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Günter Einbeck schrieb am 8.3. 2005 um 13:45:08 Uhr über

Modernisierung

Fortpflanzung, Gebärmaschinen, Zwang, Freiheit und Artenwandel

Gestern waren in türkischen Hauptstädten Demonstrationen von Frauen für mehr Rechte und Gleichberechtigung, die von der Polizei mit größter Brutalität niedergeknüppelt wurde. Deswegen ist von der EU eine Beschwerde an die Türkei ergangen und der türkische Staatspräsident hat sich dazu in der Öffentlichkeit geäußert.
Praktisch wurde diese Frauendemonstration so niedergeschlagen wie ein Aufstand der Sklaven unter Spartakus in Rom.

Vor wenigen Wochen stand im Deutschen Bundestag ein Gesetz zur Debatte zum Verbot erzwungener Ehen und zur Strafverfolgung z.B. von Feme-Morden durch Verwandte an jungen Frauen, die - so in der türkischen Denkart - die Ehre der Familie besudeln, also sich weigern, den für sie ausgesuchten Ehepartner zu nehmen, aus der Ehegemeinschaft fliehen ...

Die Frau als Sklavin des Mannes - das vermitteln dieser niedergeknüppelte Frauenaufstand in der Türkei und das Gesetz gegen Zwangsverheiratung von türkischen Mädchen in Deutschland. Das ist türkische Tradition, und nun muß man forschen, wie das Umfeld ist, auch in der Zeit.

Da ist also irgendwo ein türkischer Mann, der von Anatolien her ein türkisches Mädchen kommen läßt, das mit ihm nach türkischer Tradition zwangsverheiratet wird. Auf diese Weise wird sicher gestellt, daß der Mann etliche Kinder haben wird und daß diese seine Frau die Mutter seiner Kinder werden wird.

Ohne diese Tradition wäre es keineswegs sicher gestellt, daß dieser mann und dieses Mädchen überhaupt irgendwann Kinder haben werden, egal mit welchem Partner.
Genau hier sieht man den Ursprung der o.g. türkischen Tradition: Mit Zwangsverheiratung ist die garantie für Nachwuchs gegeben, ohne Zwangsverheiratung nicht.
Die Brutalität, mit der in der türkischen Tradition die Gegenwehr der Frauen - bei öffentlichen Demonstrationen oder bei der privaten Verweigerung - vom türkischen Staat und von der türkischen Familie verfolgt und bestraft wird, beweist die Panik der Männer davor, ihre Macht über die Frauen zu verlieren und als Folge davon kinderlos zu bleiben.
Der türkische Mann kämpft also hier erbittert um seinen eigenen Nachwuchs in seiner eigenen Familie.

Wer diesem Mann jetzt sagt und das auch zu erzwingen vermag, daß die Frauen gleichberechtigt sind und Zwangsverheiratung verboten ist, erzwingt von ihm, hinzunehmen, daß er infolge dieses Gesetzes ohne Kinder bleibt, übrigens auch diese Mädchen, was für ihn ausgesucht gewesen ist.

Hier haben wir ganz klar vor Augen, wie die Benutzung der Frau als Gebärmaschine die Moral einer Population bestimmt.

Verlegen wir mal dieee Population in eine riesengroße Rotierende Weltraumstation, eine große Stadt im Weltraum. Je nachdem, welche Traditionen und Gesetze gelten, wird diese Population überleben oder aussterben.

Auf der Erde ist das komplexer, weil da durch die Migration Bestände in schwindenden Populationen wieder aufgefüllt werden und die Folgen der Gesetze und Traditionen nicht so direkt an den Bevölkerungszahlen sichtbar sind.

Würde man die Frau von der Rolle als Gebärmaschine mittels Supermaschinen befreien, könnten Traditionen und Gesetze ganz anders aussehen, weil nun die Männer keine Angst mehr hätten, kinderlos zu bleiben.
Genau das ist ein zwingender Grund zur Konstruktion von Genstrukturator, Biotechplazenta und Ökoharmonisator für die künstlich-technische Herstellung von Menschenbabies.
Wird die Frau von der Rolle als Gebärmaschine befreit, so wachsen die Babies nicht im Mutterleib, sondern in Maschinen der Supertechnik heran, und da können sie durch die besseren Versorgungs und Kontrollmöglichkeiten sehr viel intelligenter werden, aber ihr Triebspektrum würde nicht geändert.
Aus der Biotechplazenta kämen also Babies, die oftmals sehr viel intelligenter als normale Babies sind, aber wegen desselben Triebspektrums würden sie sich zu Erwachsenen entwickeln, die ebenso böse sein könnten wie normale Menschen, und nun aber sehr viel intelligenter sein könnten.

Da es nichts Schlimmeres gibt als superintelligente Verbrecher, erzwingt der Übergang auf das Austragen der Menschenbabies in Supermaschinen zuvor die genetische Veredelung ihres Genoms, d.h. daß die Veranlagung zum Bösen aus den Chromosomen entfernt werden muß.

Dann aber erzeugt man durch die körperexternen Supermaschinen nicht mehr Menschenbabies, sondern Androidenbabies. Es wäre nicht nur ein Wechsel der Fortpflanzungsmethode, sondern auch ein Artenwandel damit verbunden.
In der Biotechplazenta reift dann nicht mehr der kleine Homo sapiens sapiens, sondern der kleine Homo sapiens technicus heran.
Und die Epoche der natürlichen Menschheit geht ihrem Ende zu.

Hieran kann man ersehen, wie die Bindung der Fortpflanzung des Menschen an die Frau als Gebärmaschine die Moral pervertiert.
Die sittliche Freiheit kann eben nur dadurch erlangt werden, daß man diese Bindung aufhebt.

Dasselbe gilt für Organverpflanzungen, Biomedizinische Technik, Behebung von genetischen Fehlern, Verbesserung des Genoms - siehe dort.




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