Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 8, davon 8 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.2. 2002 um 23:42:31 Uhr schrieb
Ole über Moccaforthemillionsofvolley
Der neuste Text am 20.8. 2008 um 16:15:57 Uhr schrieb
orschel über Moccaforthemillionsofvolley
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 1.12. 2002 um 11:10:41 Uhr schrieb
Balduin über Moccaforthemillionsofvolley

am 26.2. 2004 um 11:47:33 Uhr schrieb
adsurb über Moccaforthemillionsofvolley

am 20.8. 2008 um 15:57:36 Uhr schrieb
°L° über Moccaforthemillionsofvolley

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Moccaforthemillionsofvolley«

Ole schrieb am 6.2. 2002 um 15:43:35 Uhr zu

Moccaforthemillionsofvolley

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die Dame am Telefon war die kesse Cynthia. Sie war früher einmal Moccamans Komplizin bei der Lösung eines kniffligen Falls gewesen und seitdem seine heimliche Liebe geblieben. Der türkise Gallappagos-Schildkrötenmann hatte sie des Nachts unsanft überrascht, mit äthergetränkter Tinte angemalt und somit in den Zustand der Bewusstlosigkeit versetzt und gekidnappt. Nachdem die Gute aus dem Tintendelirium erwachte, fand sie sich allein in einem dunklen Raum ohne Fenster. Sie lag gefesselt auf einem alten Bundeswehrfeldbett, das schon bei jedem jedem Gedanken an Bewegung unweigerlich quietschte. Ansonsten gab es nur ein Waschbecken, dessen Gulli voller Haare steckte (so etwas sieht eine Frau sogar aus drei Metern Entfernung) und eine zerbrochene E-Gitarre, die wohl einst ein Rockkonzert nicht überlebte und nun mehr schlecht als recht ein Mauseloch verdeckte. Dieses schien den einzigen Durchlass in der durchfeuchteten und pilzbewachsenen Wand darzustellen außer der Tür. Die war verrammelt und verriegelt. Das Loch war irgendwie reichlich klein und Cynthia gefesselt und geknebelt auf einer quietschenden Liege. Genügend Gründe, um auf den Gedanken zu kommen, gefangen zu sein. Und ein Problem zu haben, diesen Raum zu verlassen. Plötzlich polterte es hinter der Tür und ihr Missetäter hüpfte herein: Riesennase, verpackt in einen hautengen schrill türkisfarbenen Einteiler samt Kapuze, unübersehbarer Bauchansatz und ein großer Schildkrötenpanzer auf dem Rücken. Mit röchelnder Stimme gab er ihr zu verstehen, dass sie Moccaman per Telefon die Lösegeldforderungen übermitteln sollte: Je einmal »Knäckebrot und Slipeinlagen«. Zu hinterlegen in einem Schließfach am Bahnhof, eingepackt in einen türkisfarbenen Turnbeutel.

Ole schrieb am 5.2. 2002 um 23:42:31 Uhr zu

Moccaforthemillionsofvolley

Bewertung: 8 Punkt(e)

Es war kurz vor Mitternacht, als Moccaman aus dem Schlaf hochschreckte. Das Telefon klingelte. Am anderen Ende raunte eine weibliche Stimme mit leicht ersticktem Timbre etwas von »Knäckebrot und Slipeinlagen«. Was genau, konnte er leider nicht verstehen. Das lag an der Klangqualität des Hörers. Moccaman hatte das Telefon bei einem Preisausschreiben gewonnen, bei dem man Telefone gewinnen konnte. Er rauchte eine Zigarette und beobachtete, wie die Rauchschwaden jäh durch den Ventilator zerrissen wurden, der hektisch seine Runden an der Decke drehte. Die Digitaluhr an Moccamans Anlage blinkte. Es war 4:30h. Wieso sollte eine Frau einfach so um diese Zeit anrufen? Da musste doch der türkise Gallappagos-Schildkrötenmann hinter stecken. Aber was hatte das alles zu sagen? Welchen Sinn machten die Indizien bis zu dem Zeitpunkt? Keinen. Doch das Dunkel des Nebels sollte sich noch lichten.

Gaddhafi schrieb am 17.3. 2002 um 23:37:14 Uhr zu

Moccaforthemillionsofvolley

Bewertung: 2 Punkt(e)

Von allen langen Stichwörtern mag ich dieses am meisten. Es gibt dafür keinen besondern Grund. Ich verstehe es einfach nicht und weiß auch nicht, worin der Zusammenhang zwischen ihm und den, auch recht guten, dazu geschriebenen Texten besteht.

Ole schrieb am 15.4. 2002 um 17:05:53 Uhr zu

Moccaforthemillionsofvolley

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Problem, mit dem sich die (an sich) kesse Cynthia unwissenderweise konfrontiert sah, war, dass Moccaman ja nur »Knäckebrot und Slipeinlagen« verstanden hatte. Beides benötigte er persönlich selten. Wie sollte er, der Röstbohnensuperheld nun der armen kleinen Süßen zu Hilfe kommen, ohne ernsthaft um ihre Not zu wissen? Er murmelte wirres Zeug in den Hörer. Vielmehr verfluchte er den Hörer an sich. Denn es war ein Telefonmodell, wie man sie dutzendweise in Anruf-Shows gewinnen kann. So auch dieses. Nur, dass es weder klanglich noch optisch etwas hergab. Und dieser verfluchte Hörer bis auf das, was der Turnbeutel beinhalten sollte, nichts an Informationen durchkommen ließ. Tragisch. Nicht einmal vom Turnbeutel selbst erfuhr Moccaman zu diesem Zeitpunkt etwas. Er sann nach und entschied sich, bei einer Tasse Mocca auf intelligentere Gedanken zu kommen. Er hatte kein Gummihuhn, wie Kommissar Nullnull Schneider oder Gottlieb Wendehals. Auch war »kombiniere, kombiniere« nicht sein Wahlspruch. Also sah er sich »Die Rückkehr der Jedi-Ritter« auf Video an.

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