Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 100, davon 99 (99,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (34,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.2. 2000 um 01:31:26 Uhr schrieb
Kobold77 über dunkel
Der neuste Text am 26.8. 2020 um 02:51:59 Uhr schrieb
Schmidt über dunkel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 44)

am 17.9. 2009 um 14:46:53 Uhr schrieb
über dunkel

am 10.11. 2003 um 17:47:55 Uhr schrieb
Voyager über dunkel

am 26.7. 2016 um 10:04:04 Uhr schrieb
Fieser Möpp über dunkel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dunkel«

Kobold77 schrieb am 10.2. 2000 um 01:31:26 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 5 Punkt(e)

One day I might fly
Next day I might die

Am einen Tag bin ich Zar von Russland und Kaiser von Rom zugleich, Herr der Welt und Gott ebenbürtig! Die Stränge der Macht durchfliessen meinen Körper und ich fühle wie sie sich verformen unter dem festen Griff meiner Hände, ich fühle wie meine Finger mir ihnen spielen als wären es gefügige Sklaven. Am anderen Tag jedoch bin ich gefangen im tiefsten Kerker, gefesselt an das Elend meiner Existenz. Durchtränkt von Traurigkeit und doch unfähig zu Weinen noch meine Leid aus mir heraus zu Schreien, meine Kehle zugeschnürt und die Tränen erstickt im Dunkel der Trostlosigkeit. Dies ist mein Schicksal, mir auferlegt von Gottes Gnaden, sofern es denn da drausen eine höhere Macht gibt, welche wacht über unser Tun und Lassen.

El Shalif schrieb am 7.4. 2002 um 01:54:05 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die gruene Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die runde Ecke fuhr.

Drinnen sassen stehend Leute,
schweigend ins Gespraech vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
sass ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne alte Schrulle,
zaehlte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr suesse Birnen trug,
hing des Fruehlings letzte Pflaume,
und an Nuessen noch genug.

Von der regennassen Strasse
wirblete der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
maechtig an den Ohren fror.

Beide Haende in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, suesser Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.

Rings herum herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach

Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
Und ein grauer Tag erschien.

Diese traurige Geschichte
war so lustig wie noch nie,
deshalb heißt's auf Wiedersehen,
bleibe bei mir, oh Marie!

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
abends in der Morgenröte
während er auf'm Nachttopf saß
und seine Morgenzeitung las.

(nicht von mir)

darkness schrieb am 21.1. 2001 um 00:37:05 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wieso sehen alle das Dunkel denn so negativ? Dunkel ist Schutz, in ihr ist jeder gleich. In der Dunkelheit ist wirklich nur das INNERE eines Menschen. Das Licht kann ziemlich grausam sein, und zu schnell zum Urteilen führen. Im Dunkel kann wirklich jeder er/sie selbst sein. Andererseits gibt es auch viele schöne Dinge in der Welt, die wir mit der Dunkelheit nicht sehen könnten. Ich finde, auf einer wirklich gerechten Welt, müssten alle Menschen »dunkel«, unsichtbar, was auch immer sein, ich weiß nicht genau wie man sich das vorstellen soll, aber auf jeden Fall nur im Geist existent oder so, dass niemand benachteiligt wird.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 21.6. 2000 um 12:34:16 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Dunkel ist so ähnlich wie finster. Finster war z.B. das Mittelalter. Einige Leute sind da nämlich in finsteren, kalten Burgen gehockt, manche in stinkenden Städten, die meisten waren aber Leibeigene. Leibeigenschaft war wohl garnicht so schlimm, jedenfalls solange das System einigermaßen funktioniert hat, und alle genug zu essen hatten. Ja, wenn man es mal bei rechtem Licht betrachtet, sooooo groß sind die Fortschritte, die wir seit dem finsteren Mittelalter gemacht haben, eigentlich garnicht.

Miri schrieb am 28.12. 2000 um 15:17:26 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dunkel ist die Welt, aber wenn es am Dunkelsten ist, wird es schneien, und alles wird hell. In die Dunkelheit will ich eintauchen und in ihr schwimmen, bis die Schneeflocken in meinen Wimpern hängen bleiben.

juersche schrieb am 1.6. 2001 um 22:15:16 Uhr zu

dunkel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Im Dunkeln tummeln sich in Kinderzimmern die übelsten Monster und Gespenster, welche nach dem elterlichen Einschalten des Lichtes wie die Schaben unter dem Bett und in den Schrank verschwinden.

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