Statistik

Ein Statistiker ist jemand, der mit dem Kopf im Gefrierschrank und mit den Beinem im Backofen steckt und sagt: »Also meine Durchschnittstemperatur ist eigentlich optimal!«

Der Zusammenhang zwischen überdurchschnittlichem Vorkommen von Störchen und Geburten ist schon lange bekannt.

Weniger bekannt: wo Jodmangel herrscht, wird mehr gejodelt als anderswo.

Repräsentieren diese ewig präsenten lustigen Unterleibs- und Obsessionsvokabeln unter den am meisten über Suchmaschinen gefundenen Stichwörtern eigentlich ihre signifikante statistische Häufigkeit im Blaster oder sind sie tatsächlich eher ein charakteristischer Querschnitt über den durchschnittlichen Gebrauch des Internets und von Suchmaschinen? Wahrscheinlich eher letzteres. Warum sucht denn keiner mal nach Hupelpupelsondermülllilalutschmobis01 oder nach Kelchen, Wissensgebiete, in denen der Blaster mal seine geradezu monopolistische Fachkompetenz unter Beweis stellen könnte? Der unschuldige Sucher nach Rohrstock, Intimrasur und Fickloch ahnt doch gar nicht, welche Orgiastik des heiligen Unfugs ihm da entgeht.

Die in den letzten 24
Stunden am
häufigsten über
Suchmaschinen
gefundenen
Stichwörter
(insgesamt 3237)
Pisse (26, 0.8%)
Hannah (25, 0.77%)
Votze (24, 0.74%)
Warez (23, 0.71%)
wichsen (22, 0.67%)
Titten (22, 0.67%)
World-Trade-Center (21, 0.64%)
intimrasur (21, 0.64%)
Penis (19, 0.58%)
Analverkehr (19, 0.58%)







was will uns diese Statistik sagen?
leute, könnt ihr euch diese überflüssige Tabelle nicht sparen?

Wo sind wir bloss hingekommen, das ein Küblböck es in diesen Teil der Statistik schafft - gleich hinter Gott... Verfluchte verdummte Mediengesellschaft

Die Stichwörter mit den meisten positiv bewerteten Assoziationen

liebe (1001)
zeit (616)
leben (252)
Menschen (201)
Krieg (192)
wahrheit (189)
sex (173)
Angst (172)
Gott (166)
Küblböck (154)

In den letzten Jahrzehnten gab es einen wellenförmigen Verlauf der Storchenpopulation.
Um die 60er Jahre herum gab es recht viele, dann wurden sie ihrer Lebensräume zunehmend beraubt, und in den letzten Jahren war dann wieder ein leichter Anstieg zu vermelden, unter anderm durch die Ergänzung durch die ostdeutschen Storchenpopulationen.

Wenn man eine Kurve der Geburtenrate von Kindern in Deutschland daneben legen würde, käme man zu einer signifikanten Übereinstimmung des Verlaufes.

Dies beweist, daß der Storch die Kinder bringt.

Es gibt Tage an denen alle Blasterianer hier zu sein scheinen, aber die Statistik läßt Anwesensarmut vermuten. Kaum ein Text, kaum Punktvergabe. Im Diskoforum hängen alle rum, schreiben sich einen und machen sich gegenseitig Licht ans Fahrrad. Ein Plädoyer für den Blasterchat.