ich möchte nicht wissen, wieviele von denen, die über Konsumterror, Umweltzerstörung usw. lamentieren, Currywurst-Soßen-Fix in ihren Küchenschränken stehen haben. Dort, und nur dort liegt die Ursache und die Lösung des Problems !

elfboi schrieb am 2.3. 2003 um 03:27:51 Uhr zu

Wirtschaftswachstum

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es wird Zeit, mit diesem Irrsinn aufzuhören! Eine Wirtschaft, die nur durch ständiges Wachstum funktionieren kann, ist dem Untergang geweiht, denn jegliches Wachstum hat Grenzen!

Die Leiche schrieb am 23.1. 2008 um 23:28:34 Uhr zu

Wirtschaftswachstum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Permanentes Wirtschaftswachstum ist nicht aus ökonomischen Gründen erforderlich, sondern aus politischen Gründen. Politik besteht in ihrem Kern - nach Carl Schmitt - aus der Unterscheidung zwischen Freund und Feind. Der Feind muß bekämpft werden, Freunde müssen gewonnen werden. Freunde werden gewonnen durch Geschenke: das, was man gemeinhin »Korruption« nennt. Jeder im politischen Bereich tätige steht in einem beständigen Konkurrenzkampf, in der er nur bestehen kann, wenn er sich ständig neue Freunde schafft, ständig korrumpiert. Organisierte Korruption bezeichnet man auch als »Teilhabe« oder »soziale Gerechtigkeit«: Politiker versprechen ständig neue, auf dem Prinzip der Umverteilung beruhende Wohltaten: den sogen. Reichen soll genommen, den sogen. Armen gegeben werden. Da einerseits die Bereitschaft der sogen. Reichen, sich etwas wegnehmen zu lassen, sehr begrenzt ist, dies jedoch andererseits mit Hilfe politischer Zwangsmittel - sprich: Gewalt - erfolgt, versuchen sie dies dadurch auszugleichen, daß sie auf ihrer eigenen Kostenseite Einsparungen vornehmen. Auf der Kostenseite ist der politisch induzierte Einsparungsfaktor die Arbeitskraft, die durch sogen. demokratische Politik permanent direkt oder indirekt verteuert wird. Also bemüht man sich, Arbeitskräfte einzusparen, die dann politisch alimentiert und wieder »in Lohn und Brot« gebracht werden müssen. Es ist eine Spirale ohne Ende, die sich bis zum Kollaps des Sozialsystems fortsetzt. Dieser Kollaps wird im allgemeinen durch kriegerische Auseinandersetzungen ausgelöst, die die ultima ratio des Staatsapparates darstellen, der aus irgendwelchen Gründen den vorgenannten Ansprüchen nicht mehr genügen kann. Kriegerische Auseinandersetzungen führen regelmässig zu einer »Stunde Null«, einem solidarischen gemeinsamen Kampf ums Überleben, bei dem die Spirale wieder auf niedrigem Niveau einsetzen kann. So einfach ist das.

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