Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 30, davon 30 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.11. 2001 um 23:51:32 Uhr schrieb
pars über Jäger
Der neuste Text am 20.2. 2020 um 10:51:28 Uhr schrieb
Christine über Jäger
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 3.8. 2010 um 20:47:43 Uhr schrieb
Kunibold über Jäger

am 26.3. 2011 um 21:43:04 Uhr schrieb
hunter über Jäger

am 9.2. 2012 um 19:49:52 Uhr schrieb
kingkong über Jäger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Jäger«

StaticIP schrieb am 23.7. 2002 um 13:56:24 Uhr zu

Jäger

Bewertung: 7 Punkt(e)

So heißt unser Fensterputzer,
ist ein schöner Mann.
Putzt er bei uns bin ich Nutzer,
schau ihn mir gut an.

Seine kraftgestählten Arme
schwingen Schwamm und Leder.
Seinem ausgestrahlten Charme
unterliegt fast jeder.

Leider ist der gute Jäger
braver Ehemann.
Wär er's nicht, gewißlich träf er
mich im Tanga an.

Und mit zarter Penetranz
hörte er mich zischen:
Nicht nur Scheiben brauchen Glanz -
Woll'n sie mich nicht wischen?


Marmeladenkapitalist schrieb am 8.6. 2008 um 12:44:25 Uhr zu

Jäger

Bewertung: 12 Punkt(e)

... sind Sammler, die vor dem Auflesen noch ein bisschen rennen, prügeln oder mit Gegenständen schmeißen müssen.
Das Rennen, Prügeln und Mit-Gegenständen-Schmeißen hat sich verselbständigt und ist Wesenskern zahlreicher Kulte geworden, welche ihrerseits die absonderlichsten Blüten getrieben haben.

In diesem Zusammenhang besonders hervorzuheben ist das Aufstellen zweier mehr oder minder gleich starker Gruppen aus Rennern, Prüglern und Schmeißern, die - farblich von einander unterschieden - sich gegenseitig hinterher rennen, verprügeln oder beschmeißen bis zum Exitus. Merkwürdige Rituale dieser Art haben die Kultur großartig mit Schlachtendenkmälern, Heldenprosa, M-arschmusik, liebevoll gemalten Renn-, Prügel- und Schmeißszenen sowie kraftvollen Plastiken bereichert.

Die letzten Jahrzehnte waren Zeugen einer zunehmenden Dekulturalisierung des Renn-, Prügel- und Schmeißgeschehens. Immer häufger besinnt man sich wieder des Sammelns, ehedem ehrenrührig und als »Plündern« bezeichnet, und weicht den gegnerischen Rennern, Prüglern und Schmeißern unter unfreiwilliger Ersatzbeutenahme von Nichtbeteiligten zielsicher aus.

Wie überhaupt der Konservatismus und die Selbstgenügsamkeit der ostasiatischen Reiche, von wenig rühmlichen Ausnahmen abgesehen, höheres Lob verdienen, so muss auch hier kurz auf die Bewahrung der Renn-, Prügel- und Schmeißbräuche durch Mitglieder buddhistischer Konvente eingegangen werden. Statt des Sammelns von Tai Ginseng bevorzugten sie in Korea das Prügeln in Form von Taekwon Do, in Japan das Schmeißen von Pfeilen, Kyudo genannt, und in Zhongguo das Lange Rennen (Chang Zheng) - und auch heute erklingt es aus so manchem ReiseberichtDieMöncheHabenDichMitAltemObstBeworfen«).

Pfadi-Fischer-Jäger-Reiter schrieb am 3.11. 2008 um 02:21:47 Uhr zu

Jäger

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich bin passionierter Jäger. Jagen ist einfach Klasse. Schon wenn ich mein olives BW-Hemd anziehe,in die olivgrüne Nappa-Kniebundlederhose im Pfadi-Stil mit Eichenlaubtaschen und Stegträgern mit Hischemblem sowie breiter schwarzer Lederkoppel mit Schützenriemen und Jagdmesser in der Lederscheide und in die Gummireitstiefel steige und die BW-Gebirgsjäger-Feldmütze aufsetze überkommt mich ein tolles Gefühl der Vorfreude auf waidmännische Freuden.
Manchmal bin ich auch ganz in der olivgrünen Gebirgspionier-Felduniform mit der Moleskin-Kniebundhose oder meiner Wildlederkniebundhose.
Als Stiefel habe ich u.a. auch ungarische Offiziersstiefel aus Leder mit hohem Schaft, die vermitteln auch ein prima Tragegefühl.
Ich fühl mich in diesen geilen Klamotten halt einfach sauwohl.
Das tolle Gefühl verstärkt sich noch wenn ich dann mit dem Repetierer auf dem weichen aufblasbaren Gummikissen bequem in der Kanzel auf dem Drehstuhl sitze. Die Natur, die Luft, die zwitschernden Vögel und die Spannung ob bald jagdbares Wild kommt---ein unbeschreiblich gutes Gefühl :-))
Wenn dann ein Fuchs oder ein Reh ins Sichtfeld kommt wird das Gefühl zum Jagdfieber.
Durchs Fernglas beobachten ob's zum Abschuß frei ist, dann durch's Zielfernrohr das Gewehr auf's Blatt richten, gut durchatmen und zu guter Letzt den Schuß fahren lassen...das ist alles so aufregend aber man muss trotzdem eine ruhige Hand bewahren.
Wenn der Schuß gut sitzt und das Wild gestreckt ist und ausgeschlegelt hat kann man zur Beruhigung erst mal genüsslich eine Zigarette rauchen wobei man immer beobachten muss ob es nicht doch nochmal hochkommt, da muß man immer noch schussbereit sein.
Wenn wieder Ruhe in der Natur eingekehrt ist geht man langsam zum Stück, fängt es mit der Pistole oder dem Jagdmesser ab wenn es noch lebt und bricht es dann auf.
Das stolze Gefühl in der herrlichen Natur erfolgreich Jagdbeute gemacht zu haben ist schon was ganz besonderes und sehr befriedigend, danach ist man tagelang guter Laune :-))
Darum wird die Jagd auch zur Leidenschaft weil man dieses gute Gefühl in der Natur und nach dem Abschuss immer wieder erleben will....

mcnep schrieb am 26.3. 2004 um 15:55:51 Uhr zu

Jäger

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Jägerschnitzel, ein mit einer Pilzsoße belegtes Fleischstück, heißt so, weil, wie jedermann bekannt ist, der Pilz zu den meistbejagten Lebewesen im Revier des Waidmanns gehört, was seinen Niederschlag auch in jenem Volkslied findet, welches da anhebt: »Ein Jäger aus Churpfalz / der reitet durch den grünen Wald / er schießt den Pilz daher / gleich wie es ihm gefällt« .

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