Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 120, davon 120 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (32,50%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.11. 2000 um 22:02:15 Uhr schrieb
jva über nebel
Der neuste Text am 26.8. 2019 um 13:29:26 Uhr schrieb
Christine über nebel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 66)

am 26.8. 2019 um 13:29:26 Uhr schrieb
Christine über nebel

am 9.2. 2005 um 23:05:16 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über nebel

am 12.7. 2002 um 10:23:34 Uhr schrieb
biggi über nebel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nebel«

Voila schrieb am 5.2. 2001 um 15:49:24 Uhr zu

nebel

Bewertung: 16 Punkt(e)

Morgens, am See. Der Kopf war noch recht müde, die Zelte mit den schnarchenden Freunden einen halben Kilometer weg. »Jetzt eine Kamera« dachte ich mir: Überm See eine dichte Schicht von Nebel, jeder Windstoss zeichnet ein Muster hinein. Vergänglichkeit live.

T-Shirt, Schuhe, Hose aus. Rein ins Wasser. Drinnen ist es fast wärmer als draussen. Sichtweite unter zehn Meter, und das ohne Nebelscheinwerfer.

Plötzlich ein Plätschern von rechts. Ein Wuschelkopf. Petra? Petra! Dann die Reaktion: Sie sieht mich auch, eine seltsame Bewegung, sie hat plötzlich die Hände unter Wasser, schluckt, fängt an zu husten und wild zu paddeln. Glück nur, dass der See so flach ist. Gefragt, was denn los sei meint sie nur »Ich bin doch nackt !«.

Ich glaub', ich hab' den ganzen Tag gelacht ...

vanNille schrieb am 9.11. 2000 um 22:12:54 Uhr zu

nebel

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wenn man Reiswaffeln zu lange im Herbst, und da vor allem im Morgennebel, unverpackt durch die Gegend trägt, werden sie ganz schlapp. Denn durch die vielen Luftporen wirken sie stark hygroskopisch. Man kann sich diesen Effekt auch zunutze machen, indem man eine oder zwei Reiswaffeln anstelle des Silikgels zur Fotoausrüstung legt.

andi schrieb am 8.10. 2001 um 18:41:17 Uhr zu

nebel

Bewertung: 6 Punkt(e)

Seltsam im Nebel zu wandern
Einsam ist jeder Busch und Stein
Kein Baum sieht den andern
Jeder ist allein

Voll von Freuden war mir die Welt
Als mein Leben noch licht war
Nun da der Nebel fällt
Ist keiner mehr sichtbar

Wahrlich, keiner ist weise
Der nicht das Dunkel kennt
Das unentrinnbar und leise
Von allem ihn trennt

Seltsam im Nebel zu wandern
Leben ist Einsamsein
Kein Mensch kennt den andern
Jeder ist allein

(Hermann Hesse, »Im Nebel«)

Bernd Hillers schrieb am 5.2. 2001 um 16:06:15 Uhr zu

nebel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Dumpf die Laute, hell die Schreie der Möwen.
Das Wasser plätschert an der Bordwand und wie aus dem nichts jagt eine Tonne vorbei. Die Strömung spielt mit uns sein stetiges Spiel und die Segel hängen wie feuchte Lumpen herunter.
Die Haut wird von der Feuchtigkeit benetzt, da die Luft beinahe trinkbar ist. Auf einmal ein dumpfer Stoss...die nächste Tonne.

Morive schrieb am 1.6. 2002 um 17:41:17 Uhr zu

nebel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Komisch, durch Nebel zu wanken
Ich sehe da vorne nichts mehr
meine Augen scheinen zu kranken
ich lauf kreuz und quer

Voller Panik renn ich umher
War da der Weg? Oder doch nicht?
Bei so einem Wetter ist es ziemlich schwer
zu finden das führende Licht.

Wahrlich, ich bin so weise
und trotzdem ists dunkel in mir
ihr Stimmen, seid doch endlich leise
Was tu ich eigentlich hier?

Komisch durch Texte zu wandern
Dichten ist Denken für sich
oder auch für den andern?
was weiss ich...

flocko schrieb am 12.11. 2000 um 17:25:28 Uhr zu

nebel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nebel wallt durch dichte Wälder
schwer und feucht, wie Apfelmus
legt sich grau auf lichte Felder
und auf Tölpel, Kräne, Gnus

dampfend wabert er durchs Tal,
tänzelnd, schwankend, wie ein Bär.
Wogend, ein ums andere Mal,
kauft er des Schusters Laden leer

Er wirkt massiv und ist doch locker
er zitterst persisch durch das Land
und sitzt er mal auf einem Hocker,
kräht er geruhsam durch die Wand

Er streckt sich grübelnd in die Binsen,
wähnt sich beizeiten in Shanghai,
gibt seinem Otter Brot und Linsen,
da fragt der Angelsachse:»why?«

Vertraut und fremd ist er, der Nebel
groß wie ein Berg, fein wie ein Strich,
doch fragste ihn nach seinem Hebel,
dann sacht erNee, den kriegste nich«

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