Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Boysahne«
StaticIP schrieb am 20.4. 2003 um 12:45:59 Uhr zu
Bewertung: 13 Punkt(e)
Seit einiger Zeit verspüre ich eine wachsende Unlust an Aspekten der sekretfixierten Sexualität. Die immergleichen Bekleckerungen stumpfen auf die Dauer ab. Gerade die Pornofilm - Industrie, die keine unmittelbaren physischen Empfindungen vermitteln kann, sondern sich mit deren Abbildung begnügen muß, hat den cumshot als sichtbaren Beweis des eingetretenen männlichen Orgasmus unerträglich überstilisiert. Herren, die sich zuvor minutenlang auf das lustvollste in ihrem Filmpartner vergraben haben, treten im entscheidenden Moment den Rückzug an und verströmen sich unter brünstigem Röhren auf dessen Rücken, ihren Bauch, die Kameralinse oder einfach in Gottes freie Natur. Dieser Brauch wird schon seit prä-HIV-Zeiten gepflegt, so daß eine erzieherische Absicht hinter derlei Praktiken unwahrscheinlich ist. Nein, das Absondern des Ejakulates ist ein optischer Marker, ein Platzhalter für die nur angedacht bleiben könnenden spinalen Schauer des Akteurs, die sich in diesem Moment auf den Zuschauer übertragen in Form dieses weißlichen Leitstrahls. Obwohl nach wie vor nicht gänzlich unempfänglich für diese unwillkürliche Geste des Verströmens, richtet sich mein Interesse zunehmend auf die vorbereitende Choreographie der Begierde, versteckt-absichtsvoll hingeworfene Blicke, das Crescendo einer Atemfrequenz, ein schweißnasser Arm, dahingeräkelt auf einem partnerlichen Brustkorb in nachgewitterlicher Ermattung, eine Alphabetisierung der Chronologie der Lüste, sparsam statt spermatisch. Sexualität ändert sich im Lauf des Lebens, und oft führt der Weg von der nachempfundenen Unmittelbarkeit hin zu einer natürlichen Perversion, wobei dieser Begriff, da schließe ich mich der Definition Batailles an, einfach für die zahllosen Facetten einer nongenitalen Libido steht, die zu erkunden in das Reich der endgültigen Befreiung führt, fort vom Drüsensklaven hin zu einer transzendierenden Sinnlichkeit der Verausgabung. Mein Gott, was red ich denn hier? Ich hab es ja immer gesagt, ab dem ersten Cockring wird man alt.
Daniel schrieb am 19.6. 2010 um 17:38:20 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln sich riesige Mengen an Boysahne erzeugen lassen. Man denke nur an die von Kliniken in der letzten Zeit immer häufiger angewandte Technik mit Hilfe von Melkapparaturen. Jeder Boy, der das einmal erlebt hat, weiß, wie erniedrigend und zugleich aufgeilend es ist, festgezurrt und splitternackt mit weit gespreizten Schenkeln auf dem gynäkologischen Stuhl von einer Arzthelferin überall rasiert zu werden, um anschließend maschinell abgemolken zu werden. Der Saugstutzen wird über den erigierten Penis gezogen und erzeugt durch Unterdruck eine Anschwellung, die mit natürlichen Hilfsmitteln niemals möglich wäre. Es ist nachvollziehbar, dass alleine diese Behandlung für die meisten Boys auf dieser Welt als extrem lustvoll erlebt wird. Diese Lust wird weiter gesteigert, indem das Ärzteteam nun selber Hand anlegt. Während der Schwanz des Boys maschinell bearbeitet wird, müssen die Hoden und das Poloch noch von Hand stimuliert werden. Das fachgerechte Kneten der Hoden und das Dehnen des Polochs bewirkt bei den Boys eine gewaltige Erektion - ihr Schwanz wird megasteif und die Hoden schwellen zu gewaltigen Kugeln an, die dann von den Arzthelferinnen natürlich mit Hochgenuss durchgeknetet werden. Gerade den Frauen gefällt das, wenn sie sehen, wie die Boys nach so einer perfiden Behandlung erlöst von den »süßen Qualen« endlich meterhoch abspritzen.
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