Hahn-im-Korb

Obwohl ich sehr schlank ohne auffallende Muskeln bin, ist mein Körper recht kräftig und gut trainiert. So wie es bei einem aktiven Mitglied eines Sportvereins sein sollte.

Fast jeder Grund ist willkommen, mal wieder ein Fest zu feiern. Dabei haben unsere Mädels einen Spaß daran, den Jungs deutlich zu machen, wie stark sie sind. Das ist bei Typen wie mir wesentlich erfolgversprechender als bei massiven Muskelprotzen. Deshalb bin ich regelmäßig bei den Mädels der Hahn-im-Korb. Zu vorgerückter Stunde wählen sie mich zu gerne als Gegner aus beim einen oder anderen Kräftemessen.

Zur Zeit ist Armdrücken ein beliebter Wettbewerb. In der Tat fiel es mir lange schwer, z.B. gegenüber einer erfolgreichen Volleyballerin zu bestehen. Unsere Mädels können noch immer nicht glauben, dass sich das inzwischen geändert hat.
Ich betreibe systematisches Armtraining mit einem einseitig aufgehängten Expander. Das vergrößert zwar nicht meine spärliche Muskelmasse, vervielfacht aber das Stehvermögen. Beim Armdrücken braucht man nur kurzzeitig viel Kraft. Bevor sich ein gutes Durchhaltevermögen bemerkbar macht, ist der Gegner in der Regel besiegt.

In der Anfangsphase muss ich also die Zähne aufeinander zu beißen und mit aller Kraft dagegen halten ohne jedoch selbst aktiv zu werden. Nach einer halben Minute merke ich, wie die Kraft der dafür nicht trainierten Gegnerin recht schnell nachlässt. Jetzt genieße ich meine Überlegenheit. Das Mädel beginnt, ehrgeizig zu kämpfen und wird dabei zusehends schwächer, ohne es selbst zu merken. Es macht mir einen riesigen Spaß, mit ihr zu spielen. Mehrmaliges Wegdrücken und vorsichtiges Nachgeben bescheren ihr wahrscheinlich für die nächsten Tage Muskelkater. Und ganz langsam zwinge ich ihren Arm auf den Tisch, während sie noch verzweifelt auf den Sieg hofft.

Ursprünglich dachte ich, durch diese neue Taktik etwas Ruhe zu bekommen. Aber das Gegenteil ist der Fall, alle möchten mich jetzt ausprobieren.

Die Mädels unserer Clique lassen die anderen Jungs meistens in Ruhe. Aber ich bin der Hahn-im-Korb. Vermutlich liegt das an meinem schlanken Körper, einer sparsamen aber attraktiven Menge von Muskeln und nicht zuletzt an einem gewissen Maß an Exhibitionismus.

Wenn wir gemeinsam in die Berge gehen, mache ich das meistens mit kurzer Hose und nacktem Oberkörper. Bei der nächsten Rast stürzen sich die Mädels sofort auf mich, reißen mir die einzige Hose herunter und beginnen meinen Schwanz zu dressieren.