Leere
Bewertung: 6 Punkt(e)
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| Der erste Text | am 8.5. 2000 um 18:47:53 Uhr schrieb Tanna über Leere |
| Der neuste Text | am 25.10. 2025 um 17:43:52 Uhr schrieb Rufus über Leere |
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am 10.6. 2016 um 15:41:18 Uhr schrieb
am 10.1. 2003 um 09:32:16 Uhr schrieb
am 27.2. 2009 um 15:47:12 Uhr schrieb |
Zum Glück gibt es die Leere, ohne dieses ohnmächige Gefühl , das Gefühl einfach gar nichts mehr zu fühlen , nichts empfinden zu müssen, lässt uns Menschen die schrecklichsten Dinge überleben.
Gäbe es die Leere nicht, wüsste ich nicht wo ich sonst hin sollte um einfach nur zu vergessen , um nicht mehr diesen zerstörerischen Film in meinem Kopf zu haben, um nicht mehr diese Wertlosigkeit zu fühlen......
Die leere ist ein Zufluchtsort der dich lähmen mag, aber der die einzige Heilung verspricht und vielleicht irgendwann wieder ins Leben hilft....
Doch bis dahin bleibe ich lieber in diesem ruhigen trösterndem Traum den mich die Leere träumen lässt..........
Es verwässerte sich langsam, die Konturen wurden unscharf, die Übergänge fließend, wo etwas begann und wo etwas endete, ließ sich nicht mehr genau bestimmen. Die Maschine brach auseinander, es wurde langsamer und langsamer, Bewegungen wurden zu Zuckungen, Farben trieben ihr bizarres Spiel, vermischten sich und erfanden sich neu, verschiedene Szenen drangen ineinander ein und tauschten ihre Brocken aus, große und kleine Erinnerungsfetzen überlappten sich, bekämpften sich, wurden eins. Ein zäher Brei, der keinen Raum füllte und der sich schleichend auflöste. Es fängt an. Ein irreversibler Fortschritt, es wächst wie eine Seifenblase und verschluckt das mühsam Erbaute. Es kommt. Dunkelheit. Es musste so kommen. Bitterer Geschmack setzt ein, schwaches Licht lässt sich erahnen, es wird heller. Verschwommen treten die ersten Werke der Lichtstrahlen zum Vorschein, nervös und noch unbestimmt, wie glühender Asphalt. Strukturen ergeben sich, Grenzen lassen sich ziehen. Farben. Und da war sie wieder, bestimmt und hoffnungslos, die vernichtende Prägnanz der Wirklichkeit.
Ausgelaugt, noch die letzte Ader fühlt sich leer,
die letzte graue Zelle mit nichts gefüllt.
Ein Leben lang trägt dich die Hoffnung,
sie bewegt dich, hilft zu leben, denn
die Hoffnung zwingt dich dazu,
nicht stehen zu bleiben. Leben.
Doch die Hoffnung wird düster, wird kleiner.
Machtlos, hilflos, wehrlos, ungeachtet, unbeachtet bald geächtet?
Wo soll da noch Hoffnung Platz finden?
Schwarze Löcher schlucken alles,
auch die Hoffnung...
Wo ist die Kraft die einen rauszieht?
Danach gesucht. Dann, ach, aufgegeben.
Hoffnung verloren. Lebensgrundlage verloren.
Was bleibt?
Leere.
Über Leere zu sprechen mag ganz nett sein,
mag Sinn machen um ihr zu entrinnen.
Aber Leere fühlen...
Leere ist immer da. manchmal sieht oder fühlt man sie nicht, weil „das voll“ im „leer“ steckt und ihm das leer voll macht. ohne leere keine fülle. leere ist die hülle für fülle. manchmal ist das leer um so voller, je leerer es zu sein scheint. nähme man der fülle die hülle, wäre sie leer. leer braucht keine hülle.
Leer fühl ich mich, wenn ich aufwache und merke, daß ich wieder lange zeit nichts getan habe, meine Träume zu erfüllen, angenehme wie auch unangenehme, mich stattdessen hab einlullen lassen von den Träumen anderer
Leer fühl ich mich nach dem Glück, nach dem Scheitern
Leer fühl ich mich in der Orientierunslosigkeit zwischen erledigtem und dem was vor mir liegt
Leer fühl ich mich, wenn ich weder liebe noch leide
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