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jaja, die Inflation, die Unfähigkeit des gemeinen Politikereres die Million von der Milliarde zu unterscheiden, ach, das ist doch alles ähnlich, fängt ja mit der gleichen Silbe an,
das der sich über ein jahrzehnt sich hinstreckende Aufbau des Energie, Kohlevergasung und Brikettwerkes Schwarze Pumpe welches eine ganze Region prosperieren ließ und siebzigtausend angeworbene Arbeiter aus dem ganzen „Land, beschäftigte, einskommaeins Milliarden Reichsmark oder DDRMark jedenfalls das sich über viele Quadratkilometer erstreckende Werksgelände mit zahlreichen Bauten und großen Anlagen das über ein Jahrzehnt gebaut wurde, hat diese Summe gekostet, wie der Fernsehsprecher bemerkte, eine ungeheure Summe.
Aber heute, heute da ballert man so eben mal ne Millarde raus, da kostet der Stromausfall in einem Elektroautowerk von nur wenigen Tagen gleich eine neunstellige Summe, da kostet der neubau der Frankfurter Oper soviel wie die gesam,te schwarze Pumpe in zehn Jahren verschlang, das liegt alles an der Degeneration der rechnenfähigkeiten der menschen. während natürlich gleichzeitig die sogenanmnte „rechnerkapazität“ steigt. Da können Rechner plötzlich Dinge die nicht mal die Mondlandefähre gekonnt hätte. Nur das die menschen zu blöde sind diese rechner auch zu bedienen,
als ich in einem Genossenschaftshaus in Meinz wohnte mit der hausnummer Zwölf und acht Parteien ringsherum mein durch die dünnen Wände dringendes damaöls noch sehr unperfektes Klöavierspiel hören mussten
da kam, da man ja mit fünfhundert Mark Mitglied in der Genossenschaft war, also einen Anteilsschein erworben hatte, sonst hätte man gar nicht einziehen können in die damals schon spottbillige Wohnung die sehr gut für ein junges Studentenehepaar war, ein super Angebot, nur die Empfehlung der alten Frau Bohne die hätte mir damals mehr zu denken geben sollen, die sagte, reden ist Silber, und viel Glück in diesem Haus, ich hatte nicht mit dem Ruhebedürfnis der beiden Studierenden unter dem Klavier gerechnet, auch nicht mit der Aversion einiger übriger älterer bewohner gegen durch die Wände dringende Klimpertöne zu allen erdenklichen Uhrzeiten, nur die alte Frau bohne sagte, mir gefällt es daß hier nun wieder ein Klavier im Hause ist, aber die wohnte auch schräg drunter zwei Etagen, die bekam nur periphere Töne mit,
kurz, ich wollte sagen, auch die damals, in der genossenschaft, die konnten noch rechnen, die haben nämlich einen Hausbestand im Wert von ca zwanzig Millionen verwaltet und haben jedes jahr an alle ihre Mitglieder eine nicht im Sonnenlicht vergilbende Berechnung (nicht wie meine Telefonfreischaltnummer die angeblich neunundneunzig Jahre gültig aber leider bei ein wenig Kontakt mit Sonnenlicht unleserlich wurde, wohle nur eine hundert Moleküldicke Tintschschicht die sofort mit jedem Ultrablaulichtstrahl verdunstet) , also die verschikczten drei vier Maschinengeschriebene Seiten mit der gesamten jahresbilanz der Genossenschaft einschließlich dem Fokus auf das bewohnte haus, die menge an Strom und Öl gesamteinkauf, den individuellen Verbrauch, die Kilowattstunden, die Liter Öl, den Preis, die Steuern, Die Leitungsgebühren, die Verwaltungskosten die regelmäßig bei nur drei prozent, heute, ist das alles völlig intransparent geworden, mehrere gesellschaften an Hausbewirtschaftungen beteiligt von denen die Zuständigkeiten und vor allem Auskünfte von dem einen zum anderen geschoben und vor allem datenschutz vor allem wenn es irgendwie arbeit machen würde, die hocken sich da alle ihre Ärsche platt und sourcen mögliche Probleme auf Fremdfirmen aus , ein aufgeblähtes Ding, was früher einfach klar und verständlich war, ich wähnte mich ja durchaus im Sozialismus wohnend, schon ab 1983/84.
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