| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
123, davon 123 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 51 positiv bewertete (41,46%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
303 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,472 Punkte, 45 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 8.5. 2000 um 18:47:53 Uhr schrieb Tanna
über Leere |
| Der neuste Text |
am 25.10. 2025 um 17:43:52 Uhr schrieb Rufus
über Leere |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 10.2. 2016 um 16:45:45 Uhr schrieb Christine über Leere
am 13.12. 2017 um 09:24:49 Uhr schrieb Christine über Leere
am 11.2. 2005 um 03:12:02 Uhr schrieb Brotlicht über Leere
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Leere«
dreistein schrieb am 11.11. 2003 um 13:12:52 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Celia war nicht seine größte Liebe. In letzter Zeit war er sich auch gar nicht mehr sicher, ob er überhaupt jemanden je geliebt hatte. Celia liebte er wahrscheinlich nicht. Ich sage wahrscheinlich, denn er wußte nichts mehr mit Bestimmtheit. Konnte nicht mehr ganz genau sagen, wo die Konturen zwischen den einzelnen Dingen verliefen, was schwarz und was weiß war. Begriffe wurden immer schwammiger, Gefühle unscharf. Klar, er haßte Brönsted, spätestens seit ihn dieser so vor seinen Kollegen bloßgestellt hatte. Aber, war das nicht das einzige Gefühl, das er mit Sicherheit zu verspüren glaubte. Haß auf Brönsted?
Die Welt zerfiel langsam... Kaum noch Fixpunkte, an die er sich halten konnte. Und diese Unsicherheit versuchte er durch festgelegte Alltäglichkeiten auszumärzen. Einkaufen immer mittwochs nach der Uni, immer im selben Supermarkt, immer drei Packungen Müsli, vier Liter Milch, sechs Freilandeier, eine Packung vom billigsten Toast und zwei Diätjoghurts. Mittagessen immer im selben Dönerladen.... usw.
Celia.... wenn er sich nur wenigstens in Bezug auf Celia sicher gewesen wäre. Er blickte auf auf das, was er von der triefenden Landschaft durch die beschlagenen Scheiben des Großraumabteils sehen konnte und spürte sie zum ersten Mal in sich aufsteigen. Die alles verschlingende Leere.
evillive schrieb am 13.11. 2000 um 14:49:00 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Tanna schrieb am 8.5. 2000 um 18:47:53 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Laß die Leere zu. Stopf sie nicht mit unnötigem Zeug voll. Leere kann weh tun, sicher - aber du bleibst du.
Schwarzmond schrieb am 19.11. 2005 um 21:09:35 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Innerlich bin ich tot, verwüstet, brach
kein Baum, kein Kraut, nur blanke Erde
kein Blatt, das trocken vorbeiweht
kein Samenkorn,das auf diesem Boden Fuß fände
der Wind wirbelt Staub auf, der an mir haften bleibt
hohl bin ich, der Wind pfeift durch die Ritzen
und verhöhnt mich, trägt noch das letzte Staubkorn von mir fort
der Boden bricht auf
etwa ein Gedanke?
nur öde Dürre lässt ihn springen
und ich bin so leer,
dass selbst die Sonne in mir Platz fände,
doch sie meidet mich,
egal wie sehr ich sie bitte zu kommen und mich auszufüllen
| Einige zufällige Stichwörter |
öffentlich
Erstellt am 10.3. 2002 um 00:19:28 Uhr von cat, enthält 16 Texte
relativ
Erstellt am 3.1. 2000 um 22:19:08 Uhr von Zelot, enthält 120 Texte
amaladu
Erstellt am 2.7. 2013 um 21:45:07 Uhr von Schmidtchen, enthält 4 Texte
klandestin
Erstellt am 5.3. 2001 um 14:33:05 Uhr von the weird set theorist, enthält 31 Texte
|