Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 64, davon 64 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (48,44%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.1. 2001 um 12:02:18 Uhr schrieb
susi über berühren
Der neuste Text am 21.5. 2021 um 15:17:26 Uhr schrieb
Schmidt über berühren
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 25)

am 21.5. 2021 um 15:17:26 Uhr schrieb
Schmidt über berühren

am 23.2. 2011 um 20:12:47 Uhr schrieb
Christine über berühren

am 18.5. 2010 um 01:53:18 Uhr schrieb
heini über berühren

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Berühren«

Katrin schrieb am 30.1. 2001 um 18:30:55 Uhr zu

berühren

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mittels dieses Blasters kann man allenfalls seelisch berühren.
Folgt der seelische Berührung nicht der Wunsch nach körperlicher Berührung?
Was ist, wenn dies nicht realisierbar ist?
Man könnte es dann Seelenliebe nennen,
oder
man wartet ab und überlegt, ob es sich nicht nur um eine Stichflamme handelt, gerade diese können ein sehr intensives Berührungsgefühl vermitteln,
oder
man redet sich ein, es sei nicht noch die Zeit gekommen, um das zu tun, was sich zwei wünschen
oder
......

Glücklich sind die, die frei füreinander sind.

Die Leiche schrieb am 18.6. 2009 um 01:37:23 Uhr zu

berühren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wir standen da, am See, auf dem großen Weg, der um den See ging. Um uns herum die versteckten Liegeplätze - an zweien von denen lagen unsere Handtücher, unsere Sachen. Ganz nackt standen wir vor uns, einen halben Arm weit weg, so nahe waren wir langsam aufeinander zugegangen. Wir hatten uns gesehen, uns gezeigt, einander provoziert, und uns wieder den Rücken gezeigt. Waren weggegangen und wieder auf uns zu. Standen jetzt vor einander, und sahen uns in die Augen, mit offenem Mund. Unser Atem ging schneller, als unsere Finger über unsere Oberame gingen. Es war, als ob eine elektrische Spannung übertragen würde, jetzt ein ganz anderes Spiel gespielt würde. Wir berührten einander ganz sachte und dort, wo man sich auch am offiziellen FKK-Strand ganz unbedenklich berühren kann. Und doch bebten wir vor Geilheit. Wir berührten uns, und ganz langsam glitten unsere nackten Leiber aneinander. Nackte Haut auf nackter Haut rieb sich sacht. Lippen kamen sich näher, und Zungen trafen sich in Höhlen, umzingelten einander endlos lang, während unsere Becken aneinander rieben. Und ganz leicht, als ob ein Hauch vorübergegangen wäre, trennten wir uns, gingen unserer Wege, nach rechts und nach links. Keiner sah mehr nach dem anderen, doch sein Geruch, sein Geschmack begleitete einen jeden noch Wochenlang.

Nils schrieb am 19.3. 2001 um 05:51:56 Uhr zu

berühren

Bewertung: 11 Punkt(e)

Im Internet kann man alles ansehen, aber nichts berühren. Das macht Internet-Romanzen auch so traurig.

Nils schrieb am 6.4. 2001 um 14:44:45 Uhr zu

berühren

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich möchte dich berühren
Ich möchte dich verführen
Ich möchte dich berühren
Ich möchte dich verführen

Ich möcht' dich lieben, irgendwo
Ich möchte dich spüren, einfach so

Ich möchte dich berühren
Ich möchte dich verführen
(...)

-- Profil, »Berühren« (alter NDW-Klassiker)

Hans Goller schrieb am 25.9. 2001 um 09:21:45 Uhr zu

berühren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Psychologisches Denken und Arbeiten berühren die Frage nach der Beziehung zwischen seelischen und körperlichen
Prozessen. Wie sind die Verschiedenheit und Einheit von erlebten Bewußtseinszuständen und neurophysiologischen Prozessen
im Menschen zu verstehen? Der Autor thematisiert diese Grenzfragen zwischen Psychologie und Philosophie. Er gibt einen
Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten. Er charakterisiert die
Hauptströmungen der Psychologie (Psychoanalyse, Behaviorismus, Kognitive und Humanistische Psychologie) und bringt die
widersprüchlichen Menschenbilder zur Sprache, die ihnen zugrunde liegen.

http://geocities.com/basistext/tabu.htm schrieb am 25.9. 2001 um 09:24:12 Uhr zu

berühren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Problem der Tabus scheint folgendes gesellschaftliche Problem zu sein:

In allen Gesellschaften geht es einerseits darum, daß die »nachwachsende Generation« so erzogen oder besser so manipuliert
wird, daß sie sowohl genau das tut, was die »alte Generation« will, als auch daß die Frauen tun, was die Männer wollen, damit
etwa die Altersversorgung klappt, damit die Rangordnung erhalten bleibt, damit die Arbeit getan wird, zu der man selbst keine
Lust hat, damit Kriege geführt werden und Menschen zu sterben bereit sind, damit junge Frauen zur PROMISKUITÄT (also
zu ABENTEUERN, SEITENSPRÜNGEN) oder gar zur PROSTITUTION bereit sind und dann auch noch möglichst die
»niederen Arbeiten« verrichten.

Andererseits ist den Menschen, und auch den jungen Menschen und dabei auch den Frauen (?) von der Natur (siehe
VERANLAGUNG) ein immenses Gehirn mitgegeben worden, das genau auf die persönliche Lebenserhaltung und auf eine
gelingende optimale Fruchtbarkeit abgestimmt ist, das also den Interessen der Alten bisweilen völlig entgegengesetzt ist. Die
Jungen würden vielleicht noch die Alten freiwillig versorgen, wenn eine Harmonie mit ihnen besteht und/oder wenn genügend
Mittel dazu da sind, sie würden vielleicht manche Kriege mitführen, wenn sie wirklich unvermeidlich sind, weil sie auch den
eigenen Untergang bedeuteten. Doch würden sich mit Sicherheit die »jungen Weibchen« schon von ihrer natürlichen
Veranlagung her zu geordneter Fruchtbarkeit und damit zur MORAL nie zur Promiskuität oder auch zur Prostitution hergeben
und zwar nicht nur für die zum unverbindlichen Vergnügen der Alten, sondern auch nicht für die zum unverbindlichen Vergnügen
der Altersgenossen.

Das Problem ist nun, wie die Alten nun die Jungen zur Unterordnung zwingen, wie sie deren Gehirn mit dem Lebens- und
Fruchtbarkeitswillen umfunktionieren und zumindest auf ihre eigenen Bedürfnisse umprogrammieren. Und das muß ja so
raffiniert geschehen, daß den Jungen das nicht nur nicht auffällt, denn dann würden die revoltieren, sondern daß sie das am
Schluß auch noch selbst wollen.

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