Delphin
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redundanz 143
In meinem Schrebergarten  
                 wachsen trolle 
                 blühen elfen 
                 rascheln 
                 centauren im wind 
                 flirtet 
                 aurora 
                 mit dem sonnenkind 
                 ach wüsst ich nur 
                 ach wüsst ich nur 
                 wie meine freunde 
                 wirklich heissen 
                 nie soll sie jemand 
                 unkraut nenen 
                 in meinem schrebergarten 
                 wächst ein troll 
                 jawoll  
                 (mikel bower)  Schrebergärten sind ungefähr genauso spiessig wie Gartenzwerge und Ärmelschoner. Und trotzdem wäre so ein kleines Fleckchen grün
                 eine tolle Sache, so in der Großstadt, wenn man ihm nur einen anderen Namen geben würde.  What do you know about Green heeeeeeeee 
                 Help imust show this colour 
                 Do you have more information  wie wärs mit lila Tomaten, das ist aber vielleicht zu nah dran an Blau  
                 Was ganz neues wären entweder dreieckige Tomaten oder Ostereiermäßig bunt gestreifte Tomaten.  
                 Für Wale und Robben ist das 
                 Meer nicht blau  
                 Bei Walen und Robben fehlen in der Netzhaut diejenigen 
                 Lichtsinneszellen, die den blauen Anteil des Lichts absorbieren 
                 können, die so genannten Blau-Zapfen Das haben Wissenschaftler 
                 am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt/Main, am 
                 Alfred-Wegener Institut in Bremen und an der Universität Lund in 
                 Schweden jetzt an der Netzhaut von verschiedenen Walen und 
                 Robbenarten beobachtet. Über die Ergebnisse ihrer Forschungen 
                 berichten Leo Peichl und seine Kollegen im European Journal of 
                 Neuroscience (Bd. 13, S. 1520-1528 2001).  
                 Landlebende Säugetiere besitzen in der Regel Zapfen für blaues 
                 und für grünes Licht. Robben und Wale aber besitzen lediglich den 
                 Grün-Zapfen und sind daher farbenblind. Das überraschte die 
                 Forscher. Denn in klarem Meerwasser wird das Licht mit 
                 zunehmender Tiefe immer blauer. Ohne den Blau-Zapfen sind aber 
                 sowohl Helligkeits als auch Kontrastwahrnehmung im 
                 kurzwelligen, blauen Bereich des Lichtspektrums stark 
                 eingeschränkt.  
                  
                 Das Schwarz-Weiss-Portrait eines Grossen Tümmlers spielt 
                 darauf an, dass Wale und Robben farbenblind sind. Diesen 
                 Meeressäugern fehlen die Blauzapfen, sie besitzen nur 
                 Grünzapfen. Der evolutive Vorteil des Blauzapfenverlustes bei 
                 Meeressäugern ist rätselhaft, denn in klarem Meerwasser wird 
                 das Licht mit zunehmender Tiefe immer blauer. Foto: R. Kröger  
                  
                 Da Wale und Robben aber stammesgeschichtlich nicht miteinander 
                 verwandt sind, muss sich dieser Blau-Zapfen-Defekt unabhängig 
                 voneinander entwickelt und einen Vorteil für das Leben im Meer 
                 gebracht haben. Die Wissenschaftler nehmen an, dass der Defekt 
                 schon in einer frühen Phase der Evolution aufgetreten ist, als die 
                 Vorfahren der heutigen Robben und Wale auf dem Weg zurück ins 
                 Meer zunächst nur küstennahe Gewässer bewohnten. In diesem 
                 Bereich des Meeres ist das Licht unter Wasser auf Grund von 
                 organischen und anorganischen Trübstoffen langwelliger und enthält 
                 nur geringe Blauanteile. Hier wäre der Verlust des Blau-Zapfens und der Erhalt des Grün-Zapfens durchaus von Vorteil. Der Verlust 
                 des Farbensehens könnte die Informationsverarbeitung im Gehirn 
                 vereinfacht haben. Dadurch wurden Kapazitäten für andere 
                 Leistungen geschaffen. Beispielsweise haben viele Wale ein 
                 Echoortungssystem entwickelt.  
                 Für die Arten, die später von der Küste ins offene Meer gezogen 
                 sind, wäre der Blau-Zapfen zweifelsohne von Vorteil gewesen. 
                 Aber der genetische Defekt, der dem Blau-Zapfen-Verlust zu 
                 Grunde liegt, scheint so gravierend, dass er nicht einfach rückgängig 
                 zu machen ist. "Vielleicht ist ja die Farbenblindheit der Preis, den 
                 diese Meeressäuger für den Zugang zu der Fülle an 
                 Nahrungsmitteln in den Meeren bezahlen mussten", meint Peichl.  
                  
                 Zapfen-Photorezeptoren in der Netzhaut eines Nördlichen 
                 Seebären. Immunozytochemische Färbung mit einem Antiserum 
                 gegen das Sehpigment der Grünzapfen (braunes 
                 Reaktionsprodukt). Robben und Wale besitzen nur diesen 
                 grünempfindlichen Zapfentyp. Der Platz zwischen den Zapfen ist 
                 mit den zahlreichen Stäbchen-Photorezeptoren gefüllt, die das 
                 Dämmerungssehen vermitteln. Foto: L. Peichl / 
                 Max-Planck-Institut für Hirnforschung  
                  
                 Die Forscher untersuchten die Retina von 14 verschiedenen Arten 
                 aus den Gruppen der Zahnwale (Delphine), der Seehunde und der 
                 Seelöwen. Sie verwendeten für ihre Analysen die Augen von 
                 gestrandeten oder in Zoos gestorbenen Tieren. Aufgrund ihrer 
                 breiten Stichprobe vermuten Peichl und seine Kollegen, dass allen 
                 Walen und Robben der Blau-Zapfen fehlt. Ich haße diese Viecher.