Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
36, davon 36 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (22,22%) |
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275 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,278 Punkte, 20 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 22.2. 2003 um 10:12:21 Uhr schrieb Voyager
über schreien |
Der neuste Text |
am 17.9. 2020 um 09:35:19 Uhr schrieb Christine
über schreien |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 20) |
am 7.12. 2008 um 01:48:35 Uhr schrieb heini über schreien
am 7.10. 2004 um 13:43:14 Uhr schrieb Voyager über schreien
am 17.10. 2012 um 10:55:13 Uhr schrieb mesi über schreien
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schreien«
Michel und Bruno und ein Schatten von mir schrieb am 26.7. 2009 um 16:41:22 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich liege hier auf meinem Bett und diese Maschine ist das einzige, was mir ein wenig Ablenkung verschafft.
Ich frage mich warum ich eigentlich weiter mache, es hat doch nicht wirklich Sinn. Immer das gleiche, Tag, auf Tag, auf Tag. Realistisch gesehen ist es doch Quatsch zu glauben, dass es noch irgendwann besser wird. Das tut es nicht. Seit Jahren wird es nur schlimmer. Ich kann auch diese dämlichen Durchhalte Parolen nicht mehr hören : »Das wird schon wieder. Pass auf, in ein paar Jahren lachst du darüber.«
Wie viele Jahre sollen denn noch vergehen?
Seit ich älter werde, werde ich beständig kälter.
Bis irgendwann nichts mehr übrig ist, was noch befreit losstürmen könnte.
Ich sollte mir wieder eine schwere Sucht zulegen, dann hat das Leben wenigstens wieder ein wenig Sinn. Zugedröhnt in der Ecke liegen, der Kopf wunderbar leer, das einzige Problem ist die Beschaffung des Suchtmittels. Aber so hat man wenigstens eine Aufgabe.
Je länger dieser Zustand andauert, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ich jemals wieder unbeschadet hinaus finde. Kann das mein Wunsch sein? Ich glaube nicht.
Warum habe ich bloss das Bedürfnis nach Liebe und Nähe in mir, das macht alles erst so richtig schlimm. Ich möchte schreien, kreischen, ausrasten, um diese angestaute Engergie loszuwerden, doch hilft das nur sehr kurzfristig.
Die Welt zerbricht mich, bzw. meine Unfähigkeit in ihr zu leben, zerbricht mich.
Ich habe jetzt seit Jahren! keine körperliche Nähe mehr genossen, niemand da dem ich wirklich wichtig bin, ich schlafe alleine, ich esse alleine, alles mache ich alleine, und das wo so viele Menschen mich umgeben. Wie kann das sein?
Ich bin müde, so müde, ein Weilchen will ich es noch probieren, bis meine Müdigkeit obsiegt.
Wenn ich mir vorstelle, dass das noch locker zwanzig oder dreissig Jahre so weiterlaufen kann, überkommt mich ein Entsetzen, das ich nur sehr schwer in Worte fassen kann.
Andere Menschen wollen Berühmt, Reich und Mächtig werden, ich will nur so wenig, trotzdem bleibt es mir verwehrt.
Irgendwann, werde ich ans Meer fahren und an den Horizont schwimmen. Zug um Zug, bis mich die Kräfte verlassen und mich die Dunkelheit umschliesst.
Der Atlantik wäre keine schlechte Wahl...
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