Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 88, davon 86 (97,73%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (30,68%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.1. 2000 um 00:54:53 Uhr schrieb
Yamanaka über Erfolg
Der neuste Text am 20.11. 2019 um 10:47:50 Uhr schrieb
Christine über Erfolg
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 3.5. 2004 um 12:28:42 Uhr schrieb
biggi über Erfolg

am 26.11. 2002 um 14:40:30 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Erfolg

am 30.10. 2003 um 21:48:51 Uhr schrieb
ski über Erfolg

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Erfolg«

Karl schrieb am 19.5. 2001 um 13:46:39 Uhr zu

Erfolg

Bewertung: 1 Punkt(e)

In ihrer Action-Control-Theory unterscheiden Skinner, Chapman und Baltes (1988) drei weitgehend
unabhängige Formen individueller Überzeugungen: Kontrollerwartungen, Selbstwirksamkeits- und
Kausalitätsüberzeugungen. In querschnittlich angelegten Untersuchungen mit Noten als
Schulleistungskriterien wurde gezeigt, daß Selbstwirksamkeits-, nicht aber Kausalitätsüberzeugungen
substantielle Zusammenhänge mit den Leistungskriterien aufweisen. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß
auch Kausalitätsüberzeugungen mit Schulleistungen zusammenhängen, wenn 1. curricular valide
Leistungstests als Indikatoren der Schulleistung eingesetzt und 2. die intra-individuelle Gewichtung der
einzelnen Ursachen berücksichtigt werden. Anhand eines längsschnittlichen Datensatzes mit 3
Meßzeitpunkten (Beginn, Mitte, Ende) der 7. Jahrgangsstufe mit ca. 2000 Schülern werden zunächst mit
Hilfe des Mixed-Rasch-Modells (Rost, 1996) latente Klassen identifiziert, die sich in ihrer Gewichtung
verschiedener Ursachen von Schulerfolg unterscheiden. Dabei wird angenommen, daß die Wahrnehmung
von Anstrengung als zentraler Determinante des Schulerfolgs mit einer positiven Leistungsentwicklung
einhergeht. Es lassen sich 5 interpretierbare latente Klassen identifizieren, von denen zwei nur
geringfügig zwischen den möglichen Ursachen schulischen Erfolgs differenzieren. Zwei weitere Klassen
beurteilen Anstrengung als deutlich wichtigste Ursache, unterschieden sich jedoch im Ausmaß, mit dem
die kausale Potenz von Simulation verneint wird. Die letzte latente Klasse nimmt ebenfalls Anstrengung
als wichtigste Ursache wahr, weist insgesamt jedoch eine deutlich geringere Differenzierung auf, als die
beiden zuvor beschriebenen Klassen. Diese Personengruppen werden mit Hilfe von Mehrebenenanalysen
(Bryk & Raudenbush, 1992) unter Kontrolle des Geschlechts, der Schulform und der Intelligenz in Bezug
auf ihre Leistungen/Leistungsentwicklung in Mathematik und Englisch untersucht. Erwartungskonform
ergeben sich signifikante Unterschiede zwischen den latenten Klassen zugunsten derjenigen
differenzierten latenten Klassen, die Anstrengung als primäre Ursache von Schulerfolg wahrnehmen. Die
Erforschung von (beruflichem) Expertentum war bisher vor allem auf kognitive Aspekte ausgerichtet.
Außergewöhnliche Leistungen setzen jedoch nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern auch eine
entsprechende Motivation voraus. Es stellt sich daher die Frage, inwiefern sich berufliche Spitzenkönner
außer durch kognitive Fähigkeiten auch auf motivationalen Dimensionen wie Zielen oder
Leistungsmotivation von anderen Mitarbeitern abheben. Dazu wurde eine Studie durchgeführt, in der
motivationale Unterschiede zwischen Experten und anderen Mitarbeitern im Querschnitt und im
Längsschnitt überprüft wurden. Experten wurden dabei anhand ihrer Leistungsstärke von anderen
Mitarbeitern aus derselben Domäne unterschieden. Erwartet wurde, daß sich Experten im Vergleich zu
anderen Mitarbeitern andere berufliche Ziele setzen und diese Ziele stärker miteinander verknüpfen, daß
sie höhere Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Leistungsmotivation und Aufgabenorientierung aufweisen.
Außerdem wurde erwartet, daß Experten im Vergleich zu anderen Mitarbeitern entschlossener bei der
Zielverwirklichung vorgehen. Als Studienteilnehmer wurden Forscher und Entwickler eines
High-Tech-Konzerns hinsichtlich ihrer Leistungsstärke eingeschätzt und in zwei Erhebungen mittels
Fragebogen und Interview zu ihrer Motivation und beruflichen Zielen befragt. Es zeigten sich zwar keine
Unterschiede in den Inhalten der Ziele zwischen Experten und anderen Mitarbeitern, allerdings
unterschieden sie sich in der Art der Umsetzung dieser Ziele. Experten verwirklichten diejenigen Ziele, zu
denen sie entschlossen waren, während andere Mitarbeiter Ziele verwirklichten, für die sie günstige
Gelegenheiten wahrnahmen. Auch verknüpften Experten ihre Ziele stärker untereinander als andere
Mitarbeiter. Experten zeichneten sich im Vergleich zu anderen Mitarbeitern durch höhere
Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Leistungsmotivation und Aufgabenorientierung aus. Die
Wahrscheinlichkeit mit der das eigene Handeln erfolgreich sein wird, gilt als wichtiges Element der
Motivation im allgemeinen und der Leistungsmotivation im speziellen. Bereits im Rahmen des
Risiko-Wahl-Modells ist man davon ausgegangen, daß der Motivation subjektive
Erfolgswahrscheinlichkeiten zugrunde liegen. Solche subjektive Einschätzungen der
Erfolgswahrscheinlichkeit können von der objektiven Wahrscheinlichkeit abweichen. Empirische Befunde
weisen darauf hin, daß man diese subjektiven Schätzungen weiter in implizite und explizite Schätzungen
unterteilen kann.

chrmpf schrieb am 26.11. 2000 um 21:50:45 Uhr zu

Erfolg

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das lange O hat was nordisch Beschwörendes. Grad wie das A in kreativ. Nein, die Griechen machen das ja immer mit der drittletzten Silbe. Auf die kommts bei denen an. Also bei Erfolgsrezept wäre das dann die Hiero-Glyphe in der Mitte. Nach kurzem Aufstoßen bist du dann schnell fertig. Warum das aber mit Er beginnt, hat wohl eher historische Wurzeln und mit dem ethnischen Schutz intellektueller Minderheiten zu tun, sonst müßte das eigentlich folgchrmpf heißen, aber das ist hoffentlich inzwischen auch dem Letzten, ja du bist gemeint, klar geworden.

Coll schrieb am 27.4. 2000 um 23:43:37 Uhr zu

Erfolg

Bewertung: 3 Punkt(e)

Habe mich heute mit meinem Chef über das Thema »Erfolg« unterhalten. Indirekt sind wir zu dem Schluß gekommen, dass Erfolg wichtig ist, aber eben doch nicht alles.
Die wichtigste Fragestellung bei unserer Unterhaltung war:Was ist eigentlich »Erfolg«.Allgemein Deffinieren konnten wie dieses Phänomen nicht. Insgesamt sind wir aber zu dem Schluß gekommen das sich in der Heutigen Zeit der Erfolg ausschliesslich über »Geld besitzen«
deffiniert.

Duckman schrieb am 16.12. 2001 um 02:40:53 Uhr zu

Erfolg

Bewertung: 2 Punkt(e)

an einem tag gleich zwei unterhaltungen mit unsympathischen menschen aus dem weg gehen zu können, das war toll.

tootsie schrieb am 5.3. 2013 um 00:37:03 Uhr zu

Erfolg

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was ist eigentlich Erfolg? Erfolg scheint relativ zu sein. Was man selbst für Erfolg hält, ist zutiefst subjektiv. Ich arbeite als selbstständiger Übersetzer für sehr, sehr wenig Geld. Ich benutze Hartz, um konkurrenzfähig zu sein. Ich brauche also Geld vom Staat, um über die Runden zu kommen.

Das halte ich nicht eben für besonders erfolgreich. Ich möchte nicht von der Arge abhängig sein.

Der Magister dagegen meinte, er sei ein wenig neidisch: ich bekäme jede Woche einen Auftrag, mal mehr, mal weniger umfangreich.

Ich bekomme auch positives Kundenfeedback, und meine Leistung wird zumindest dadurch gewürdigt. Ich konnte sogar bei zwei Klienten den Preis erhöhen!

Der Magister hält das für Erfolg. Ich empfinde anders. Er meint, ich sei viel zu ungeduldig, zumal ich noch nicht einmal ein Jahr dabei bin.

Wie wäre das? Ich gehe davon aus, dass ich tatsächlich irgendwie erfolgreich bin! Zwar kann ich mich noch nicht selbst davon über Wasser halten, aber ich habe inzwischen einen kleinen, verlässlichen Kundenstamm! Das geht ja nur, wenn ich meine Kundschaft zufrieden stelle. Ich liefere offensichtlich Qualität, und das spricht sich auch herum. Aber ich traue dem Ganzen nicht. Ich traue mir selbst und meinem Urteil nicht!

Ich könnte doch nun - nach fast einem Jahr - Bilanz ziehen. Die Bilanz sieht so aus: ich habe inzwischen jede Woche einen Auftrag, mal mehr, mal weniger groß. Ich habe Stammkunden. Ich habe nur positives Kundenfeedback bekommen, manchmal klang es sogar überrascht!

Das Einzige was nicht klappt: ich kann noch nicht davon leben. Ich habe in diesem Monat genauso viel durch Arbeit verdient wie durch Hartz4. Wird ja verrechnet.

Ich habe im ersten halben Jahr 30 Ocken pro Monat eingenommen, die verrechnet wurden. Im zweiten halben Jahr waren es fast 50. So wenig wurde angerechnet, weil ich verschiedene Computerprogramme gekauft und als einkommensmindernd angegeben habe...

Obwohl ich größere Geschäftsausgaben getätigt habe, ist ein kleines Plus dabei herausgekommen! Nicht schlecht für ein lernbehindertes Proletenkind und Mopfer... ich traue mich einfach nicht, stolz zu sein.

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