Skywalker

In den 80ern, als ich noch sehr jung und romantisch und Star Wars Fan war, liebte ich Luke Skywalker. Der war ja einfach so hübsch und toll und hatte so tolle Klamotten an. Ausserdem war er irgendwie philosophisch, wenn er so von der Macht faselte. Dieser Wurzelgnom Yoda war natürlich schon immer ein Störfaktor in diesen Filmen. Er passte ästhetisch einfach nicht zu Luke Skywalker. Möglicherweise war der Moment, als ich das begriffen hatte, der Beginn meiner Affinität für Han Solo. Der war nämlich viel abenteuerlicher und durfte auch mal küssen. Und ab einem gewissen Alter findet man küssen halt interessanter als philosophieren.

Dann gibt es noch die Arbeiter in den USA, die fast hundert Meter über dem Boden auf Stahlgerüsten rumklettern und dort Wolkenkratzer bauen. Wenn einer von denen runterfällt, ist seine Zeit um. Meistens sind diese »Skywalker« indianischer Herkunft, weil Indianer keine Schwindelgefühle kennen. Ein lebensgefährlicher Job, aber auch eine Art Berufung. Denn »Skywalking« kann nicht jeder.

"In der deutschen Übersetzung von Band 2 der StarWars-Saga (Das Imperium schlägt zurück) befindet sich ein Fehler. Yoda, Luke SkyWalkers Privat-Jedi-Meister, bringt an einer Stelle einen Satz nicht zu Ende, der heißen müsste: There is another skywalker. Er sagt aber nur: There is another sky...
Die Übersetzer haben das aber mit: Es gibt noch einen anderen Himmel... übersetzt. Wie dumm. Hihi."

Hinweis: Der Verfasser dieses Textes hat diesen Text nicht geschrieben.
(Anm. des Verfassers)

Der Name ist ja, wie mir gerade auffällt, alles andere als bodenständig.

Luke ist ja eigentlich nur abgeleitet von George Lucas.

Überhaupt finde ich die Original-Trilogie viel besser als Episode One. Aber irgendwie hat auch das Original für mich nie *den* Kultstatus erreicht.

Dann gibt es noch die Arbeiter in den USA, die fast hundert Meter über dem Boden auf Stahlgerüsten rumklettern und dort Wolkenkratzer bauen. Wenn einer von denen runterfällt, ist seine Zeit um. Meistens sind diese »Skywalker« indianischer Herkunft, weil Indianer keine Schwindelgefühle kennen. Ein lebensgefährlicher Job, aber auch eine Art Berufung. Denn »Skywalking« kann nicht jeder.