Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 15, davon 14 (93,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (46,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.12. 2002 um 15:31:02 Uhr schrieb
the weird set theorist über Blasterklappe
Der neuste Text am 7.9. 2022 um 22:54:00 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Blasterklappe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 7.9. 2022 um 22:54:00 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Blasterklappe

am 25.11. 2003 um 15:13:16 Uhr schrieb
das Bing! über Blasterklappe

am 21.8. 2005 um 00:55:40 Uhr schrieb
mcnep über Blasterklappe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blasterklappe«

Klomann schrieb am 6.12. 2002 um 18:31:12 Uhr zu

Blasterklappe

Bewertung: 8 Punkt(e)

Sie fragen mich, weshalb ich mein beschauliches PrivatiersDasein gegen diesen bei vordergründiger Betrachtung eher als Abstieg zu wertenden Halbtagsjob als Blasterklappenwart eingetauscht habe. Es ist völlig richtig, daß weder die Aussicht auf Luftveränderung noch auf ein Emporkommen im gesellschaftlichem Rang aus dieser demutsvollen Beschäftigung resultiert, und auch die Bezahlung wäre kaum ein Argument gewesen: doch gerade der Weg vom Blasterpunktespitzenverdiener in früheren Hochzeiten zu einem Paria des Bewertungsfaschismus macht einen nicht unwesentlichen Teil des Reizes meiner Arbeit aus.
Was also ist das movens, welches mich dazu trieb, ihnen heute statt im Burberry der Anmaßung im Kittel der Demut gegenüberzutreten?
Nun, an erster Stelle wäre hier der Kontakt zu Menschen zu nennen. Sicherlich gibt es Zeiten, da tröpfelt der Verkehr hier nur mäßig, die Stoßzeiten entschädigen jedoch diesbezüglich für manche Stunde, die mich hier, vom urämischen Herumgeschwänzel einiger Assoziationsprostatiker abgesehen, alleine mit meiner Roor und einem Gläschen Urinsteinentferner findet.
Es ist eine reizvoll vielschichtige Tätigkeit, in der man gewissermaßen Mime und Schauspieldirektor in einem ist. Noch beim vierten Besuch eines Blasterkunden innerhalb eines Nachmittages so zu tun, als sähe man ihn gerade zum ersten Mal, ist manchmal gar nicht so einfach, ein freundlich hingeworfenes »Na, ihnen gefällt es aber bei uns, wiezu unterdrücken ist jedoch Ehrensache; es würde die Armen in sich zusammensinken lassen, diese Lehrlinge zu Sais sind zwar draußen oftmals reichlich plaudersam, am Orte des Mysteriums jedoch verwandeln sie sich in demütige Adepten, zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt.
Ob ich hier schon eine prominente Blastergestalt angetroffen habe? Ich weiß es nicht recht zu sagen, Äußerlichkeiten betreffend, halten sich unsere Zuträger in der Oberwelt meistens eher bedeckt. Aus einem gewissen Schwung des Haars, einigen unbestimmt vertraut wirkenden Accessoires meine ich zwar, einige meiner Stammgäste zuordnen zu können, aber die Diskretion ist mein Kapital, gelegentlich lasse ich mir die Lippen auch von einem Goldstück versiegeln, dies hier zu vertiefen läge jedoch nicht in meiner Natur.
Seitdem unsere Blasterklappe zur sexuell befreiten Zone erklärt wurde, und sich die Blasterpolizei höchstens einmal zur schnellen Entspannung in der Mittagspause in dieses allverflieste Kythera verirrt, ist es ein Ort der Beschaulichkeit geworden, der im Vergleich zum hektischen Treiben auf dem Blaster-Boulevard eine Geborgenheit atmet, die selbst durch eine gewisse Strenge des Geruchs nicht gemindert wird.
Aber entschuldigen sie mich für einen Augenblick, die Herrschaften aus Kabine drei haben gerade eine Flasche Amylnitrit bestellt. Die drei ist unser erfolgreichstes Separée: als behindertengerecht ausgewiesen, bietet es bei seinen großzügigen Abmessungen und den durchdacht angebrachten Haltegriffen ein Spektrum des Angebotes, wie sie es in vergleichbaren Örtlichkeiten... Nicht drängeln, die Herrschaften, ich komm ja schon!

mcnep schrieb am 17.1. 2003 um 15:04:45 Uhr zu

Blasterklappe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich habe eine Schwäche für diese anonyme und unverbindliche Form des Gedankenaustausches entwickelt. Sobald du die Blasterklappe betrittst, breitet sich ein schweigendes Augenfest aus: dort steht ein gutgebauter Gedanke in entspannter Selbstverständlichkeit, dort kauert ein schüchterner Mickerling, schamhaft den Mantel der Pauschalität vorgezogen, etwas weiter hinten hechelt ein schamloser Wüstling adjektivtropfend seine Lust heraus. Ob langes Elaborat oder schlaffes Halbsätzchen: was du anklickst, entscheidest du selber. Und so schweifst du herum vor den Auslagen der mentalen Zeigefreude, lässt selber hier und da mal etwas aufblitzen, wirst im schlimmsten Falle ignoriert oder, wenn du einen shiny day erwischt hast, sogar mal in die Diskussionsecke gezogen, wo du unter den Augen der eingeschworenen Blasterinsassen auch mal in die Tiefe gehen kannst. Doch alles bleibt ein unverbindlicher Spuk: sicher kannst du hier auch Namen und Adressen tauschen, aber das morgendliche Erwachen neben einer fremden E-Mail trifft dich mitunter so verkatert an, dass du zunächst einem weiteren Gang auf die Rieselfelder des Geistes den Vorzug gibst, dein Hirn aufs neu wässernd mit den aufblitzenden und in Minutenschnelle wieder verschwundenen Mit- und Nebengedanken einer verschworenen Gemeinschaft, die ihren Namen ausserhalb der blauen Mauern mit den gelben Sprengseln nicht zu nennen wagt.

the weird set theorist schrieb am 6.12. 2002 um 15:31:02 Uhr zu

Blasterklappe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich hab' Photos von Mcnep auf der Blasterklappe. Dem George hat man ja damals einen Strick draus gedreht, das mach' ich mit Mcnep natürlich nicht. Ich hab' schließlich ein HerzAusWurst.

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