Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (31,25%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2002 um 21:08:33 Uhr schrieb
anonymous über Rhetorik
Der neuste Text am 7.8. 2022 um 07:44:47 Uhr schrieb
SoMuSi über Rhetorik
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 17.6. 2006 um 09:06:26 Uhr schrieb
Philipp über Rhetorik

am 7.8. 2022 um 07:44:47 Uhr schrieb
SoMuSi über Rhetorik

am 23.12. 2004 um 02:33:46 Uhr schrieb
Peter K. über Rhetorik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Rhetorik«

Peter K. schrieb am 14.1. 2007 um 22:54:24 Uhr zu

Rhetorik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Begegnung mit der Rhetorik hat mein Denken ungeheuer stark beeinflußt.

Chaim Perelman, Begründer einer juristischen Denkschule namens »nouvelle rhétorique« hat in seinem kleinen Büchlein »Logik und Argumentation« sehr schon dargelegt, worum es in der Logik geht: um einen Beweis, eine Schlußfolge, die logisch korrekt ist (oder nicht), vollkommen unabhängig davon, ob sie Zustimmung geniesst, oder nicht.

Vollkommen anders die Rhetorik: sie ist genau dann »richtig«, wenn sie ein gegebenes 'Auditorium' - was manchmal aus einer einzigen Person bestehen kann - im Sinne des Rhetors überzeugt, meinethalben überredet. Die klassische Situation ist die des Redners vor der Volksversammlung. Krieg oder Frieden, Tod oder Freiheit, oder meinethalben banale Steuerfragen - der Rhetor hat ein vorgegebenes Ziel. Vorgegeben von ihm selbst oder von denen, die ihn bezahlen.

Wenn man nun alle möglichen Ideologien, Wertvorstellungen usw - den Bankrotten Sozialismus, letztendlich auch das Christentum, den Islam, die 'Idee der Menschenrechte' nun einmal in diesem Sinne als Rhetorik begreift, ihre Protagonisten als Rhetoren versteht, nach den Auditorien fragt - und dem eigentlichen Ziel der Rhetoren: Erlanung oder Erhalt von Vermögen, Einkommen, Macht und deren Sekundärmerkmale - dann sieht man auf einmal die Welt, die politische Geschichte ganz anders.

zog schrieb am 5.6. 2006 um 23:00:20 Uhr zu

Rhetorik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Damit sind wir so weit konform, ohne dir nahe treten zu wollen, dass der Blaster eine bestimmte Form von »Ziernähten« hat. Könnte auch vielfältig anders bezeichnet werden bis hin zu Streitkultur, wäre da nicht eine gewisse Übertreibung bis hin zu hoffnungsloser Überziehung, sichtbardas nach dem Motto, dass dick aufgetragen auch etwas bewegen kann. Da Gedanken, auch dummen oder und wenig produktiven, ein gewisser Energiegehalt nicht abgesprochen werden kann, sieht es auch so aus, als ob dieses Verfahren eins sei, doch es wird immer mehr zu einem Verfahren im anderen und mehr wörtliche Sinnmag bedauerlich sein, ist jedoch sehr gut erkennbar.

Wird Zeit, zumindest dir als Gedankenkonstruktion von »lebendig«, außerhalb des Blasters, der dafür nicht geeignet, zu zeigen, um was es geht, der Grund meines maximal beschränkten Aufenthalts im Blaster ist. Rhetorik oder und Intelligenzspielchen wie die immer wieder in Gülle absaufende Förderung von Streitkultur oder Meisterschaften im Worteverdrehspiel sind es nicht. Wort oder und Satz Gedankenverdrehsinnübungen schon mal gar nicht, da zur Übermittlung von wichtigem und nicht vorhandenem Wissen eine »Matsch«-Nomenklatur auch nur solches ergeben kann.
Was den Gedanken, dass wichtiges einer entsprechenden Präzision bedarf, um gerade im schwammigen Bereich des Bewußtseindenkens eine erkennbare Richtung zu vermitteln, so undenkbar macht, entzieht sich nicht meiner Kenntnis, wohl aber, dass nicht mal für jeden mit etwas gutem Willen (nur des Bewußtseins) andenkbar.
Bedeutet im Klartext? Lernfähigkeit ohne ein Minimum an Lernwilligkeit bedingt ein negatives Reslutat für den sich so verhaltenden und der Triumph, es mit besserem Denken und einem völlig anderen Wissen aufgenommen und erfolgreich durchgestanden zu haben, ist ein mehr als zweifelhafter. Spiel muß und darf sein, ist die einfachste Art der Übertragung im gewünschten Sinn, doch es kommt der Punkt, wo es (zumindest im Blaster) da deutliche Grenzen gibt. Die »Ziernähte« oder und so schön vorgefertigten Gedankenwanderlinien des Blasters sind zu starr und die Versuchung, ihnen zu folgen, ist zu groß. Nichts gegen Schöpfer, die sich selbst schöpfen, doch es gibt das Wort »Erschöpfung« und das wird zu wenig beachtet.

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