Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (45,45%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.2. 2019 um 15:53:16 Uhr schrieb
copy and paste über schizotypischePersönlichkeitsstörung
Der neuste Text am 1.2. 2023 um 15:19:26 Uhr schrieb
schmidt über schizotypischePersönlichkeitsstörung
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(insgesamt: 5)

am 12.9. 2019 um 22:15:53 Uhr schrieb
Schmidt über schizotypischePersönlichkeitsstörung

am 13.3. 2021 um 09:34:13 Uhr schrieb
Schmidt über schizotypischePersönlichkeitsstörung

am 1.2. 2023 um 15:19:26 Uhr schrieb
schmidt über schizotypischePersönlichkeitsstörung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »SchizotypischePersönlichkeitsstörung«

copy and paste schrieb am 16.2. 2019 um 16:31:49 Uhr zu

schizotypischePersönlichkeitsstörung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Menschen mit einer schizotypischen Persönlichkeitsstörung haben ein tiefgreifendes Defizit bei den zwischenmenschlichen Beziehungen und ihren sozialen Fähigkeiten. Außerdem zeigen sie Eigentümlichkeiten in ihrem Verhalten, im Denken und bei der Wahrnehmung. So ist ihr äußeres Erscheinungsbild oft skurril oder ungepflegt und ihre Sprache eigenwillig. Auf andere wirken sie oft unzugänglich, gefühlsarm und gleichgültig, aber auch schrullig und exzentrisch. Ihnen fehlt die Fähigkeit, engere zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Außerdem sind sie anderen gegenüber oft sehr misstrauisch.


Fallbeispiel:

Sebastian, 28 Jahre alt, war schon als Kind etwas sonderbar. Er spielte wenig mit seinen Geschwistern oder mit anderen Kindern und wurde oft von ihnen gehänselt. Zu Beginn der Schulzeit waren seine Leistungen noch gut, aber mit 14 Jahren verschlechterten sie sich extrem. Er weigerte sich oft, in die Schule zu gehen und klagte über verschiedene körperliche Beschwerden. Ein Jahr später blieb er nur noch zuhause und verkroch sich in einem Kellerraum. Seine Familie fing an, ihn als »übergeschnappt« anzusehen. Er machte seltsame Zeichnungen, redete mit sich selbst und hatte eigenartige religiöse Überzeugungen.

Von jetzt an lebte er bei der Familie, die ihn ernährte. Später nahm er hin und wieder Aushilfstätigkeiten an, die nicht anspruchsvoll waren und bei denen er keinen Kontakt mit anderen hattezum Beispiel Jobs in einer Fabrik am Fließband. Ansonsten saß er oft in seinem Kellerzimmer und grübelte. Seine Kleidung war bunt zusammengewürfelt, und er trug eigenartige Accessoires. Oft sprach er laut vor sich hin und behauptete dann zum Beispiel, sein Körper sei in den Himmel gegangen und er habe ihm hinterher laufen müssen. Dabei waren bei ihm aber nie die Kriterien für eine Schizophrenie erfüllt. (nach Comer, 2008)

copy and paste schrieb am 16.2. 2019 um 16:47:05 Uhr zu

schizotypischePersönlichkeitsstörung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bei einem schizotypischen Persönlichkeitsstil – der einer schizotypischen Persönlichkeitsstörung ähnelt, aber weniger stark ausgeprägt istsind die Betroffenen besonders sensibel. Sie messen vielen Ereignissen, Dingen und Personen in ihrer Umgebung eine besondere, emotionale Bedeutung zu, die nichts mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun hat. In zwischenmenschlichen Beziehungen reagieren sie sehr empfindsam und fühlen sich in Gesellschaft anderer eher unwohl. Oft wählen sie kreative, künstlerische Berufe, zum Beispiel als Maler oder Schriftsteller.

copy and paste schrieb am 16.2. 2019 um 15:53:16 Uhr zu

schizotypischePersönlichkeitsstörung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die schizotypische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch ein tiefgreifendes Verhaltensdefizit im zwischenmenschlichen und psychosozialen Bereich aus. Das äußert sich in Verhaltenseigentümlichkeiten, mangelnder Fähigkeit zu engen persönlichen Beziehungen und Verzerrungen in Denken und Wahrnehmung. Das Auftreten ist oft schrullig und exzentrisch.

Diese Persönlichkeitsstörung ist insgesamt noch wenig erforscht. Es wird von 0,53 % Betroffenen in der Bevölkerung ausgegangen. Manche Autoren gehen davon aus, dass diese Störung, vor allem in ihrer hochgradigen Ausprägung, sogar nur 0,050,1 % der Bevölkerung betrifft.

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