Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 116, davon 116 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 42 positiv bewertete (36,21%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.6. 2000 um 23:31:05 Uhr schrieb
Iribaar über Horizont
Der neuste Text am 9.5. 2024 um 06:25:03 Uhr schrieb
Shakti in the GERMAN Nazi TularemiaRadonwonderland über Horizont
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 56)

am 28.5. 2010 um 09:18:58 Uhr schrieb
samuel über Horizont

am 30.4. 2010 um 11:01:50 Uhr schrieb
Christine über Horizont

am 12.6. 2003 um 23:38:26 Uhr schrieb
dosendieb.de über Horizont

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Horizont«

Iribaar schrieb am 11.6. 2000 um 23:31:05 Uhr zu

Horizont

Bewertung: 4 Punkt(e)

Vor dir, hinter dir, alles umgebend, immer sichtbar, niemals erreichbar, dahinter die Unendlichkeit, dazwischen alles, was du zu sehen glaubst. Deine Gedanken, dein _Reich, deine Leben? Die Reise zum Horizont: verloren, dünner Silberstreif, ein neuer Morgen, was liegt dahinter, Freiheit unter dem Himmel, wo er die Erde berührt.

Hans*im*Glück schrieb am 17.6. 2005 um 23:53:27 Uhr zu

Horizont

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die gestundete Zeit

Es kommen härtere Tage.
Die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.
Bald mußt du den Schuh schnüren
und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe.
Denn die Eingeweide der Fische
sind kalt geworden im Wind.
Ärmlich brennt das Licht der Lupinen.
Dein Blick spurt im Nebel:
die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.

Drüben versinkt dir die Geliebte im Sand,
er steigt um ihr wehendes Haar,
er fällt ihr ins Wort,
er befiehlt ihr zu schweigen,
er findet sie sterblich
und willig dem Abschied
nach jeder Umarmung.

Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!

Es kommen härtere Tage.


Ingeborg Bachmann

baumhaus schrieb am 25.10. 2014 um 01:39:02 Uhr zu

Horizont

Bewertung: 1 Punkt(e)

Tiefe Gräben. Früher hat man sich zumindest offen beharkt, da waren die Probleme aber auch einfacher. Jetzt will man natürlich niemandem zunahe treten. Man weiß ja, daß die anderen auch ein Recht haben, schlecht drauf zu sein. Man fühlt ja mit ihnen mit. Aber dennoch ist man genervt davon, wenn es mal wieder nicht läuft. Das geht wie eine Schockwelle durch, das haut rein. Plötzlich sind alle down, finden Ausflüchte, packen Ungeheuerlichkeiten aus, um nicht anderen die Schuld geben zu müssen, denn das wäre ja primitiv.
Dann siehst du, wie das zarte Netz zu Zittern beginnt und die ersten Fäden reißen. Und denkst: Das kann doch nicht wahr sein. Merkt ihr denn nicht, was ihr anrichtet? Kriegt ihr nicht mit, daß etwas schief läuft? Warum laßt ihr euch von eurer eigenen Dynamik gegen die Wand fahren? Ihr könntet so toll sein.

Der dichte Dichter schrieb am 19.7. 2001 um 20:54:22 Uhr zu

Horizont

Bewertung: 2 Punkt(e)

Von rechts nach links ein langer Horizont.
Der Wald ist die unterste Kante, darauf folgt ein Blut Roter Schweif des Himmels. Wolken zerschlissen, Wolken aus Watte gelb, orange, rot getaucht in die Farbe der Sonne. Ich sehe und sehe und sehe der Sonne zu wie sie sich mühe gibt mir einen schönen Horizont zu malen. Der Wind ganz leicht und sanft. Ich sitze. Grüne Wiese, lange Halme im weichen Wind. Sorry, weggeträumt! Vieleicht auch nur zu breit. Nehm dir Zeit, setz dich auf ne Wiese und die Natur malt dir ein schönens Bild. Nehm´s mit in deinen Gedanken und schreibs auf. Ich freu mich. Der dichte Dichter.

Gors schrieb am 28.10. 2000 um 17:55:51 Uhr zu

Horizont

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn der Horizont eines Menschen sein Tellerrand ist, dann kann man nur noch hoffen, das ihm wenigstens das, was auf seinem Teller liegt, schmeckt. Wenn nicht wäre er wirklich zu bedauern, und ich möchte ihn besser nicht allein treffen, denn er wär wahrscheinlich ziemlich auer und würde was zu essen wollen, aber etwas das auf seinen Teller passt.

kajol schrieb am 24.6. 2000 um 19:11:17 Uhr zu

Horizont

Bewertung: 3 Punkt(e)

rand bemerkung

das ende der welt war der schmale rand
den eigentlich keiner so recht verstand
dessen sein allein
grundlage war
für wissenschaften
für götter, soger

bis einer sagte
"ich werd jetzt gehn
und über den rand
hinübersehn"
sprach´s, ging und schaute
darüberhinaus
darüberhinaus
sah so riesig aus!
aber was keiner so recht verstand
auch darüberhinaus hatte einen
rand

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