| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 19, davon 18 (94,74%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (26,32%) |
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| Der erste Text | am 11.4. 2005 um 02:47:40 Uhr schrieb mcnep über Promiskuität |
| Der neuste Text | am 9.1. 2021 um 23:33:51 Uhr schrieb Christine über Promiskuität |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 12) |
am 1.8. 2005 um 15:36:40 Uhr schrieb
am 9.1. 2021 um 23:33:51 Uhr schrieb
am 19.1. 2016 um 17:01:18 Uhr schrieb |
Wenn man mit dreissig bis vierzig letztendlich entdeckt, daß Sexualität wirklich genauso sein kann, wie sie als Traum im Kopf des Pennälers erschien, aber alsbald in neurotischen Beziehungskisten eingemauert worden war, dann schlägt man sich - zumindest kurzeitig - heftig und mehrfach gegen den Kopf.
Promiskuität ist im selben Bereich etwa das, was die notorischen Kneipengänger im sozialen Bereich sind: die Enge der eigenen vier Wände erträgt man nicht, und flüchtet in eine Öffentlichkeit, in der jeder mit jedem redet, man kommen und gehen kann, wann man will. Nichts findet der Kneipengänger schrecklicher, als in seiner Wohnung ein Problemorientiertes Gespräch zu führen: Beziehungsprobleme, der Brief vom Finanzamt oder auch nur schon die Diskussion, ob man am Wochende schwimmen geht, oder nicht - sie sind ihm ein Grauß, sofern sie nicht an der Theke stattfinden.
Wo findet man sie ? Heutezutage natürlich im internet. Da gibt es ja alles. Aber konkret Sexpartner im Netz zu finden ist so eine Sache, wenn man nicht in Großstädten lebt. Dann wohnt nämlich der oder diejenige, »wo« nicht nur gut aussieht, nett ist, die gleichen Vorlieben hat und vor allem: auch dazu bereit wäre - am anderen Ende der Welt. Was man natürlich findet, aber auch nur mit einiger Mühe sind: Informationen. Was geht wann und wo ? Aber die findet man nicht mit google. Man muß schon etwas tiefer schürfen, sich in »einschlägigen« Foren und Communities anmelden. Denn: die wichtigen Infos stellt niemand, der Ahnung hat, einfach so ins Netz. Dann wimmelt es nämlich an den guten Plätzen schnell vor Leuten, die man dort nicht haben will. »Plätze« - das ist übrigens ein veralteter Ausdruck für das deutsche Wort »locations«. Alles klar ?
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