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Bio-Lehrerin schrieb am 14.10. 2016 um 16:23:49 Uhr über

Ausflug

In der nächsten Woche stand unser Schulausflug (manche sagen auch Wandertag) an. Wie üblich kurz vor den großen Ferien. Wie weniger üblich versprachen die nächsten Tage wunderschönes Sommerwetter. Das ist auch der Grund, warum meine Schüler unbedingt baden gehen wollten. Dafür bietet sich ein See mitten in der Natur mit Strandbad an.

Was wird unsere Lehrerin wohl anziehen? Stoff genug für Spekulationen über die Stoffmenge, die mich verhüllen würde. Im Unterricht trete ich ziemlich freizügig auf. Mit dem Hintergedanken, dass speziell die halbwüchsigen Jungs eher mich ansehen als ihre Smartphones. Die Mehrheit der Klasse erwartete deshalb einen knappen Bikini.

Ich hatte praktisch auch keine andere Wahl. Den letzten Badeanzug habe ich vor zehn Jahren gekauft. Inzwischen bin ich etwas weiblicher und der Bikini entsprechend knapper geworden. Es war ein knappes und anerkennendes »Jazu vernehmen, als ich mich auspellte.

Bei einem Haufen Jungen und Mädchen schwimmt man zunächst einmal kokett um die Wette. Dabei schloss ich gar nicht so schlecht ab. Bereits in jungen Jahren habe ich beim Schwimmen die meisten Jungs abgehängt, und meine Kondition hat sich kaum verschlechtert.

Nach der ersten Abkühlung folgen meistens Reiterkämpfe. Die Jungs tragen die Mädels auf ihren Schultern, und verbissen kämpfen sie darum sich gegenseitig ins Wasser zu schubsen. Natürlich musste auch ich mitmachen. Obwohl es durchaus reizvoll wäre, mich von einem muskulösen, durchtrainierten Jungen umher tragen zu lasse, geht das in einer Schulveranstaltung zu weit. Also treten wir als Weibergespann auf. Eine etwas korpulente Schülerin auf meinen Schultern. Beim Reiterkampf geht es nicht um Stärke sondern um die Masse, also das Gewicht des Gespanns.

Ziemlich tief im Wasser muss ich wegen des Auftriebs nicht so schwer tragen. Und wenn wir den Gegner mit gespreizten Beinen von der Seite angehen, haben wir gute Karten. Es kam wie es kommen sollte. Reihenweise erledigten wir die feindlichen Reiter. Natürlich wollten sich alle mit uns (eigentlich mit mir) anlegen. Plötzlich krähte eine Stimme hinter uns: »Wir versenken jetzt den Lehrkörper

Der beste Physiker und die beste Mathematikerin meiner Klasse hatten eine Weile zugesehen und sich dann mit einem Blick verständigt. Jetzt hatten wir schlechte Karten, denn die beiden tun nichts unüberlegt und ohne Aussicht auf Erfolg. Und tatsächlich, ratzfatz lagen wir im Wasser. Der Aufprall war etwas heftig, so dass eines meiner Äpfelchen vorwitzig aus seinem engen Körbchen gesprungen ist.

»Die andere auch nochRief jemand aus der Menge. Also gut, die andere auch noch. Und tatsächlich durften die Kids für einige Sekunden meine nackten Brüste sehen. Das reizte mich mindestens ebenso, wie meine Schüler. Aber wie schon weiter oben festgestellt, geht so etwas in einer Schulveranstaltung zu weit. Ich schwamm mit meinem Oberteil in der Hand etwas hinaus und schnallte es mir wieder um.

»Ooooch, war das schon alles?« formulierte der Schüler-Chor seine Enttäuschung. »Dann müsst ihr morgen Nachmittag mit auf die andere Seite kommenIch deutete auf den FKK-Strand am gegenüberliegenden Ufer.
Versprochen ist versprochen, also aalten mein Mann und ich uns am nächsten Nachmittag hüllenlos in der Sonne. Von den Jungs tauchte niemand auf, weil sie im Traum nicht glaubten, dass ich mich öffentlich entkleiden würde. Außerdem hätten sie sich selbst auch ausziehen müssen.
Es kamen aber einige Mädchen, die sich demonstrativ ebenfalls nackt neben uns legten. Kein Problem solange genug Unbeteiligte in der Nähe sind, die im Zweifelsfall bezeugen, dass mein Mann die Mädchen weder mit den Händen noch mit den Blicken unzüchtig berührt hat.



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